Kategorien: News

Dynapad: Toshiba stellt seine Version des “Next Generation Convertibles” vor

Die Liste von Geräten, die sich vom Surface haben inspirieren lassen, wird länger und länger. Nachdem wir bereits Geräte von Krüger & Matz, Dell, HP und sogar Apple (iPad Pro) gesehen haben, steigt nun auch Toshiba mit dem dynaPad auf diesen Zug auf.

Das Gerät wird mit einem 12 Zoll grossen Display geliefert, welches mit 1’920 x 1’280 Pixeln auflöst und damit die gleiche Auflösung besitzt, wie das Surface 3. Dank einer speziellen Beschichtung soll es nur wenig reflektieren. Auch Fingerabdrücke sollen weniger gut sichtbar sein, als bei herkömmlichen Geräten. Dank Gorilla Glass 3 ist das Display zudem gut gegen Kratzer gewappnet. Das gesamte Gerät ist nur 6,9 Millimeter dünn und kommt auf ein Gewicht von nur 569 Gramm.

Im ersten Moment sieht das Gerät nicht wie ein Tablet, sondern eher wie ein gewöhnlicher Laptop aus. Toshiba legt den Fokus beim dynaPad auf die Produktivität mittels Stylus, welcher auf der Wacom-Technologie basiert. Ganze 2’048 Druckpunkte kann das Teil wahrnehmen, während der Stylus aus dem Hause Microsoft mit “nur” 1’024 Druckpunkten auskommen muss. Ob dadurch ein präziseres Arbeiten möglich wird, muss sich zeigen – Druckpunkte sind nicht alles.

Ausgestattet wird das Gerät mit einem Intel Atom x5-Z8300 Chip, der mit 1,44 Ghz taktet und mit 1,84 Ghz die Maximalgeschwindigkeit erreicht. Weiter sind 4GB Arbeitsspeicher verbaut und entweder eine 64GB oder eine 128GB grosse SSD. Mittels MicroSD-Karte kann der interne Speicher erweitert werden. Unterstützt werden auch Bluetooth 4.1 und Gigabit-WLAN. Das Gerät besitzt zudem zwei MicroUSB (2.0)Ports, wobei einer davon als Stromversorgung genutzt wird. Auf der Front-Seite befindet sich eine 2-Megapixel-Kamera, auf der Rückseite eine 8-Megapixel-Kamera. Der Akku soll ganze sieben Stunden durchhalten.

Das Gerät kommt Anfang 2016 in die Läden und kann ab sofort in Japan vorbestellt werden. Die 64GB-Variante kostet umgerechnet ca. 880 Euro, das Modell mit 128GB sogar 1’100 Euro, wobei diese Version auch mit einer Vollversion von Microsoft Office Home & Business ausgestattet sein wird. Stift das Tastatur-Dock gehören in beiden Fällen zum Paket.


Quelle: Microsoft via Winfuture

 

 

Teilen
veröffentlicht von
Tom

Neuste Artikel

Digitalisierung: Veränderungen des Denkens und Handelns

Die Digitalisierung schreitet voran, wenn auch stellenweise etwas holprig. Insbesondere in den ländlichen Regionen lässt…

14. Mai 2024

MIT in Cambridge belegt – KI kann lügen und betrügen

Das Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge ist für seine weltweit angesehenen Studien bekannt.…

13. Mai 2024

Seit dem 8. Mai: Lenovo-Verkaufsverbot in Deutschland tritt in Kraft!

Die Rechtsstreitigkeiten zwischen Lenovo und dem Unternehmen Interdigital (IDC) liefen in den letzten Wochen ein…

13. Mai 2024

Millionen Kundendaten von Dell geklaut – wurden sie bereits verkauft?

Das Thema Cyberangriffe ist in den letzten Monaten so aktuell wie lange nicht mehr. Dieses…

13. Mai 2024

Die besten YouTube Downloader für Shorts

Kurze Videos erfreuen sich im Internet an einer großen Beliebtheit. Dies hat verschiedene Gründe. So…

11. Mai 2024

Amazon Deal: Apple iPhone 12 generalüberholt – 43 Prozent sparen

Von Zeit zu Zeit kann es sich aus technischen, nachhaltigen und finanziellen Gründen in der…

11. Mai 2024

Diese Webseite benutzt Cookies.