Microsoft ist fleißig dabei, die Verteilung von Treiber-Updates über Windows Update zu verbessern. Neben einer verbesserten Mitsprache der Hardware-Partner, können diese seit Februar den Rollout neuer Treiber deutlich präziser steuern als zuvor. Auch das Melden von Inkompatibilitäten an Microsoft wurde deutlich vereinfacht. Nun folgt eine weitere Änderung bezüglich des stufenweisen Rollouts von Treiber-Updates.
Siehe auch: Microsoft Launcher (Preview) erhält neues Update – Vorbereitung für Surface Duo
Bisher wurden Treiber-Updates im stufenweisen Rollout zufällig verteilt. Diese Praxis hat man nun geändert und Microsoft wird künftig die Aktivität der jeweiligen Geräte in die Kriterien einbeziehen. So sollen die am häufigsten genutzten Geräte neue Treiber zuerst erhalten. Welche Geräte häufig genutzt werden, soll mit Hilfe von Telemetriedaten festgestellt werden.
Der Grund hinter dieser Entscheidung leuchtet ein. Geräte, welche regelmäßig genutzt werden, liefern besseres Feedback als solche, die kaum eingeschaltet werden. Da man beim stufenweisen Rollout mögliche Probleme identifizieren möchte, bevor man die Schleusen weiter öffnet, ist dieses Vorgehen nachvollziehbar.
Der neue Plan sieht eine Verteilung aufgrund der Geräteaktivität in den ersten acht Tagen nach Freigabe eines neuen Treibers vor. Findet sich hierbei kein kritischer Fehler, wird der Rollout für alle Nutzer freigegeben und innerhalb von 30 Tagen abgeschlossen.
Wie findet ihr diese Änderung von Microsoft?
via Dr. Windows
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Dachte, Treiber sind etwas Geräte-spezifisches, für das der Gerätehersteller, der OEM, im Rahmen von Firmware-Updates zuständig ist. Was hat das mit Windows Update zu tun, das für alle Geräte mit Windows 10 Betriebssystem ausgeliefert wird? Beispiel: Für meinen Drucker-Treiber ist Canon zuständig, nicht Microsoft. Erbitte Info!
Werden die Driver dann auch im Update Verlauf angezeigt?
Vielleicht bezieht sich der Artikel auf Surface Geräte, bei denen Microsoft Herausgeber des OS und des Gerätes in einem ist? Bitte präzisieren, WU!
Treiber können von Anbietern auch über Windows Update als optionales Update angeboten werden. Dabei bitte nicht Windows Update mit einem Windows 10 Feature-Update verwechseln :)
Die Zusammenarbeit zwischen Microsoft und den OEMs ist mir nicht geläufig, da meine Sony Vaio Notebooks seit Jahren gar nicht mehr Hersteller-seitig unterstützt werden. Die Notebook-Sparte ist tot. Da kommt jedes Windows Update sowieso drauf, ob es passt oder nicht.