Der Speicherhunger der Welt wächst stetig und schnell. Die Cloud befähigt uns zwar dazu immer weniger physikalischen Speicher bei uns zu tragen, doch die Daten müssen dafür in riesigen Rechenzentren gelagert werden. Eine potentielle Lösung dafür hat auch Microsoft für sich entdeckt: Die Speicherung von Daten in DNA-Strängen.
Nun ist Wissenschaftlern an der Columbia Universität ein Durchbruch bei der Speichermenge in DNA-Strängen gelungen. Mittels einer Technik, die aus dem Streaming- und Videokompressions-Bereich stammt, ist es nun gelungen, 1.6 Bits an Daten pro Nukleotid (Bausteine der DNA) zu speichern. Was sich nach wenig anhört bedeutet eine effektive Speicherkapazität von 215 Petabyte (1 Petabyte = 1000 Terabyte) pro Gramm DNA.
Die Technologie zeigt eine hohe Zuverlässigkeit. Es war problemlos möglich einen Film, ein ganzes Betriebssystem und noch mehr Daten in der DNA zu speichern und wiederherzustellen.
DNA-Speicher ist aber noch lange nicht marktreif. Die Kosten, um auf diese Weise selbst einige wenige Megabyte abzurufen, belaufen sich auf mehrere tausend Dollar. Vielleicht speichern wir in irgendwann aber tatsächlich unsere Daten in DNA-Strängen.
Könnt ihr euch ein solches Szenario in Zukunft vorstellen?
via Neowin
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aber klar, hoffentlich erlebe ich es noch dass das zum Standard wird
Für die Zukunft ist fast alles denkbar.
Dann eine USB-Schnittstelle an den Sack zimmern und die persönliche Cloud ist immer bei Dir :-)
Ob man dann noch von "Cloud" sprechen kann? Hm...
Wohl eher eine "Datenblase"... 😇
Damit wären dann die Daten wieder bei uns, nein sorry in uns :)
Was dann auch die Privatsphäre aufatmen lassen würde. Naja, auch nicht so ganz.
Die sollen erstmal OneDrive zuverlässig machen. Bei der teils wundersamen Vervielfachung an Daten würde man dann sonst wohl von Storage Cancer und bei Sync Verlusten von Cloud Demencia sprechen;-)
Verwende vielleicht die aktuelle Version (schon länger verfügbar) und nicht mehr das veraltete groove , dann passiert das nicht mehr.
Das Leben an sich beweisst wie perfektion wie man am besten baut, speichert und überlebt...
Ja, das kann ich mit vorstellen. "Johnny Mnemonic" (https://de.wikipedia.org/wiki/Vernetzt_%E2%80%93_Johnny_Mnemonic) ganz neu gedacht.... Das macht mir auch ein wenig Angst, muss ich gestehen.
Super spannende Idee, interessant wird aber u.a. die Haltbarkeit. DNA ist ein feines Zeug, aber leider auch recht empfindlich...
Was zahlt Microsoft? Ich hätte ein paar DNA-Stränge übrig. 😉
Wo kommt die DNA dann konkret her?