Windows 11

Windows 11 Nutzer/innen beklagen erneut Leistungsschwächen

Die Fehlermeldungen bei Windows 11 reißen nicht ab. Jetzt sind durch ein Modul AMD-Geräte betroffen und wieder einmal betrifft es die Leistungen der Geräte. Die Nutzer/innen melden teils erhebliche Leistungseinbußen und der Ärger ist entsprechend groß. Verantwortlich für den ganzen Ärger ist wohl das TPM 2.0-Modul. Diese wichtige Hardwareanforderung wird von Intel, AMD und den CPUs über eine Firmware aktiviert. Eine gute Nachricht an dieser Stelle ist, dass es sich nicht um einen Bug im Betriebssystem selbst handelt, sondern nur AMD-Geräte betroffen sind. Das Problem ist seit dem Release von Windows 11 ein Thema, konnte bisher aber noch nicht von Microsoft gefixt werden und die Verärgerung darüber flammt nun bei vielen Nutzern/innen erneut auf, da einige davon über massive Leistungsschwächen berichten.

Wie äußern sich die Leistungsschwächen bei AMD-Geräten durch das Modul?

Es handelt sich um Kleinigkeiten, die sich summieren und dann zu einem wahren Störfaktor bei der Nutzung werden. Die Audio-Wiedergabe kann zum Beispiel gestört werden. Aber auch ein Stottern des Systems ist denkbar und dieser Umstand kann bei vielen Anwendungen am PC äußerst störend wirken. Manche Nutzer/innen berichteten in der Vergangenheit schon von Leistungseinbußen von bis zu 15 Prozent und die Problematik ist so aktuell wie noch nie, da immer mehr Nutzer/innen ihre Kritik an dem Problem im Zusammenhang mit Windows 11 öffentlich äußern. Doch noch ist keine offizielle Lösung in Sicht. Dafür können sich die Nutzer/innen vorerst selbst helfen.

Problem selbst beheben

PCGames gibt eine gute Anleitung, wie das Problem zunächst selbst gelöst werden kann, bis Microsoft einen Patch anbietet. Das Vorgehen erfolgt auf eigenes Risiko.

  • Ein Neustart des PCs ist von Nöten
  • Beim Hochfahren des Systems via F2 (gedrückt halten) in BIOS einklinken
  • In die Menüpunkte “Einstellungen” oder “Peripheriegeräte” gehen und eine Deaktivierung des Menüpunktes “AMD CPU fTPM” vornehmen
  • Änderung abspeichern und BIOS verlassen

Über diese Maßnahme soll eine Verbesserung der Leistungsstärke möglich sein. Wer auf Nummer sichergehen will, wartet auf die offizielle Microsoft Lösung in Form eines entsprechenden Updates.


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arminSt

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