Windows 10 Home bietet fast den gleichen Funktionsumfang wie Windows 10 Pro (siehe Vergleich). Ein Unterschied liegt aber in der Kontrolle von Updates.
Im Sinne des (Normal-)Nutzers hatte man bei Windows 10 Home bislang nur wenig Kontrolle darüber, ob ein Update eingespielt werden sollte oder nicht. Updates konnten nicht aufgeschoben werden, um so zu garantieren, dass Otto.Normal immer das beste und sicherste Windows-Erlebnis erhält.
Nun mehren sich die Anzeichen, dass Windows 10 Home-Nutzer einen monatelangen Aufschub der Updates einrichten können.
Windows 10 Home-Nutzer im Insiderprogramm von Version 19H1 erhielten bereits einen kleinen Vorgeschmack auf die neue Updatekontrolle. So lassen sich in der Vorabversion Updates für maximal 7 Tage aufschieben.
“Halten Sie die Installation von Updates auf diesem Gerät für bis zu 35 Tage vorübergehend an. Wenn Sie die Pausenzeit erreichen, muss Ihr Gerät neue Updates erhalten, bevor Sie wieder anhalten können.”
Nach 35 Tagen müssen die aufgeschobenen Updates installiert werden, bevor man wieder eine Pause einlegen kann.
Das Ganze hängt vermutlich mit dem Wunsch Microsofts zusammen, in Zukunft wieder mehr Stabilität in Windows zu bringen. Seitdem die Redmonder auf einen Updatezyklus von 2 Versionssprüngen pro Jahr übergangen sind, gibt es Kritik von Seiten vieler Nutzer.
Die Fehleranfälligkeit erreichte mit dem Windows 10 Oktober 2018-Update (Version 1809) seinen vorläufigen Höhepunkt. Eine Aufschuboption für Updates würde Microsoft mehr Zeit geben auf etwaige Probleme zu reagieren, ohne Nutzer zu verärgern.
Da die Option bisher nur für Insider verfügbar ist, lässt sich noch nicht sagen, ob die Aufschubfunktion von Updates für Windows 10 Home-Nutzer auch tatsächlich kommt – momentan sieht aber alles danach aus.
Würdet ihr euch über ein solches Feature freuen?
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Einen Monat finde ich für Home Nutzer zu viel 7 Tage reichen eigentlich. Sinn macht das Feature ja auch nur dafür, dass MS sehr Updates zurück ziehen kann. Und dafür reicht eine Woche aus!
Gut, wenn man nun etwas flexibler sein will und das Argument anbringt, dass manche Hardware Hersteller etwas länger für neue Treiber brauchen, könnte man noch 14 Tage sagen. Aus Sicht des Sicherheitsaspekts wäre das aber schon wieder viel zu lang.
Und wer mehr Kontrolle will, weil er dich eh mehr um sein System kümmert, sie zur Pro Version wechseln.
Früher wurde wegen zu weniger bzw. zu langen Update-Zyklen gejammert und jetzt wegen zu vieler.
ich jammere nicht über zu viele, sondern über Update die nicht kommen oder Updates die voller Fehler sind. Und da ist MS ja inzwischen zu Höchstform aufgelaufen.
Die Update Pause auf meinem Rechner dauert schon seit Oktober 2018, denn solange habe ich das große Update noch nicht bekommen, da macht ein Schalter zur Verschiebung um 7 Tage eher wenig Sinn.