News

WhatsApp Userdaten zum Kauf angeboten!

Vor allem in westlichen Ländern gehört WhatsApp schon fast zur Grundausstattung eines jeden Smartphones. Milliarden Menschen nutzen, den zu Meta gehörenden Service tagtäglich und dies birgt, auch Gefahren für die Sicherheit der gesendeten Informationen mit sich.

500 Millionen WhatsApp Userdaten zu kaufen

Laut einem kürzlich erschienen Bericht soll es einem Hacker gelungen sein Daten, darunter auch die Telefonnummern, von rund 500 Millionen WhatsApp Benuzter:Innen in seinen Besitz gebracht und diese in einem Hacker Forum zum Kauf angeboten zu haben.  Laut dem “Angebot” soll es sich dabei um Daten aus 84 Ländern handeln darunter 32 Millionen Daten allein aus den USA. Bei weiteren Ländern handle es sich unter anderem um Ägypten, Italien, Saudi-Arabien, Frankreich sowie die Türkei.

Es gibt sogar eine Preisliste für unterschiedliche Datensätze, so sind die US-Daten für 7.000 Dollar, die Daten aus England um 2.500 Dollar und deutsche Nutzer:Innen Daten um 2.000 Dollar zu haben. Tatsächlich sind die Preise, wenn es denn stimmt, ein echtes Schnäppchen, wenn man sich überlegt welchen Schaden man mit diesen Daten anrichten kann.  Vor allem die erbeuteten Telefonnummern können für eine ganze Reihe von unterschiedlichen Scams, denen besonders oft ältere Menschen zum Opfer fallen, verwendet werden.

WhatsApps Mutterkonzern Meta hat bisher noch kein Statement zu dem Bericht abgegeben, es stellt sich aber die Frage wie die Hacker an diese Daten gekommen sind da WhatsApp Daten eine Ende-zu-Ende Verschlüsselung verwenden welche als sehr sicher eingestuft ist. Nun stellt sich die Frage, “Wie sicher ist WhatsApp wirklich?”

Spekulationen zufolge könnten die Hacker mittels web scraping und web harvesting an die Daten gekommen sein. Bei diesen Techniken werden automatisierte Tools verwendet die Daten von Nutzer:Innen über besondere Services zu sammeln, was einen Verstoß gegen WhatsApps Nutzungsbedingungen darstellen würde, nicht das sich Hacker von diesen abhalten lassen würden diese zu verwenden.

Sobald Meta zu dem Vorfall ein Statement abgibt, werden wir umgehend darüber berichten.


via

 

 

Zeige Kommentare

  • Wer diese miese Software verwendet, ist selbst schuld.
    Es für mich unbegreiflich, dass den Usern dieses Dienstes ihre eigene Sicherheit völlig am Allerwertesten vorbeigeht.
    Aber wehe der Hund des Nachbarn k… auf das eigene Grundstück… 🤯🤦🏼‍♂️

    • Dieses jetzt erneut aufgebauschte "Sicherheitsproblem" geht mir wiederum sowas von "am Allerwertesten vorbei'.. Wieder fies ausgelöst von Leuten aus dem Dunstkreis um Telegran und Facebook-Hatern, um da eine neuerliche "Fluchtbewegung" zu Telegram auszulösen.. Steuerhinterzieher und Schwarzgeldwäscher sind natürlich schon alle da.. Aber ob das dort vermittelte Sicherheitsgefühl nicht trügerisch ist..?

Teilen
veröffentlicht von
arminSt

Neuste Artikel

Amazon Deal: HP Smart Tank 5105 3-in-1 Multifunktionsdrucker – 33 Prozent sparen

Dieses Mal möchten wir die Gelegenheit nutzen und Euch einen 3-in-1 Multifunktionsdrucker aus dem Hause…

3. Mai 2024

Marktanteile: Windows 11 muss Abwärtstrend verbuchen – woran liegt es

Windows 11 tut sich wirklich schwer damit, Nutzer des Betriebssystems Windows 10 davon zu überzeugen,…

2. Mai 2024

Verfahren gegen Meta beginnt: Unternehmen Instagram und Facebook zu wenig gegen Falschnachrichten in Bezug auf die Europawahl?

Die EU-Kommission hat ein Verfahren gegen den Facebook-Mutterkonzern Meta auf den Weg gebracht. Es geht…

2. Mai 2024

Amazon Deal: SanDisk Extreme PRO SDXC UHS-I Speicherkarte 64 GB – 45 Prozent Rabatt

Heute möchten wir Euch einen besonderen Deal vorstellen, denn er wird nicht nur als Amazon-Tipp…

2. Mai 2024

Von GTA bis zu exotischen Spielen: Das sind die beliebtesten Kategorien auf Twitch

Für viele Gamer ist Twitch mittlerweile die Anlaufstelle schlechthin, wenn es um Streaming geht. Das…

2. Mai 2024

Wer hätte es gedacht: Ikonischster Videospielcharakter aller Zeiten bestimmt!

Am 11. April fanden die British Academy Film Awards oder auch kurz BAFTAs statt. In…

29. April 2024

Diese Webseite benutzt Cookies.