Windows Holographic Headsets im Überblick

Microsoft versprach auf dem Hardware Event am 26. Oktober, auf dem auch das Surface Studio vorgestellt wurde, dass OEM Partner bezahlbare VR-Headsets herstellen werden, die mit Windows Holographic kompatibel sind. Nun haben die Unternehmen auf der CES die perfekte Möglichkeit um die kabelgebundenen VR-Headsets zu präsentieren.

Im Folgenden haben wir die Details über die verschiedenen VR-Headsets zusammengetragen, wobei alle dieser Modelle kabelgebunden sind. Es müssen lediglich die Mindestvoraussetzungen für Windows Holographic gewährleistet sein, damit die Headsets funktionieren. Das Headset von Lenovo war das einzige, welches Besucher der CES ausprobieren durften, während die Modelle anderer Hersteller nur hinter Glas betrachtet werden konnten. Alle Geräte sollen angeblich ab Preisen von $299 aufwärts verkauft werden.

Lenovo

Eine der ersten Firmen, die ihr Windows Holographic Headset präsentierten, war Lenovo. Das Headset soll noch in diesem Jahr für einen Preis zwischen 300 und 400 Dollar angeboten werden. Es wurden zwei 1440 x 1440 OLED Panels, sowie sechs Grad Inside-out tracking, dass für die räumliche Orientierung sorgt, verbaut. Bewegungs-Controller gibt es hingegen nicht. Das Headset von Lenovo wiegt außerdem weniger als die Oculus Rift oder die HTC Vive, die bereits auf dem Markt sind.

HP

Im Gegensatz zu anderen VR Headsets wie der HTC Vive hat das Headset von HP, genauso wie die andern Windows Holographic Headsets zwei Kameras verbaut, um die Position zu bestimmen. Durch die Verwendung von Kameras ist es möglich das Headset kompakter zu gestalten und es ist keine externe Tracking Hardware nötig, die extra im Zimmer platziert werden muss.

3Glasses

Auf der WinHEC Conference in Shenzhen kündigte die Chinesische Firma an, Microsofts VR Plattform beizutreten. Nun wurde das Headset „Blubur S1“ auf der CES in Las Vegas gezeigt. Es bietet höhere Spezifikationen als die Gräte andere Hersteller:

  • Display: 2880 x 1440 Pixels
  • Wiederholungsrate: 120Hz (Max)
  • Panel: LCD
  • Pixeldichte: 704ppi
  • Sichtfeld: 110°
  • Anschlüsse: DisplayPort 1.2, USB 2.0 oder höher
  • Betriebssystem: Windows 7, 8, 10 (64-bit)
  • Abmessungen: 18,8 x 8,2 x 5,2 cm
  • Gewicht: 358g (Nur Headset)

Dell

Auch von Dell hat man ein Windows Holographic Headset zu Gesicht bekommen. Die Variante von Dell präsentiert sich in einem sehr schlanken und futuristischen Design, das definitiv nicht so klobig ist wie die Designs der anderen Hersteller.

Acer

Das Headset von Acer ist das letzter Gerät auf unserer Liste. Es besitz grundsätzlich die gleichen Features wie die andern Geräte. Hauptsächlich unterscheidet es sich durch die Optik. In seinem knalligen rot wirkt es ehr verspielt und nicht so edel wie die anderen Modelle.

Was haltet ihr von diesen VR-Headsets? Habt ihr vor euch selbst eins zu kaufen?


Quelle: ONMSFT

Bildquelle: Windows Central, The Verge

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  • Ich bin schon lange Fan von VR un der gleichen und warte schon länger auf ein preiswertes Gerät. Werde mir bestimmt eins von denen kaufen?.
    Danke dafür dass ihr immer wieder solche zusammenfassungen von neuen Geräten bringt erspart mir viel zeit für eigene Recherchen.

    • +1 finde das Design gut und vor allem nicht so klobig, wie das der anderen Hersteller

  • Solange man mit den Dingern aussieht wie der letzte Depp, spare ich lieber auf die Hololens oder warte bis ein Bezahlbares und mobiles Modell auf den Markt kommt.

  • Wird es Testberichte von WindowsUnited zu den VR Brillen geben? Vorläufig favorisiere ich die von Dell.

  • Danke für die Vorstellung aller Devices, die Lenovo Brille finde ich Preis-Leistungsmäßig echt gut. Aber VR-Specs hin oder her, der PC muss es halt auch bringen. Und mit nem i5 6600k und ner GTX 970 will ich mich auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen...

  • Vive (und psvr iirc auch) bieten jeweils eine Kamera, Rift nicht. Der Einsatzzweck ist hier natürlich unterschiedlich.

  • Ohne Marker und exakter Kalibrierung im Raum wird die Triangulationsfunktion der beiden Kameras wohl sehr grob sein. Von daher werden die VR-Objekte auflösungs- u. hysteresebedingt sehr unstabil im Raum positioniert sein. Es wird besser je größer die Objekte sind.
    Es sind wohl Vorstufen von der Vorstufe bis sowas alltagstauglich wird.
    So ein Ding welches die Nase platt drückt wird man nicht gerne aufsetzen.

  • Vergesst den Murks. Ohne vernünftiges Tracking und Hand Controller ist das nix halbes und nix ganzes. Da kann man gleich zu GearVR greifen. Das kann man dann auch schnurlos am PC betreiben.

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veröffentlicht von
Hannes Lüer

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