Als Microsoft die Bezeichnung „Update Pack“ abschaffte und stattdessen Codebezeichnungen wie „Threshold oder Redstone“ für seine Windows Builds nutzte, fanden das einige sicher irgendwie nerdy und cool. Mittlerweile sind die Bezeichnungen meiner Meinung nach überflüssig und verwirrend.
Interne Updatebezeichnung ändert sich
Damit soll nun Schluss sein. In Zukunft sollen interne Updatebezeichnungen nicht mit Redstone 1, 2, 3, 4 , 100 heissen, sondern eine alphanumerische Kennung erhalten. Beispiel Update 19H1, 19H2, 20H1, 20H2.
Was sich anhört wie die Spitzenstärke eures Bleistifts, ist ganz ähnlich aufgebaut, wie die Versionsnamen der offiziellen Windows Versionen. Das „Spring Creators Update“ ist ja Windows 10 Version 1803, weil es im März 2018 finalisiert wird. Update 19H1 würde entsprechend die Bezeichnung für das Update der ersten Jahreshälfte von 2019 sein.
Alberne Releasenamen bleiben
Ich finde das super. Leider bleiben die offiziellen Namen für den Release, also beispielsweise „Spring Creators Update“, weiter erhalten. Hier wünsche ich mir die Rückkehr der Update-Packs oder Äquivalent – oder einfach nur die Versionsangabe, die es ohnehin schon gibt.
In Zukunft werden wir also kein Redstone 6 mehr sehen. Wann genau Microsoft die Umstellung plant ist nicht bekannt.
Was meint ihr dazu: Tangiert euch diese Änderung oder ist es euch völlig egal wie die Updates intern heissen?
Schon gesehen: Unsere WindowsUnited-App gibt es nun offiziell auch für Android – jetzt herunterladen und 5 Sterne geben. Die Version für iOS ist bereits in Arbeit.
Die Headline ist aber schon etwas irreführend: Klingt so, als würde es kein Update mehr geben. 😉
Das ist wegen der Klicks. 😉
Es braucht wohl schon die Fantasie eines Creators, dass Microsoft mit der Beibehaltung der Bezeichnungen Spring und Fall Creators Update Verlässlichkeit und Planbarkeit signalisiert, was sich entsprechend jetzt auch in den Versionen widerspiegelt. Für so aufregend halte ich das Thema allerdings nicht.
Prinzipiell ist es mir egal; Hauptsache es gibt immer viel Gejammer wenn MS was ändert.
@chris0cross
Ist doch klar. Wenn man’s nicht so reisserisch schreiben würde liest es dich keiner. Ist doch die normale Vorgehensweise heutzutage.
Ist mir eigentlich voll egal
Hauptsache ich bekomm die updates und gut ist
Sehe ich genauso, wie die Updates heißen geht mir am Bürzel vorbei.😁
„Es gibt schon drei Redstone Updates, wer braucht da noch ein weiteres“ Nutella 😉
Ooh, ein Sack Reis ist umgefallen😂
Aber ohne diese Info hätte ich mich schon über die Änderung gewundert…
Danke dafür!
Für wie wahrscheinlich haltet ihr ein „second Fall Creators Update“ nachdem sie mit allen Jahreszeiten durch sind 😀
Ein second Fall Creators Update halte ich für unwahrscheinlich. Das würde ja bedeuten, das zweite Update innerhalb der zweiten Jahreshälfte und nicht wie du glaubst,… ähm, weiß jetzt auch gar nicht wie ich das beschreiben sollte. 😉
Puuuh….. Microsoft hat aber Probleme……..
Warum Microsoft? 🤔
Ich befürworte diesen Schritt. Logisch einfach klar!
Wie die Updates intern heißen, ist mir, wie auch dem normalen Nutzer, doch völlig egal. Von mir aus soll Microsoft denen Namen aus dem Halo-Universum geben oder Flussnamen oder sonst irgendwas. Entscheidend sind doch die finalen Bezeichnungen, die zum Release nach außen kommuniziert werden – und da sollte es die angesprochenen Bezeichnung 19H1 oder einfach die Versionsnummer geben.
Solange Updates kommen ist es mir schnuppe wie die heissen.
Und warum muss das jetzt 19H1 heißen? Warum bleibt man nicht einfach mal bei einem System und nennt das Ding 1903 etc wie bisher? Vollkommen unnötig.
Die albernen Namen können se auch weglassen, man braucht doch keine vier Namen:
„Redstone 3“ aka „Fall Creators Update“ aka „Version 1709“ aka „Build 10.16xxx.xxx“
Was die intern machen ist mir wurscht. Aber selbst im WSUS werden die albernen Namen verwendet, und nicht mal konsequent. Beispiel WSUS Kategorieauswahl:
– Windows 10 S Version 1709
– Windows 10
– Windows 10 Fall Creators Update
– Windows 10 LTSB
total irre! 😵
Das ist ja noch die Kurzfassung, da werden noch einige andere Windows 10 xxxxx Sachen angezeigt, totaler Schwachsinn meiner Meinung nach. Dem Endverbraucher ist es bei einer Rolling Release Distro vollkommen wurscht, welche „Version“ er gerade hat. Und genau da will Ms ja eigentlich hin
Wenn die letzte Frau aus dem Vorstand der für Update-Namen zuständigen Abteilung verschwunden ist, wird es auch wieder „normale“ Bezeichnungen geben.
3 Jahre, maximal. Dann gibt es wieder neue Namen. Ich finde die Vorgehensweise bei Apple sinniger.
Ich habe bei MS iwie das Gefühl dass man sich egal bei was , Hardware/software/updatepolitik/Namensgebung einfach nicht entscheiden kann wie es laufen soll. Es fehlt einfach eine linie. Das zieht sich durch den gesamten Konzern. Oder bilde ich mir das ein.
windows eleven is coming. soon.
intern gerne Codenamen wie „Mount Rainier“ etc. aber Extern genügt die Versionsnummer 1803, etc. völlig
Mount Rainer: 😆