WhatsApp ist eine der beliebtesten Instant-Messaging-Plattformen auf dem Markt, und angesichts der zunehmenden Konkurrenz bringt das Unternehmen, das zu Facebook gehört, immer wieder neue Funktionen heraus, um das Nutzererlebnis zu verbessern und so die Marktführerschaft zu behalten.
WhatsApp: Diese neuen Funktionen kommen
Das Unternehmen hat aktiv neue Funktionen veröffentlicht, und die meisten von ihnen entsprechen den Wünschen der Nutzer. Nach der Einführung des Dark Mode im letzten Jahr, hat die Anwendung auch Unterstützung für das Löschen von Nachrichten erhalten.
Jetzt testet WhatsApp eine neue Funktion, die es ermöglicht, die Plattform auf mehreren Geräten mit demselben Konto zu nutzen. Die Multi-Device-Funktion unterstützt die Nutzung eines einzigen Kontos auf bis zu vier Geräten. Das Unternehmen hat bereits damit begonnen, diese Funktion zu testen.
Ein WhatsApp-Sprecher sagte gegenüber TechRadar, dass „die Nutzer die gleiche Funktionalität haben werden, die in den aktuellen öffentlichen Versionen von WhatsApp Web und Desktop verfügbar ist, ohne, dass das Telefon verbunden sein muss.
„Unsere Multi-Device-Fähigkeit macht die Erfahrung für Menschen, die Desktop/Web und Portal nutzen, sofort besser. Und es wird auch möglich sein, im Laufe der Zeit die Unterstützung für weitere Gerätearten hinzuzufügen.“
WhatsApp Multi-Device-Unterstützung
Das Unternehmen arbeitet auch an einer Funktion, mit der die archivierten Chats auch nach dem Erhalt einer neuen Nachricht archiviert bleiben. Es gibt Berichte, die besagen, dass das Unternehmen die Archiv-Chat-Funktion in „Später lesen“ umbenennen und einige neue Funktionen einführen könnte.
Das Unternehmen arbeitet auch an einer neuen Funktion, die private Unterhaltungen zwischen zwei Nutzern ermöglicht, indem es eine Option zum Senden einer Nachricht oder eines Mediums anbietet, die automatisch gelöscht wird oder verschwindet, sobald sie angesehen wird.
Berichten zufolge arbeitet WhatsApp auch an einer Funktion, die es bestimmten Teilnehmern ermöglicht, einem Gruppenanruf beizutreten, nachdem sie ihn verpasst haben. Derzeit muss das Telefonat neu gestartet werden oder der Nutzer muss mitten im Gespräch manuell hinzugefügt werden.
Wie ihr seht gibt es viele Funktionen, die aktuell getestet werden. Wir bleiben gespannt wie sich der beliebteste Instant Messenger der Welt in Zukunft verändern wird.
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Hallo werden bei der „Multi-Device-Unterstützung“ Nachrichten auf einem Server gespeichert? Bei Telegram ist das Problem das Daten auf Servern lagern statt auf dem Smartphone was den Messenger unsicher macht.
Unsicher ist relativ. Die Frage ist halt, wie man es sonst machen will.
Relativ egal? WhatsApp gilt nicht grade als sicherer Messenger und wenn die Sicherheit jetzt noch weiter runter geht kann ich gleich Telegram nutzen.
Multi-Device funktioniert nur mit Synch zu einer Zentrale, die meist der Server ist…
Wie heißt doch gleich der Konzern hinter WhatsApp und bin ich bereit denen meine Daten einfach zu überlassen? Bisher hatte Facebook laut eigenen Angaben nur Metadaten und jetzt bekommen sie alles auf dem Server serviert. Muss jeder selber wissen ob er damit klar kommt.
Kann man das schon ausprobieren? Z. B auf einem iPad?
Nein. Whats App testet das gerade, also nur intern.
Da bin ich ja gespannt, wann das wirklich eingeführt wird. WhatsApp behauptet ja schon gefühlt ne Ewigkeit, dass diese Funktion „bald“ kommen wird.
Ist wie beim Dark Mode: Von der Ankündigung bis zum Release hat es über ein Jahr gedauert. Google hat in der Hälfte der Zeit alle eigenen Apps mit Dark Mode ausgestattet.
ganz toll Herr Facebook, Skype kann das schon über 10 Jahre….
Der Mann heißt Zuckerberg nur das Unternehmen heißt Facebook also das sollte man schon beachten. Skype gibt es seit 2003 und wurde 2011 von Microsoft übernommen während es WhatsApp erst seit 2009 gibt und Entwicklung grade bei WhatsApp etwas länger dauert. Übrigens gibt es Telegram erst seit 2013 und da ging es von Anfang an da es ein cloudbasierter Messenger ist der demnach über Server verwaltet wird.
Das dürfte deinen Vorredner durchaus bekannt sein. Herr Facebook ist seit gut 4 Jahre dank the verge umgangssprachlich in Verwendung. 😉