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Ist euer PC vor Meltdown & Spectre geschützt? Dieses Tool verrät es

Meltdown & Spectre waren die ersten großen IT-Shocks des Jahres 2018. Zwar haben Microsoft und Hersteller zügig auf die durch einen Prozessor-Makel entstandenen Siocherheitslücken reagiert und mehrere Patches auf den Weg gebracht. Noch immer sind unzählige Rechner nicht richtig geschützt.

Ist mein PC vor Meltdown & Spectre geschützt?

Um festzustellen, ob euer System vor Meltdown & Spectre geschützt ist, könnt ihr euch ein Tool namens “InSpectre” herunterladen.

InSpectre Diagnose-Tool gratis herunterladen

Es handelt sich um ein Freeware-Tool, ist also kostenlos.

InSpectre zeigt nicht nur an, ob euer System ausreichend geschützt ist, sondern auch, ob ihr Performance-Einbußen durch die Patches erlitten habt. Das Ganze sieht dann so aus:

Es wird ein detaillierter Bericht darüber angefertigt, wie schlimm es euch erwischt hat. Wie ihr dem Screenshot entnehmen könnt, kann ich mich schonmal auf Kontoplünderung einstellen. Uns wird ein BIOS-Update angeraten.

Für mehr Informationen zu Meltdown & Spectre, lest euch folgenden Artikel durch:

Wie ist euer Ergebnis ausgefallen?

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  • Ich nahm an, dass die Surface-Geräte durch das kürzliche Firmware-Update geschützt seien... Das Pro 4 im Büro ist gegen keins der beiden geschützt und mein PC zuhause ebenfalls nicht :/

    • Also mein Pro 4 ist voll geschützt und Performance wird auch als gut eingestuft... (alle Updates installiert)

    • Es ist eine .exe, aber es erfolgt keine installation. Doppelklick = Test abgeschlossen + Ergebnisse

      • exe auf zwei Festplatten abgelegt. Doch mein System schreibt auf beiden Platten mir nicht für mein System frei gegeben.. Ich denke ich bin Sauber ,da ich Bitdefender mit nutze. Ich gebe es von daher auf

    • Keine Installation. Du klickst auf die .exe und das Tool wird ausgeführt. Virenscanner sagt "alles ok" (natürlich, sonst hätten wir sie nicht verlinkt).

  • Und wenn man nicht geschützt, schick das Programm direkt eine Mail an russische oder chinesische Hacker ? So als Komfortoption?

  • Geschützt gegen Meltdown - weil die CPU nun einmal von AMD ist. Kein Spectre Schutz vom System her - ein wirksamer Schutz dagegen ist aber das Ding zwischen den beiden Ohren. Think before you click 😆

  • So, bei mir steht beides Mal rot. Nun, sehr komisch, denn ich habe alle Patches geladen. Mit dem, was ich jetzt zu tun habe, läßt mich das Tool alleine. Wie kriege ich jetzt für meinen 10 Jahre alten Rechner ein Bios Update her? Nun, der Rechner funktioniert wie ein Bienchen, und ich werde mich jetzt mal nicht verrückt machen. Weiter oben steht schon: Denke, bevor Du klickst.

    • Wahrscheinlich wird da die neueste Bios-Version ohnehin auch schon an die sieben Jahre alt sein und da kommt nichts mehr... Ich würde mal vermuten, bei derart alten Prozessoren auch nicht mehr notwendig...

  • Ist das Ding wirklich aus einer zuverlässigen Quelle, oder ist da jemand meinem teuflischen Plan zuvor gekommen, ein Virus als genau so ein Tool zu tarnen? Die Ironie dabei würde mir gefallen... 😈

    • Meine "Norton-Security" sagte mit da sofort mittels Popup-Meldung:
      InSpectre.exe wäre sicher!!!
      Das glaube ich denen und lege da meine Hand ins Feuer... ;)

  • Auf meinen beiden Lenovos:

    X121e:
    AMD-E450 APU mit RadeonHDGraphics 1,65Ghz
    Win10Home64bit Version1709 Build16299.192 (Update auf Build ...194 wurde mir noch nicht angeboten)
    Bios 8RET54WW(1.17)

    und B70-80:
    Intel i7-5500U 2,40Ghz mit IntelHDGraphics5500
    NvidiaGeforce 920M
    Win10Pro64bit Version1709 Build16299.192
    Bios D1CN93WW

    Auf beiden Geräten war das Ergebnis des Tools ident mit dem auf dem obigen Foto.
    Das obige Tool von hm bringt bei mir - nach etwas längerem Rechenvorgang - dieselben Ergebnisse, jedoch ohne Bewertung des allgemeinen Systemzustands.

  • Habe im November ein EZBook 3 Pro über Gearbest mit WinUnited-Rabatt gekauft. Das Ding läuft gepatcht nun etwas träger als vorher. Nach dem Check mit dem InSpectre- und Ashampoo-Tool ergibt sich gleichlautend, dass der Laptop zwar gegen Meltdown, nicht aber gegen Spectre geschützt ist. Die Empfehlung: BIOS-Update. Nun suche ich vergebens nach der Serviceseite von Jumper (Hersteller). Hat jemand eine Idee?

    • Dazu fällt mir ein: Habe da einmal mit einem Lenovo-Bios-Update bei Systemstart mittels eines Sticks das Bios ziemlich aus eigener Schuld geschrottet und musste ihn dann (gnädigerweise unter Garantie) zum Neuaufspielen ("Flashen") einschicken. Seither entscheide ich mich beim Bios-Download von der Lenovo-Support-Seite lieber für die "Dummy"-Variante für die Anwendung direkt aus dem laufenden System heraus, sofern das OS schon installiert ist. Trotzdem eine heikle Sache für Nicht-Profis. Das werde ich da diesmal - obwohl mir von dem Tool nahegelegt - trotzdem wohl in Anbetracht des doch etwas komplexen Aufwands an vorheriger Datensicherung, aus Faulheit und letztendlich doch auch aus Angst vor Datenverlust solange es irgendwie geht möglichst zu vermeiden versuchen... ;)
      Aber vielleicht bist Du da ein echter Profi auf dem Gebiet und machst das mit links nur so nebenbei...? ;)

      • Natürlich ist die Arbeit am BIOS immer eine heikle Geschichte. Kenne niemand, der das so nebenbei macht.

  • Bei mir das gleiche Ergebnis wie im Artikelbild.
    Mainboard 1: ASRock A68M ITX.
    Mainboard 2: Biostar HiFi A88ZN ITX

    Hab beide Unternehmen gefragt ob ein BIOS Update kommt.

    Beide Antworten mit Nein u.verweisen auf Microsoft Sicherheitsupdate.
    SPECTRE ist damit leider noch nicht gestopft.
    Hoffe es kommen noch Updates.

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veröffentlicht von
Leonard Klint

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