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VPNs in aller Munde – so funktionieren die privaten Netzwerke

Selbst IT-Laien werden den Begriff VPN bereits einmal gehört haben. In letzter Zeit scheint das Kürzel in aller Munde zu sein. Doch was hat es mit den drei Buchstaben auf sich? Die Abkürzung VPN steht für Virtual Private Network und bezieht sich damit auf die Option, eine sichere Internetverbindung über ein Netzwerk gesicherter Server aufzubauen. Dabei werden die über die Verbindung übertragenen Daten in Echtzeit verschlüsselt und für den Nutzer eine besonders hohe Sicherheit erreicht. Ein VPN verschleiert die Identität des Nutzers im Internet und macht es extrem schwer bis unmöglich, den tatsächlichen User zu identifizieren. In diesem Artikel erklären wir, wie VPNs funktionieren und was sie heutzutage so beliebt macht.

Für das eigene VPN den Profis vertrauen

Aufgrund der hohen Beliebtheit der Virtual Private Networks ist auch die Anzahl der Anbieter für diese Verbindungen in den vergangenen Jahren sprunghaft angestiegen. Um die maximale Sicherheit und beste Verbindungsqualität zu genießen, sollte jedoch nur den VPN Profis vertraut werden. Unter anderen wird NordVPN oft als eines der besten VPNs ausgezeichnet. Der Anbieter verfügt über mehr als 5400 Server und bietet die Möglichkeit, die App nicht nur auf dem Windows PC oder Mac, sondern auch bequem auf mobilen Endgeräten zu nutzen. Hier findet ihr weitere Infos eine NordVPN-Review.

So funktioniert ein VPN

Um einen VPN nutzen zu können muss zunächst einmal die entsprechende Software des gewählten VPN Anbieters auf dem eigenen PC, Smartphone oder Tablet installiert werden. Anschließend sollten die Sicherheitseinstellungen des Programms geprüft werden, um anschließend eine sichere Verbindung mit Server des VPN Anbieters herzustellen. Ist diese Verbindung einmal hergestellt und der VPN aktiviert kann das VPN-geschützte Surfen im Netz beginnen. Von nun an werden alle Daten zunächst von der VPN Software sicher verschlüsselt und an den Server des Anbieters übermittelt. Von diesem aus werden die Daten dann weiter übertragen.

Je nach Anbieter sogar noch zu mehreren weiteren VPN Servern, bevor die Anfrage an die aufgerufene Website gestellt wird. Auf diese Weise lässt sich kaum zurückverfolgen, von wo die Anfrage ausging. Dies verschleiert die Identität des VPN Users im Internet und hilft dabei anonym zu bleiben. Die Verschlüsselung der Daten stellt ein zusätzliches Sicherheitsmerkmal dar, dass es Hackern weiterhin erschwert den Datenverkehr auszulesen und auf diese Weise Schaden anzurichten. Eine VPN-geschützte Internetverbindung stellt somit einen deutlichen Sicherheitszuwachs gegenüber der herkömmlichen Nutzung des World Wide Webs dar.

Neben der zusätzlichen Anonymität und Sicherheit im Internet bringt die Verwendung eines VPNs jedoch auch zahlreiche weitere Vorteile mit sich. Dazu gehört zum Beispiel der Zugriff auf regionale Inhalte. Viele Anbieter schalten bestimmt Inhalte ihrer Websites nur für Besucher aus bestimmten Regionen frei. Meist hat dies mit Lizenzierungsfragen zu tun. Deswegen können bestimmte Medien bei Netflix, YouTube und Co. zum Beispiel von Deutschland aus nicht eingesehen werden, obwohl sie in anderen Ländern auf diesen Plattformen verfügbar sind. Mithilfe eines VPNs kann diesen Webseiten nun vorgespielt werden, dass man sich in der entsprechenden Region befindet und diese Inhalte nun auch aus Deutschland abrufen. Diese Täuschung ist auch unter dem Begriff VPN Standort Spoofing bekannt. Auch bei der häufigen Nutzung öffentlicher Wifi Netzwerke empfiehlt sich die Verwendung eines VPN, denn so bleiben die eigenen Aktivitäten auch in großen Netzwerken anonym.

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  • Bin seit Jahren mit hide.me VPN unterwegs. Selbst auf W10 Mobile und älterem Android funktionieren die Apps noch heute. Wichtiger Grund für hide.me VPN: Firmensitz ist außerhalb der EU und Nord Amerika, in Malaysia / Asien. Wird nichts protokolliert, so Firmenversprechen. Und selbst wenn man daran zweifeln sollte, wird's für deutsche Behörden schwieriger werden, da dran zu kommen.

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August

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