Der Entwickler Flying Wild Hog, der bereits mit seiner Shadow-Warrior-Reihe für Begeisterung sorgte, ist seit Mai mit einem neuen beeindruckenden Game am Start.
Trek to Yomi überzeugt sowohl grafisch als auch mit einem fantastischen Gameplay und einer Geschichte, die es in sich hat. Wir werfen einen Blick auf das neue Samurai-Spiel, das seit kurzem für Konsolen und PC erhältlich ist.
Ein Samurai auf Rachefeldzug
Bei Trek to Yomi handelt es sich um einen klassischen Side-Scroller, der Spieler durch die Straßen und über die Dächer japanischer Städte und Landschaften in der Edo-Zeit führt. Dabei wurden sowohl reale als auch mythologische Schauplätze als Inspiration für das Game-Design genutzt, das gänzlich in Schwarz-Weiß gehalten wurde. Protagonist ist der junge Hiroki, der im Dojo seines Senseis trainiert, als ein Alarm an den Toren der Stadt ertönt. Während Sensei Sanjuro sich auf den Weg macht, die Tore zu verteidigen, beschließt auch Hiroki, seinem Ehrgefühl zu folgen und zu kämpfen, obwohl seine Fähigkeiten noch nicht ausgereift sind. Doch das Schicksal hat andere Pläne für ihn und so springt das Spiel in der Zeit nach vorne und zeigt den gezeichneten Hiroki Jahre später. Er macht sich nun auf den Weg, Rache an jenen zu nehmen, die vor Jahren seine Heimat zerstört haben.
3D-Umgebung und 2D-Kämpfe
Das Gameplay macht Trek to Yomi besonders interessant. Je nach Szene kann sich der Protagonist entweder in alle drei Dimensionen bewegen oder nur in zwei. Allerdings finden alle Kämpfe nur im 2D-Modus statt. Spieler können sich dabei zwischen leichten und schweren Attacken entscheiden, wobei leichte schneller ausgeführt werden und schwere mehr Zeit und Mühe benötigen. Gemeinsam mit den Richtungstasten können außerdem verschiedene Kombos ausgeführt werden, die je nach Art des Gegners besser oder schlechter funktionieren. Im Laufe der Geschichte erlangt Hiroki immer mehr Waffen und kann damit seinen Kampfstil weiterentwickeln. Neben seinem Katana erhält er zum Beispiel Pfeil und Bogen oder auch Wurfsterne. Angreifen können Feinde sowohl von links als auch von rechts, wodurch die Schwierigkeit ganz schön gesteigert wird.
Japan als beliebtes Game-Setting
In den letzten Jahren konnte man unter Spielentwicklern einen regelrechten Trend erkennen. Immer mehr Titel erschienen, die im feudalen oder modernen Japan zu Hause waren. Im Herbst 2021 kam Ghost of Tsushima exklusiv für die PlayStation heraus und wurde schon bald mit zahlreichen Auszeichnungen gewürdigt. Spieler übernehmen darin die Rolle eines Samurai, der sich der mongolischen Armee auf der Insel Tsushima entgegensetzt. Auch das Fantasy-Abenteuer Sekiro: Shadows Die Twice sorgte für große Begeisterung und verkaufte sich bereits in den ersten zehn Tagen nach Release mehr als zwei Millionen Mal. Bei der Gamescom 2018 wurde das Spiel sogar zum besten Action-Hit des Jahres gewählt. Angesiedelt in der Sengoku-Zeit, erzählt es die Geschichte eines Shinobi, dessen Herr entführt wurde. Um ihn zu retten, muss er nicht nur tapfer kämpfen, sondern sich auch auf übernatürliche Fähigkeiten verlassen. Das japanische Setting ist gleichzeitig auch ein beliebtes Motiv in Online Slots, denn die Spiele sind mit unterschiedlichen Themen und Designs ausgestattet. Neben Spielen zur griechischen und nordischen Mythologie oder Wunderwerken der Antike wie den Pyramiden und Maya-Ruinen findet man so auch einige Spiele, die mit japanischer Geschichte und Tradition begeistern. Begleitet von einem mutigen Krieger wird zum Beispiel der Slot Rising Samurai: Hold & Win, der zusätzlich weitere japanische Kämpfer als Symbole auf die Walzen bringt. Die Kulisse eines japanischen Dorfs in herbstlicher Abendstimmung sorgt dabei sicherlich für Fernweh bei einigen Spielern.
Trek to Yomi verbindet die japanischen Landschaften und Städte mit einem actionreichen Gameplay und einer mitreißenden Geschichte. Wer Hiroki dabei begleiten möchte, Rache an seinen Feinden zu nehmen, kann das Spiel bereits für die gängigen Konsolen oder den PC kaufen.
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