Apple Pay und Google Pay sind weiterhin ein heißes Thema. Das Bezahlen mit dem Smartphone wird immer beliebter, allerdings unterstützen noch nicht alle Banken die Dienste. Bei Google Pay kann man zumindest in Deutschland den Umweg über den Bezahldienst PayPal gehen, Apple-Nutzer schauen allerdings in die Röhre, sollte die eigene Bank den Dienst nicht unterstützen.
Kunden der Sparda Bank könnten in Zukunft allerdings aufatmen. In Kooperation mit dem Zahlungsdienstleister VIMpay wollen nun drei Spardabanken bei Apple Pay an den Start gehen. Mit dabei sollen die Sparda Bank West, die Sparda Bank Baden-Württemberg sowie die Sparda Bank München beteiligt sein. Bei VIMpay sollen sich dann Kunden ganz einfach ein Konto erstellen können und dieses dann mit dem eigenen Sparda Bank Konto verknüpfen.
VIMpay ist ein Guthabenbasierter Dienst, sodass Nutzer hier im Voraus Geld aufladen müssen. Innerhalb der Kooperation soll es aber die Möglichkeit geben, in Echtzeit 100 Euro aufzuladen, sollte mal das Geld ausgehen. VIMpay bietet eine virtuelle Mastercard.
Die digitale Mastercard lässt sich auch in alle aktuellen Wallet-Apps der bekannten großen Provider integrieren. Je nach Smartphone oder Smartwatch der Kunden können sie auf diese Weise mit VIMpay auch Apple Pay, Google Pay oder Garmin Pay benutzen. Da es sich bei der virtuellen Mastercard um eine reine Guthabenkarte handelt, kann das Konto beim Shopping nicht ins Minus rutschen. Das Jahreslimit ist auf 2.500 Euro begrenzt.
Ab Mai startet die Kooperation unter dem Namen VIMpay Sparda.
Quelle: iphone-ticker.de