News

Windows 10 1909-Update auf MSDN verfügbar

Intern ist die Entwicklung des kommenden Windows 10-Updates bereits abgeschlossen, Microsoft geht jedoch auf Nummer sicher und prüft länger auf Bugs und Probleme. Folglich müssen Benutzer etwas länger als früher auf das neue Update warten. Nun scheint es aber endlich loszugehen. Wie meistens ist das Update als Image über die Entwickler-Plattform MSDN (Microsoft Developer Network) verfügbar. Benutzer mit einem MSDN-Abonnement können sich dort das Update als ISO-Image, etc. herunterladen. Erfahrungsgemäß ist es nun nur noch eine Frage von einigen Wochen, bis das Update auch über Windows Update an „Normalsterbliche“ verteilt wird. Aktuell wird die Verteilung des Updates auf Anfang November geschätzt.

Im Gegensatz zu früheren Major-Updates wird das 1909 alias 19H2-Update für Windows 10 nicht als Feature-Update, sondern lediglich als Kumulatives Update verteilt. Wie wir bereits in älteres Beitragen berichteten werden in diesem Update nicht wirklich neue Features verteilt, sondern bestehende Funktionen optimiert und Fehler beseitigt. Passend dazu hat Microsoft für dieses Update kein SDK (Software Development Kit) bereitgestellt, da es schlicht keine Änderungen für Entwickler und deren Apps aus Sicht der Windows Schnittstellen gibt. Microsoft hat lediglich auf einer einfachen Seite ein paar Informationen für Entwickler und andere IT-Mitarbeitet zusammengefasst, was im Bezug auf das neue Update zu beachten ist.

[Auch interessant] Windows 10 Update 19H2 alias 1909 kommt – Wir zeigen euch die Neuerungen

Mit zu den wenigen Neuerungen für Benutzer die Windows 10 mitbringt, gehören unter anderem die Möglichkeit die Darstellung von Push-Benachrichtigungen zu ändern und die Möglichkeit neue Termine direkt im Kalender-Overlay anzulegen.

Microsoft passt CPU-Anforderungen an

Im Rahmen eines größeren Updates kommt es schon mal, dass die Anforderung an die Systeme geändert werden. Bereits zum vergangenen Update 19H1 alias 1093 hatte Microsoft die Anpassungen an die Prozessoren abgeändert.

Vor kurzem hatte dann Microsoft eine neuere Version des Dokuments veröffentlicht, allerdings waren dort wohl noch einige Fehler dabei. Im Laufe der letzten Tage hatte Microsoft diese aber wieder korrigiert. Nun gibt es die folgenden Anforderungen unter Windows 10 1909:

  • Intel: Durch die folgende 10. Generation von Intel Prozessoren (Intel Core i3/i5/i7/i9-10xxx) und Intel Xeon E-22xx[1], Intel Atom (J4xxx/J5xxx und N4xxx/N5xxx), Celeron und Pentium Prozessoren.
  • AMD: Durch die folgenden AMD Prozessoren der 7. Generation (A-Serie Ax-9xxx & E-Serie Ex-9xxx & FX-9xxx); AMD Athlon 2xx Prozessoren, AMD Ryzen 3/5/7 3xxx, AMD Opteron[2] und AMD EPYC 7xxx[2].
  • ARM: Qualcomm Snapdragon 850 and 8cx

[1] Intel Xeon Prozessoren werden unter Windows 10 Pro für Workstations und nur unter Windows 10 Enterprise unterstützt.

[2] AMD Opteron und AMD EPYC Prozessoren werden unter Windows 10 Pro für Workstations und Windows 10 Enterprise unterstützt.

Die komplette offizielle Liste von Microsoft findet ihr hier.

Teilen
veröffentlicht von
Lars

Neuste Artikel

Microsoft bestätigt Verschiebung von neuer OneDrive-Funktion

Verschiebe nicht auf morgen, was Du heute kannst besorgen – so ein bekannter Spruch. Doch…

6. Mai 2024

Microsoft bietet 2 Day-1 Titel im neuen Xbox Game Pass für den Monat Mai

Möge die Macht mit Dir sein – auch bei Deinen Wikinger-Abenteuern! Zwei absolute Top-Titel haben…

6. Mai 2024

Wie viel Einfluss hat Bill Gates noch auf Microsoft? Interne Quellen sagen – viel!

Bevor wir mit dieser neuen Meldung beginnen, nein, dies ist keine Bill Gates Verschwörungstheorie, von…

3. Mai 2024

Amazon Deal: HP Smart Tank 5105 3-in-1 Multifunktionsdrucker – 33 Prozent sparen

Dieses Mal möchten wir die Gelegenheit nutzen und Euch einen 3-in-1 Multifunktionsdrucker aus dem Hause…

3. Mai 2024

Marktanteile: Windows 11 muss Abwärtstrend verbuchen – woran liegt es

Windows 11 tut sich wirklich schwer damit, Nutzer des Betriebssystems Windows 10 davon zu überzeugen,…

2. Mai 2024

Verfahren gegen Meta beginnt: Unternehmen Instagram und Facebook zu wenig gegen Falschnachrichten in Bezug auf die Europawahl?

Die EU-Kommission hat ein Verfahren gegen den Facebook-Mutterkonzern Meta auf den Weg gebracht. Es geht…

2. Mai 2024

Diese Webseite benutzt Cookies.