Kategorien: MobilfunkNews

Vodafone gewinnt neue Dienste für Zero-Rating hinzu

Der Vodafone Datenpass war die Antwort auf das StreamOn-Programm der Deutschen Telekom. Während die Deutsche Telekom die Anbieteranzahl, welche an StreamOn teilnehmen, jeden Monat steigerte, war es seit Launch um die Vodafone Datenpässe sehr still. Nun hat auch der Mobilfunkanbieter aus Düsseldorf seine Datenpässe um 15 neue Anbieter erweitert:

So sind beim Music Pass die Anbieter Laut.fm, bigFM, ISN Radio, harmony.fm, Hit Radio FFH, planet radio, Radio Regenbogen, Regenbogen Zwei, RPR.1 sowie Wunschradio neu mit dabei. Beim Video Pass sind waipu.tv, Zattoo, Save.TV sowie EasyTV von TKS hinzugekommen.

Der Social Pass hat ebenfalls ein neues Mitglied: Nutzern die diesen gebucht haben wird ab sofort das von der App Snapchat verbrauchte Datenvolumen nicht mehr angerechnet.

Damit hat Vodafone aktuell 40 Zero-Rating Partner. Der Abstand zum Magenta Konkurrenten ist aber noch hoch: Auch in Bonn war man fleißig und kann nun auf knapp 240 StreamOn-Partnerdienste blicken.

Nutzt ihr ein Zero-Rating Angebot von einem der beiden Anbieter?


Quelle: Vodafone

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    • Für mich sind die Pässe nur reine Internet Zensur, ergo nur wer zahlt kommt in das Programm tolle neue Welt des Internets. Für die Zukunft sehe ich schwarz.

      • Hm, zensur sieht eigentlich anders aus. Aber warte mal noch ein paar Jahre, in Zukunft wird alles nur noch über Datenverkehr laufen. Ich Telefonier ja jetzt schon kaum mehr GSM sondern über 4G (Whatsapp,Threema,telegram), Wificaling vom Netzbetreiber indoor . Und SMS? Mal eine im Monat. Und irgendwann werden die reinen Datentarife günstig er. Auch wenn es lange dauert in D. Diese Pässe sind nur eine Übergangs Phase um nicht gleich unlimitiert e Tarife anbieten zu müssen. Kann man wieder mehr Einnahmen generieren.

        • Wo ist das den keine Zensur? Du zahlst mit deinem privaten Radio Sender oder du bist nicht mit im Musikpass das selbe gilt für private Videostream und so weiter und ich denke das mit den Pässen wird eher noch ausgebaut als eingestampft.

          • Weil man unter Zensur im allgemeinen etwas anderes versteht😉 Das was du meinst klingt mir eher nach Benachteiligung..

          • Eine benachteiligung, Wettbewerbs Verzerrung ist immer auch eine Art von Zensur jetzt noch nicht zu merken aber das ist immer ein schleichende Prozess. Und wer es jetzt schon als normal endfindet wird sich später auch nicht mehr beschweren.

          • Das hat mit Zensur rein gar nichts zu tun.
            Wie @DonDoneone schon sagte, es ist lediglich eine (gefühlte) Form der Benachteiligung. Es ist aber nicht so das du z.B. die Streaming Dienste grundsätzlich nicht nutzen könntest, sondern du zahlst bei den Providern einen höheren Preis der dir einen Mehrwert bietet. Bist du dazu nicht bereit nutzt du die Streaming Dienste dann auf Kosten deines Datenvolumens, aber entscheidend ist halt das du sie trotzdem nutzen kannst.
            Keine Ahnung wo du dabei irgendwas von Zensur siehst.

          • Zumindest bei StreamOn ist das Teilnehmen am Programm auch für Diensteanbieter vollkommen kostenfrei ;) Es geht halt primär darum, dass der Traffic variable Bitrate unterstützt, damit man die Last in den Mobilfunkzellen besser steuern kann

    • Ist schon richtig. Allerdings wundert es auch nicht, dass das Zero-Rating gerade in Deutschland boomt. Bei unseren hohen Datenpreisen ist das eine "geniale" Abschöpfung on top. Und so lange es genug Idioten gibt, die das bezahlen (ich bestreite nicht, dass der Aufpreis in manchen Fällen für die User sogar wirtschaftlich ist) wird sich daran überhaupt nichts ändern) wird es dieses Geschäftsmodell geben. Was will aber beispielsweise ein Ösi oder Franzmann mit Zero-Rating? Nix der bekommt nämlich Datenvolumen geradezu hinterhergeworfen.

      Man darf sowas einfach nicht buchen, damit man das wegen Erfolglosigkeit schnell wieder aus dem Markt zieht. Aber das Gegenteil passiert. Ich erinnere mich noch an Zeiten in denen die Drossel für das Datenvolumen 64 kBit/s betrug. Textmessages teilweise auch kleinere Bilder gingen damit z. B. schon unlimited. Heute kostet das Extrakohle. Ich habe z. B. bewusst immer kleinere Datenvolumina verbraucht und mit der Drossel den Rest des Monats konsequent schmarotzt. Geht heute so nicht mehr mit 32 oder nur 16 kBit/s.

  • Ich habe zwar die StreamOn Möglichkeiten der Telekom, nutze sie aber sehr selten weil ich meine Musik Offline auf dem Gerät habe und Videostreaming oftmals nur gut funktioniert wenn man nicht in Bewegung ist. Also nette Beigabe die ich nicht extra zahlen muss, aber für mich bisher mit mäßigem Nutzen.

  • Hab's automatisch in meinem Tarif mit dabei jetzt. So wird Amazon Video wenigst nicht mehr abgezogen Dank Videopass. Aber wenn man bedenkt wieviel der Tarif red M normal kostet (59,90). Dann kann man auch gleich den unlimitid Tarif der Telekom (75€) nehmen.

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veröffentlicht von
Tomás Freres

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