Nachdem es 2018 und 2019 bei den Feature-Updates für Microsoft’s Betriebssystem Windows 10 überdurchschnittliche viele Probleme gab, entschied man sich dafür das zweite Jahres-Update featuremäßig zu entschlacken und dafür bestehende Funktionen zu optimieren und Bugfixing zu betreiben. So wurde das zweite größere Update unter dem Namen 19H2 nur als ein kleines Update über Windows Update verteilt und auch das erst nach langem und ausgiebigen testen. Das kommende Update 20H1, welches in den nächsten Wochen verteilt werden soll ist bereits seit einigen Monaten Feature-Ready (Es sind alle geplanten Funktionen enthalten) und seitdem wird das Update auf Herz und Nieren getestet. Microsoft möchte diesen Rhythmus offenbar beibehalten, denn Gerüchten zufolge soll das übernächste Update 20H2 wieder nur als „Service-Pack“ daherkommen.
Windows 10 20H1 nicht komplett ohne neue Features
Vom aktuellen Stand her soll das Update allerdings auch nicht komplett leer sein, was neue Features angeht. Wir wissen aktuell bereits, dass der Task Manager zum Beispiel einen neuen Reiter „Architektur“ besitzt in welchem die Ziel-Architektur einer App bzw. einer Anwendung angezeigt wird (x86 oder ARM und 32bit bzw. 64bit).
Außerdem wird es Verbesserungen hinsichtlich der Privatsphäre geben, genauer gesagt in Bezug auf das Teilen von Nutzerdaten. Derzeit können Nutzer zwischen „Standard“ und „Vollständig“ wählen. Mit dem 20H2-Update kommt dann noch „Security“ hinzu, welche man bereits aus der Enterprise-Version von Windows 10 kennt. Diese schaltet die Diagnosedaten unter Windows 10 komplett ab.
Quelle: WindowsLatest