Einem Bericht zufolge hat Microsoft zusammen mit Square Enix, einem japanischen Hersteller von Videospielen, der auch durch seinen Cloud-Gaming-Service bekannt ist, damit begonnen, einen neuen Dienst zu testen, der es ermöglicht, Spiele auf die Xbox One über die Cloud zu streamen. Ein entsprechendes Beta-Programm wurde in China gestartet.
Bislang ist es möglich, von der Xbox One im eigenen Heimnetzwerk zu streamen, auf einen PC mit Windows 10. In der Zukunft könnte auch das Streamen über die Cloud möglich sein – wichtig ist dabei nur noch eine sehr gute Internetverbindung, die Hardware wird zur Nebensache.
Wie ICXM.net berichtet, haben Microsoft und Square Enix in China eine geschlossene Beta gestartet, bewerben können sich Besitzer einer Xbox One auf einer speziell dafür eingerichteten Seite, die unter anderem in Peking und Shanghai wohnen. Im Beta-Test kann das Streaming von Final Fantasy XIII getestet werden. Zuvor muss lediglich eine 160 MB große Datei heruntergeladen werden.
Mit dem Game-Streaming via Cloud hat sich Microsoft bereits in der Vergangenheit beschäftigt. Vor ca. 2 Jahren wurde beispielsweise jedoch erklärt, dass das Cloud-Game-Streaming ein problematisches Thema sei, da es von den Kunden keine Toleranz für Fehler gibt und man nicht sicherstellen könne, dass alles problemlos funktioniert. Wenn diese Probleme behoben werden können ist es wahrscheinlich, dass in Zukunft eine größere Anzahl an Testern, auch in anderen Ländern, am neuen Dienst teilnehmen können und weitere Spiele zur Verfügung stehen.
Das wäre eigentlich die lösung dann brauchen sie keine neuen konsolen so schnell dann kann die grafik wo anderes gerechnet werden .aber leider in deutschland schwer da die meisten ja unter 50mb sind im Download.
Richtig. Aber bei solchen Projekten sehe ich die Möglichkeit, dass Unternehmen irgendwann mal Einfluss auf die Provider in DE nehmen, damit deren Dienste hier auch richtig genutzt werden können.
Ich weiß, ein Dienst von einem Anbieter wird da nicht viel bringen, aber mit der Zeit kommen da sicher etliche dazu, wenn die IT Struktur hier nicht ausgebaut wird.