Obgleich Microsoft noch nicht mit beeindruckenden Verkaufszahlen glänzen kann, wurden 2018 einige sehr große Schritte getan. So wurde nicht nur der Game Pass als der beste Deal in der Gaming-Branche weiter etabliert, sondern auch eine Handvoll Entwicklerstudios erworben. Zudem engagierte Microsoft eine Reihe von Branchen-Veteranen, die bei neuen Franchises und Rollen behilflich waren.
Nun überraschte im vergangenen Monat der bei Nintendo angestellte Damon Baker, als er bekannt gab, dass er das Unternehmen nach zwölf Jahren verlassen würde. Nintendo Life berichtete über dessen Werdegang wie folgt:
Baker startete 2006 bei Nintendo als globaler Manager für Markenlizenzen und wechselte nach drei Jahren zum Leiter des Marketing- und Kommunikationsbereichs von Drittanbietern. Er begann seine derzeitige Position als Leiter des Partnermanagements in 2016.
Im Anschluss war Baker hauptsächlich mit Indie-Spielen beschäftigt und gilt als einer der Gründe, warum die Nintendo Switch solch eine weitreichende Unterstützung von Indie-Games bietet. Dies ist sein Abschiedsbrief an Nintendo und seine Follower:
Gestern gab Baker jedoch sehr erstaunliche Neuigkeiten auf Twitter bekannt: Ab sofort ist er als Head of Portfolio für Xbox tätig.
Dies bedeutet, dass er das Team unterstützen wird, alle zukünftigen Inhalte von Zweit- und Drittanbietern zu evaluieren. Meiner Meinung nach ist Baker ist ein wertvoller Zuwachs für die Xbox-Marke und wird mit seinen guten Beziehungen zu Entwicklern und seinem tiefen Verständnis für die Art von Inhalten, welche sich Gamer wünschen, eine großartige Unterstützung für das Unternehmen darstellen.
Was haltet ihr von diesen Neuigkeiten? Lasst es mich in den Kommentaren wissen!
Via: Windows Central
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Könnte auch mehr Japanotitel bedeuten. Gaming scheint Microsoft auf jeden Fall sehr sehr wichtig zu sein
Wäre sehr schön, ist jedoch wohl eher nicht der Fall. Er war bei Nintendo eher für die westlich orientierte Produkte verantwortlich und hier auch eher für den Indie Bereich.
Das bedeutet vll, dass MS wieder ihre alte Indie Sparte aufbauen will, welche man zu 360 Zeiten hatte. Genau das wäre eine geniale Geschichte und würde der Plattform extremst gut tun.
Egal wie es letztlich aussieht. Mit der nächsten Generation werden die Karten neu gemischt und da Sony sich aktuell nicht gerade mit Ruhm gekleckert, sehe ich dann sehr gute Chancen, sofern man noch mehr Studios rekrutieren kann (Bungie ist wieder zu haben ;))
Ne sind sie nicht, sie haben ein 100 millionen invest von NetEase angenommen und ich wette der deal stand schon bevor sie bei Activision gegangen sind, denn NetEase arbeitet schon sehr lange mit Blizzard Studios zusammen... Und bei Firma A rausgehen um danm bei den besten Freunden wieder einzusteigen... Na ich weiß net so recht 😆
Blizzard ist ebenfalls nur bei Activision und schreibt längst keine all zu guten Zahlen mehr (im Vergleich). Und ja, das klassische Bllizzard gibt es seit 2016 nicht mehr.
Dass Bungie sicherlich Verpflichtungen bei NetEase hat, halte ich für realistisch, doch 100 Millionen sind längst nicht genug sie zu halten.
Derzeit gibt es wenige, welche sich tatsächlich Bungie leisten könnten. MS wäre einer davon und rein aus Markentechnischen Gründen ein super Schachzug.