Seit inzwischen sieben Generationen gibt es die Surface Pro Serie von Microsoft. Dabei hat sich allerdings seit dem Surface Pro 3 nichts Grundlegendes mehr an den Geräten verändert. Etwas mehr Rechenleistung hier, rudere Kanten da – das war‘s. Doch im Oktober 2019 hat Panos Panay zusätzlich zum Surface Pro 7 ein deutlich spannenderes 2-in-1-Gerät vorgestellt: Das Surface Pro X.
Dabei handelt es sich um ein von Grund auf neu entwickeltes und durchdachtes 2-in-1 Gerät, das von einem ARM Prozessor angetrieben wird. Auch bei Stift und Tastatur hat sich Microsoft Gedanken gemacht, wie man diese verbessern könnte. Was ich davon halte und wie sich das Surface Pro X ansonsten in meinem sechswöchigen Test geschlagen hat, erfahrt ihr hier.
Direkt als das Schmuckstück bei mir ankam habe ich ein Unboxing/Hands-On Video für euch gedreht, das ihr auch hier anschauen könnt:
Verarbeitung und Design
Das Surface Pro X macht in seinem schwarz, was die einzige verfügbare Farbe ist, einen wahnsinnig edlen Eindruck. Das optional erhältliche, aber eigentlich zwingend erforderliche, Keyboard rundet den Eindruck mit seiner weichen Rückseite ab.
An sämtlichen Stellen an denen verschiedenen Materialen aufeinandertreffen sind keine spürbaren Höhenunterschiede festzustellen. Auch der Kickstand geht im geschlossenen Zustand perfekt in den Rest des Geräts über. Das war zu Zeiten des Surface Pro 4 anders. Die Verarbeitungsqualität ist also definitiv dem Preis angemessen.
Man sollte aber beachten, dass auf der schwarze Oberfläche Fingerabdrücke durchaus zu sehen sind. Zwar nicht so wie auf Glas, doch auch sichtlich mehr als auf den etwas raueren Surface Modellen, die aus einer Magnesiumlegierung gefertigt sind.
Auf der Innenseite findet man das Display, das im Vergleich zu den klassischen Surface Pro Geräten modernere Seitenränder aufweist. An den beiden äußeren Kanten befinden sich hinter einem länglichen Schlitz die Lautsprecher. Auch hier hat Microsoft mitgedacht und im Surface Pro X Gitter mit sehr feinen Löchern eingesetzt, die außerdem auf einer Höhe mit dem Displayglas liegen. Wenn man die Lautsprecher also nicht bewusst sucht, werden sie nicht auffallen. Der große Vorteil liegt aber vor allem darin, dass sich so kein Staub oder Dreck in der Vertiefung, wie sie bei den alten Surface Pro Geräten (auch noch beim Pro 7) vorhanden ist, ansammeln kann.
Display
Schon auf den ersten Blick fällt auf, dass Microsoft im Pro X nicht das gleiche Display Panel wie beim Bruder, dem Surface Pro 7, verbaut hat. Denn obwohl die Außenabmessungen der beiden Geräte sich nur minimal unterschieben, ist der Bildschirm des Surface Pro X größer. Dieser misst in der Diagonale 13“.
Wie man es auch von älteren Surface Modellen schon gewohnt ist, kommt das neue 2-in-1 Gerät auch mit einem 3:2 Display daher. Dieses Format ist zwar zum Filme und Videos schauen nicht perfekt geeignet, da oben und unten schwarze Balken eingeblendet werden, zum Bearbeiten von Dokumenten oder dem Schreiben mit dem Stift ist es aber ein klarer Vorteil.
Das Display löst mit einer Auflösung von 2880 × 1920 Pixeln auf, was 267 PPI entspricht. Damit ist es sehr scharf und Pixel können bei normaler Entfernung zum Gerät keine erkannt werden. Außerdem bietet es eine sehr gute und vor allem natürliche Farbwiedergabe, die im sRGB Modus genutzt werden kann. Auch kann der Bildschirm des Surface Pro X sehr hell eingestellt werden, was ein Arbeiten mit direkter Sonneneinstrahlung erlaubt. Aber auch wer häufiger in dunklen Umgebungen arbeitet kommt auf seinen Kosten, denn das Pro X kann sein Display angenehm dunkel einstellen, sodass ihr nicht von ihm geblendet werdet.
Konnektivität
Anschlüsse
Bei den Anschlüssen hingegen bin ich nicht so zufrieden mit dem Gerät wie beim Display. Denn hier hat Microsoft sich dafür entschieden keinen USB A Anschluss zu verbauen. Stattdessen findet man im Surface Pro X zwei USB C Anschlüsse. Wer also einen klassischen USB Stick verwenden will, muss hierfür einen Adapter nutzen. Diesen kann man als offizielles Zubehör bei Microsoft für 20€ erwerben oder man greift einfach auf günstige Drittanbieter-Adapter auf Amazon zurück.
Neben den beiden USB C Anschlüssen findet man aber auch den für die Reihe typischen Surface Connect Anschluss. Dieser hauseigene Anschluss ist magnetisch, wodurch das Anschließen hier auch blind gelingt. Über diesen Anschluss wird das Gerät üblicherweise geladen, aber es kann auch zur Verbindung mit dem separat erhältlichen Dock genutzt werden, das weitere Anschlüsse zur Verfügung stellt. Auch über USB C kann das 2-in-1 geladen werden, was vor allem für das Laden via Powerbank sinnvoll ist.
Surface Dock im Microsoft Store
Drahtlose Kommunikation
Da das Surface Pro X von einem ARM Prozessor angetrieben wird, hat es von Haus aus die Funktion eine Verbindung zum Mobilfunknetz aufzubauen. Das in den Chip integrierte X24 LTE Modem ermöglicht bis zu Gigabit LTE Advanced Pro in folgenden LTE-Bändern: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 14, 19, 20, 25, 26, 28, 29, 30, 38, 39, 40, 41, 46, 66. Neben einem nanoSIM-Schacht, der sich hinter dem Kickstand verbirgt, bietet das 2-in1 auch eSIM-Unterstützung. Etwas nervig ist, dass, wenn ihr keine SIM Karte eingelegt habt, Windows euch dies nach jedem Start durch eine Benachrichtigung mitteilt, auch wenn ihr die Mobilfunkverbindung deaktiviert habt.
Für die schnelle Internetanbindung im heimischen Umfeld ist auch Wi-Fi 5 mit 802.11 ac an Board. Zudem wird Bluetooth 5.0 unterstützt. Hier funktionier alles tadellos und wie zu erwarten. Aufgefallen ist mir hingegen, dass das Pro X nicht als Miracast Empfänger verwendet werden kann. Normalerweise öffnet man hierzu einfach die „Verbinden“ App und anschließend ist der Rechner für andere Geräte in der Umgebung sichtbar. Beim Surface Pro X wird hier aber eine Fehlermeldung angezeigt.
Surface Pro X Tastatur
Die Tastatur des 2-in1 Geräts gefällt mir sehr gut. Auf dieser tippt es sich nahezu identisch wie auf den Surface Type Covern der klassischen Pro Modelle. Ebenso kann die Tastatur durch Magnete aufgestellt werden, sodass diese nicht flach auf dem Tisch aufliegt. Zwar wird hierdurch das Tippgeräusch lauter, doch das Tippgefühl verbessert sich. Die Tastenbeleuchtung lässt sich in drei Stufen dimmen oder ganz ausschalten. Durch das hervorragende Touchpad, auf dem die Finger hervorragend gleiten, fühlt sich das Pro X mit Tastatur weniger wie ein Tablet an, sondern kann durchaus einen Laptop ersetzen.
Außerdem kann der Stift in einer dafür vorgesehenen Mulde oberhalb der Tastatur induktiv geladen werden. Mehr dazu gleich. Beim Kauf der Tastatur müsst ihr beachten, dass ihr keine Surface Type Cover (die ihr evtl. schon besitzt) verwenden könnt, da das Pro X einen anderen Anschluss für die Tastatur besitzt. Die richtige Tastatur wird Surface Pro X Keyboard genannt und kann für 145€ bei Microsoft erstanden werden. Beachtet hier aber, dass diese Variante keine Mulde für den Stift bietet. Diese ist nur verbaut, wenn Tastatur und Stift im Bundle gekauft werden, was mit stolzen 295€ zu Buche schlägt.
Surface Pro X Stift
Der Stift ist wahrscheinlich der häufigste Grund warum Surface Pro Geräte gekauft werden. Mit dem Surface Pro X hat Microsoft diesen komplett neu überdacht und verändert. Wie bereits erwähnt wird dieser nun nicht mehr von einer Batterie betrieben (die alle paar Jahre ausgewechselt werden musste), sondern durch einen Akku, der induktiv geladen werden kann. Die „alten“ Stift sind aber weiterhin kompatibel mit dem Pro X.
Während Surface Nutzer es bisher gewohnt waren, den Stift an der Außenseite des Gerätes aufzuräumen, an der er magnetisch hält, sieht Microsoft beim Surface Pro X eine andere Möglichkeit vor. Der Stift soll hauptsächlich in seiner Mulde gelagert werden. Wie in meinem Hands-On Video bereits erwähnt, finde ich es sehr unschön und umständlich den Stift jedes Mal aus dieser Vertiefung herauszubekommen. Auch wenn es nach ein wenig Übung machbar ist, das Greifen eines Stiftes der an der Seite hängt fällt definitiv leichter. Außerdem landet der Stift des Surface Pro X bei mir in kurzen Schreibpausen auf dem Tisch, wobei ich den Stift der klassischen Surface Pro Modelle stets aufgehängt habe.
Dennoch verstehe ich den Vorteil und habe die Nachteile der alten Lösung schon am eigenen Leib erfahren müssen. Wenn man nämlich mit einem älteren Surface Pro Modell durch eine Menschenmasse oder volle Treppe läuft, passiert es schnell, dass der Stift den kürzesten Weg zum Boden sucht und dabei sich gerne auch mal die Spitze verbiegt oder gar abbricht. Beim Pro X passiert das eher nicht. Auch, da die Spitze breiter und stabiler gebaut ist und so selbst bei einem Sturz nur kleine Kratzer davon trägt.
Glücklicherweise kann man den Stift dennoch an der Kante des Gerätes aufhängen. Für bestehende Surface Nutzer mag es zunächst komisch sein, dass der Stift nicht auf der linken Seite wie gewohnt hält, doch für Rechtshänder ist es eigentlich sogar praktischer, wenn der Stift auf der rechten Seite hängt. Allerdings gibt es zwei Probleme hierbei: Das erste ist, dass der Stift, wenn ihr das Surface Pro X über den Surface Connect Anschluss ladet, nicht an seinem normalen Platz hängen kann. Stattdessen liegt er teilweise auf dem Displayrahmen auf. Das zweite Problem ist, dass der Stift, wenn er normal hängt, nicht die von Haus aus schönere Seite (mit dezentem Microsoft Logo) zeigt, sondern die Seite an der ein Sticker mit Modelnummer, CE-Zeichen etc. angebracht ist. Das hätte Microsoft definitiv schöner lösen können. Der Aufkleber ist aber leicht abzulösen, da dieser euch nach wenigen Wochen wahrscheinlich schon von selbst entgegen kommt.
An der schmalen Seite des Stifts befindet sich ein Knopf, der (je nachdem wie ihr den Stift haltet) mit Daumen oder Zeigefinger gedrückt werden kann. Dieser Knopf dient dazu, einen Rechtsklick auszuführen. Leider bin ich auch hier mit dem Plastikstift des Surface Pro X nicht zufrieden. Der klassische Pen hatte diesen Knopf auch schon. Hier war er aber deutlich flacher, sodass man ihn nie versehentlich während des Schreibens gedrückt hat. Dennoch konnte man ihn, wenn man das wollte, einfach und bequem genug drücken. Außerdem besitzt der Stift noch einen weiteren Kopf an der Rückseite. Durch Berühren des Bildschirms damit wird automatisch der Radierer in Apps ausgewählt. In den Windows Einstellungen können außerdem verschiedenen Aktionen konfiguriert werden, die beim Druck auf den Knopf ausgelöst werden sollen (z.B. OneNote öffnen, Bildschirmskizze starten, …). Leider wackelt nicht nur der hintere Knopf, sondern auch der Taster für Rechtsklicks, was den Stift insgesamt alles andere als hochwertig wirken lässt.
Der Stift sollte am besten im Bundle mit dem Keyboard gekauft werden, da dieses dann die nötige Ladeschale besitzt.
Performance
Im Surface Pro X steckt ein ARM Prozessor. Namentlich ist das der SQ1. Dabei handelt es sich um die Kombination aus einem Qualcomm Snapdragon Prozessor, der von Microsoft mit einem AI Chip gepaart wurde.
Normalerweise könnte ein solcher Prozessor nur für ARM kompilierte Anwendungen ausführen. Doch da dies der Todesstoß für solche Geräte wäre, hat Microsoft direkt in Windows eine Emulation für x86 (also 32 Bit) Anwendungen hinzugefügt. Der Nutzer bekommt davon also fast nichts mit. Außer, wenn man x64 Anwendungen installieren will, denn das ist noch nicht möglich und bringt diese Fehlermeldung.
Dem Surface Pro X stehen in der geringsten Ausstattung 8GB Arbeitsspeicher und 128GB interner Speicher zur Verfügung. Maximal können 16 und 512 GB konfiguriert werden. Die SSD, die sich neben dem SIM Slot verbirgt, kann außerdem sebst gewechselt werden. Mein Testgerät verfügt über 8GB RAM, was für den Alltag gut ausreicht. Es stehen insgesamt folgende Ausstattungen zur Wahl:
RAM | SSD | Preis |
8 GB | 128 GB | 1089€ |
8 GB | 256 GB | 1381€ |
16 GB | 256 GB | 1649€ |
16 GB | 512 GB | 1999€ |
Eigentlich wollte ich an dieser Stelle einen Benchmark Test mit einem Vergleich zu meinem Surface Pro 4 einfügen. Doch es ist gar nicht so einfach einen x86 Benchmark zu finden, der dann auch noch fordernd genug ist und das System voll auslastet. Ich habe meine Suche dann nach einigem Probieren eingestellt, da die Alltagsperformance sowieso viel entscheidender ist. Und bei dieser kann ich sagen, dass sie definitiv sehr gut ist. Office Anwendungen (x86) starten alle genauso schnell wie auf meinem Surface Pro 4 und alles fühlt sich in der Benutzung flüssig an. Laut Microsoft soll das Pro X sogar drei Mal schneller als das Pro 6 sein. Vor schlechter Leistung muss hier also keiner Angst haben.
Was mir allerdings aufgefallen ist, sind kurze Aussetzer, wenn ich aus einer anderen App in eine x86 Anwendung wechsle. Diese braucht eine Denksekunde um wieder aus dem Schlaf aufzuwachen, was sich z.B. darin äußert, dass beim Scrollen im ersten Moment gar nichts passiert. Es scheint als werden die 32 Bit Anwendungen, die im Hintergrund sind, pausiert.
Windows Hello
Die sichere Gesichtserkennung, die mit Infrarot arbeitet und damit euer Gesicht auch dreidimensional scannen kann, wird von Microsoft Windows Hello genannt. Es ermöglicht euch nicht nur das sichere, sondern auch ein schnelles und komfortables Einloggen in das Surface Pro X. Dank Instant-On ist euer Gerät also direkt nach dem Aufklappen an und ihr seid mit Windows Hello in rund einer Sekunde eingeloggt.
Akku
Beim Surface Pro X handelt es sich um ein Gerät mit ARM Prozessor. Diese sind dafür bekannt, sehr stromsparend zu sein. Und ja, das ist es. Nach 6 Stunden Vorlesung, in denen ich durchgehend Dokumente in Drawboard PDF geöffnet und bearbeitet habe und im Hintergrund OneNote (32 Bit) geöffnet war, hatte das Pro X immer noch über 50% Akku. Das ist beeindruckend. Auch bei aktiver Nutzung von OneNote oder anderen 32 Bit Anwendungen sinkt der Akkustand nicht erheblich schneller. Man kommt mit einer Akkuladung absolut locker über den Tag.
Im Vergleich zu anderen Windows ARM Geräten ist die Akkulaufzeit des Pro X aber enttäuschend, da diese weitaus länger durchhalten. Der Grund dafür findet sich darin, dass Microsofts SQ1 mehr Strom verbraucht als der Snapdragon 8cx, auf dem der Chip der Redmonder basiert. Scheinbar wollte man vermeiden, dass Nutzer zu schlechte Leistung bemängeln. Doch Leistung ist eigentlich nicht das Argument, wegen dem man zu einem ARM-Gerät greifen sollte. Mein Kollege Leonard Klint hat bereits in einem Kommentar dargelegt, warum diese Entscheidung von Microsoft unglücklich war. Wenn man die Laufzeit aber mit Geräten mit Intel Prozessor, wie dem gleichzeitig erschienenen Surface Pro 7, vergleicht, ist diese durchaus aus sehr gut.
Preis und Verfügbarkeit
Das Surface Pro X könnt ihr im offiziellen Microsoft Store oder bei den üblichen Fachhändlern kaufen. Die UVP für die Einstiegskonfiguration mit 8GB RAM/128 GB SSD liegt bei 1.149 Euro. Allerdings gibt es bereits die ersten moderaten Preissenkungen.
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The Review
Microsoft Surface Pro X
Mit dem Surface Pro X hat Microsoft ein tolles Gerät auf den Markt gebracht. Vor allem haben sie gezeigt, dass ein Surface Pro nicht so sein muss wie die klassischen Modelle es seit Jahren sind. Auch wenn ich nicht alle Änderungen gut finde, ist das Gerät für mich, alleine schon wegen der wahnsinnigen Akkuleistung und der dünneren Displayränder, sehr interessant. Aber ich bin enttäuscht wie wenig Liebe zum Detail die Redmonder beim Stift an den Tag gelegt haben. Hier bleibt nur die Hoffnung auf eine zweite Generation. Ansonsten handelt es sich aber wie erwartet um ein Premiumgerät, das seinen Preis wert ist.
PROS
- sehr gute Akkulaufzeit
- hervorragendes Display
- gute Geschwindigkeit
- angenehme Tastatur
- Mobilfunkverbindung
CONS
- kein USB A
- Stift nicht vollständig durchdacht
„Bei den Anschlüssen hingegen bin ich nicht so zufrieden“, dir ist schon aufgefallen, wie dünn das gerät ist? nimm mal nen Messschieber, messe einen usb-a anschluss und dann beschreibe wo der hin soll. „umständlich den Stift jedes Mal aus dieser Vertiefung herauszubekommen.“, dann kleb ihn doch an die rechte seite (nicht wie beim pro 4-7 an die linke). „leider wackelt nicht nur der hintere Knopf, sondern auch der Taster für Rechtsklicks“, hast ein „montagsmodell“ erwischt?, also der stift ist mehr als nur klasse, liegt perfekt in der Hand und der „rechtsklick“ ist so einfach zu bedienen. ich wende schon unbewusst… Weiterlesen »
Nicht böse nehmen, aber die Wertung ist viel zu hoch. Für Standardanwendungen ist das Gerät zu teuer und für Pro Stuff ungeeignet. Das komplette System krank noch immer an fehlenden Anpassungen und die wenigen die sauber laufen, tun dies teils mit massiven Akkueinbrüchen. Der Chipsatz, ein angepasster 855er, verzeichnet alle 5 Minuten Leistungsschwankungen von bis zu 7% und ist schlicht ungeeignet für ein Gerät mit solch einem Hintergedanken. Der Stift mag zu schreiben ok sein, eignet sich jedoch zum zeichnen kaum, da MS ohne die passenden Treiber immer noch nicht die Stiftlatenz unter Kontrolle hat. Die Akkulaufzeit ist für ein… Weiterlesen »
zur wertung: Akkulaufzeit sehr gut, na ja… gut oder ausreichend hätt´s auch getan. es bringt mich über den tag, mehr nicht, für mich vollkommen ok, aber ein sehr gut bestimmt nicht. zum display konnte ich noch nichts sagen, da bedingt durch die jahreszeit ich nur im künstlichen licht momentan arbeite, also muss ich da shyntaru glauben und dies wär dann wirklich zu bemängeln. mein pro stuff, vor allem siemens und lenze anwendungen haben allerdings keine probleme, killen mir den akku auch nicht, was ich anfänglich befürchtet hatte, deswegen hatte ich mein pro6 auch immer als reserve dabei(jetzt nicht mehr). zu… Weiterlesen »
USB A hätte ich nichtmal gewollt, USB C mit T3 Unterstützung und einen etwas gepushten Chipsatz und es wäre so viel mehr möglich gewesen. Ich sage nicht dass das Teil Schrott ist, es ist eben nicht konkurrenzfähig und ein Liebhaberstück….. Nach solch einer langen Entwicklungsphase muss einfach mehr kommen. ARM basierte OS stecken nicht mehr in den Kinderschuhen und dass MS ausgerechnet wieder softwareseitig versagt ist einfach traurig. Bis auf die schwarze Legierung, kann ich an der Verarbeitung nicht viel meckern. Ja, selbst über das Display kann ich hier und da hinwegsehen, nur dass ein solch mobiles System, genau daran… Weiterlesen »
Wegen Benchmarks:
Oldie but Goldie: Fritz 9 Chess Benchmark, downloadbar zb bei Jens Hartmann in Österreich, auf dessen Seite auch Liste zum Vergleichen… Mein Miix schlägt sich achtbar mit 6.32/3032 Punkten, mein i3 6100U ist nur 50% schneller.
Oder aktueller: 32bit von CPU-Z, dort Benchmark integriert
Oder: einen beliebigen 32bit Browser starten und den Benchmark des Beliebens starten… Hierbei sieht man dann auch die Schwäche der Emulation bei 32bit bzw. die Stärke von ARM bei nativem ARM64.
Singlecore: 5016 Multicore: 18150….. A12X, welcher mittlerweile fast 2 Jahre alt ist und eigentlich nur ein gepushter A12 darstellt.
Da fragt man sich schon, warum es QC so schwer fällt ihre Chipsätze nicht deutlicher zu optimieren.