Windows 11 kommt mit einem runderneuerten Store mit sich, welcher nicht nur optisch überarbeitet wurde, sondern auch bei den Richtlinien einige Änderungen mit sich bringt. So können im neuen Store nun auch klassische Win32-Anwendungen veröffentlicht werden, ohne sie vorher durch einen Converter jagen zu müssen. Entwickler können darüber hinaus ihre eigene Art der Monetarisierung nutzen und müssen dann keine Abgaben an Microsoft entrichten. Diese neue Offenheit hat bereits zu etlichen prominenten Neuzugängen, wie dem Epic Game Store, Disney Plus und mehr geführt. Nun kommt die neue Store App auch zu Windows 10 Nutzern, vorerst allerdings nur für Insider.
Siehe auch: Windows 11: Android Apps starten in die Preview
Wie Rudy Huyn auf Twitter bekannt gab, wird aktuell für Windows 10 Insider im Release Preview Ring ein Update für die Store App ausgerollt, welches den neuen Microsoft Store im Gepäck hat.
Sollten hier keine nennenswerten Probleme auftreten, steht einem Rollout an alle Windows 10 Nutzer nichts mehr im Weg. Mit der Verteilung an Windows 10 Nutzer bekommt der neue Store nun auf einen Schlag eine deutlich größere potenzielle Nutzerbasis. Dies dürfte noch weitere Entwickler motivieren, ihre Anwendungen in den neuen Store zu bringen.
Quelle: Twitter
Der Microsoft Flight Simulator wird optisch weiter aufgewertet. Wir wissen, dass es auch unter unseren…
Die meisten unserer Leser dürften zu Hause über einen Schreibtisch verfügen, an welchem nicht nur…
Manche Dinge brauchen ihre Zeit. Als die Apple Vision Pro angekündigt wurde und letztlich an…
Zum Thema Nachhaltigkeit gehört auch der Umstand, elektrische Geräte zu reparieren und nach diesem erfolgreichen…
Microsoft-Dienste und E-Mail-Server sind in den letzten Wochen nicht immer positiv in den Medien hervorgehoben…
Ein smarter WLAN- und Bluetooth-Lautsprecher inkl. Alexa und einem gigantischen sowie sattem Klang – so…
Diese Webseite benutzt Cookies.
Zeige Kommentare
Das freut mich tatsächlich. Ich bin wegen Performance Problemen von Windows 11 zu Windows 10 zurückgekehrt. Warum dem Store dort nicht mal ne Chance geben...
Finde es auch gut. Nutze zwar Windows 11, jedoch wie im Artikel beschrieben kann ne größere Nutzerbasis zu mehr Anwendungen führen. Also auch gut für mich 🙂. Für Ms bedeutet es nicht einen wirklichen Mehraufwand und ich glaub nicht das die Mehrheit der Leute nur aufgrund des Stores zu Windows 11 wechseln wird. Nur verstehe ich immer noch nicht ganz, wie das mit der Sicherheit des Stores noch funktionieren soll wenn auch klassische Desktop Programme mit eigenem Updater zugelassen werden. Hier hätte ich mir doch eine Art Sandbox gewünscht 😕.
Die Installer für Win32 Anwendungen werden auf Schadsoftware geprüft und kommen nur ohne in den Store. Mehr Sicherheit wird es da nicht geben können.
Erstmal danke für die schnelle Antwort. Aber wie schon gesagt Sandbox wäre noch ne Option gewesen. Dann hätte man auch gewisse Einstellungen dem System vorbehalten können. Also sowas wie: “darf Anwendung XY Zugriff auf Mikrofon und Kamera nehmen”. Aber naja. Ms schreibt ja auch dazu, wenn es sich um Installer von Drittanbietern handelt. Somit kann immer noch jeder selbst entscheiden ob man diesem Anbieter vertraut oder eben nicht. Noch ne weitere Frage: Hat sich irgendwas geändert in Bezug auf nachträglich erkannter Sicherheitbedenken bei Store Apps? (bisher wars ja so, dass Ms die Apps einfach ausm Store genommen hat, während man das als Nutzer ja nicht immer direkt mitbekommt und womöglich eine App – ja is mir selbst passiert 😄 – noch ne Ewigkeit weiter nutzt)
Ist es nicht auch so, seit .NET 5, dass UWP's und Win32 Anwendungen nicht zusammen schmelzen? Sprich man kann ehr nur noch eine Art Anwendung schreiben/programmieren. Oder war das WPF und UWP? 🤔 Ich bin verwirrt... 😜
Das feier ich gerade richtig hart. DAMIT hätte ich nicht gerechnet... und er flutscht sogar sehr gut bei mir und ist sehr fix.