Dieser Beschluss wurde nach den Nachforschungen des britischen „Information Commissioner’s Office“ (ICO) gefasst. Das ICO hatte die Datenaustausch-Pläne von Whatsapp geprüft und einen Verstoß gegen EU-Gesetze festgestellt.
Offizielle Stellungnahme des ICO
Ich freue mich mitteilen zu können, dass WhatsApp jetzt eine „Absicht“ unterzeichnet hat, in dem sie sich öffentlich dazu verpflichtet haben, personenbezogene Daten nicht mit Facebook zu teilen, bis sie in Übereinstimmung mit der kommenden Datenschutz-Grundverordnung (DSGV) handeln, die im Mai dieses Jahres in Kraft tritt. Ich kam zu dem Schluss, dass eine Verpflichtung das effektivste Regulierungsinstrument war, das ich unter den Umständen des Falles verwenden konnte. Da WhatsApp uns versichert hat, dass keine Benutzerdaten aus Großbritannien jemals mit Facebook geteilt wurden (außer als „Datenverarbeiter“, wie unten erläutert), wäre ich nicht in der Lage gewesen, die Kriterien für die Ausstellung einer zivilen Geldstrafe izu erfüllen.
Kein Zutun des Verbrauchers nötig
Die Verbraucher brauchen indes nichts zu tun, um den Datenaustausch von Whatsapp und Facebook zu unterbinden. Die ICO wird den Fall weiter beobachten und behält sich weitere Schritte gegen Whatsapp bzw. Facebook vor.
Freut ihr euch über diese Übereinkunft? Wird sich Whatsapp an seine Absichtserklärung halten?
Papier ist geduldig… VW hat auch versichert die Euro 6 Schadstoff-Norm einzuhalten und die betroffenen Fahrzeuge tun es bis heute nicht…
Wer es glaubt …
Abgesehen davon, wer WA und FB nutzt ist ja sowieso blind und taub und legt nicht den geringsten Wert auf Datenschutz. Nicht mal auf den unbeteiligter.
Genauso sehe ich das auch.
Du solltest mal überlegen was du schreibst nicht jeder WA Nutzer ist blind und taub. Aber wer so einen Kommentar los lässt, zeigt dass es mit der Intelligenz nicht. Beim Besten steht.
Jeder der WA nutzt und die Daten ALLER bei ihm abgespeicherten Kontakte ohne deren Einverständnis zum Geldverdienen an Fr…buch weitergibt sollte mal über seine eigene Intelligenz nachdenken. Die AGB, die Du mal bestätigst hast, kennste natürlich auch nicht.
http://m.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/whatsapp-upload-von-kontaktdaten-ist-illegal-a-1154667.html
Sicherheitshalber setze ich doch lieber einen Kettenbrief auf in dem ich der Nutzung meiner Daten widerspreche. 🤭
Ich vertraue amerikanischen Unternehmen soweit gar nicht. Papier ist geduldig. An den Früchten werdet ihr sie erkennen….
Oh super, Ewigkeiten nach dem sie damit anfingen und sich jeder beschwert hat, hören die dann doch mal damit auf. Jetzt, wo eh die wichtigsten Daten ausgetauscht wurden. Die restlichen Daten werden bestimmt über Umwege und juristische Hintertürchen ihren Weg finden.
Nutzt halt weiterhin WhatsApp. Würden die Nutzerzahlen schlagartig Fallen, würde WhatsApp plötzlich auf Datenschutz achten. Solange das gemeine Volk den Mist aber weiter verwendet, werden solche Firmen immer wieder ein Schlupfloch finden. Nutze den Mist schon lange nicht mehr. Bin trotzdem erreichbar.