Ihr arbeitet gern mit mehreren Bildschirmen und euch geht der Platz auf dem Schreibtisch aus? Probiert es doch mal mit der HoloLens! Der Kanal The Holo Herald zeigt uns im folgenden Video, wie so eine Lösung aussehen könnte.
Dabei pinnte der Nutzer einige HoloLens Apps rund um die beiden physikalischen Bildschirme. Die produktiveren Apps sind natürlich näher an den Bildschirmen, während „Unterhaltungs-Apps“ wie Groove eher außerhalb des Blickfeldes positioniert sind. Gezeigt wird sogar ein Code-Editor, der auf der HoloLens läuft. Aber seht euch das am besten selbst mal an.
Der Grundgedanke dahinter ist genial und überwindet physikalische Limitierungen wie die Schreibtischgröße. Nur läuft man da auch schnell Gefahr, den Arbeitsbereich mit Apps zu uberfluten. Ich erinnere mich da nur zu gut an die Post-It-Flut bei meinem Ferienjob im Büro.
Andererseits bieten die Hologramme auch einige Vorteile, wie zum Beispiel in Sachen Privatsphäre. So kann man in Ruhe Arbeiten erledigen, die eventuell sogar der Geheimhaltung unterliegen, ohne befürchten zu müssen, dass neugierige Blicke von hinten über die Schulter kommen.
Könnt ihr euch vorstellen, euren Arbeitsplatz so mit der HoloLens zu erweitern?
Aber sofort würde ich es machen, nur wer gibt mir geld dafür? Ich würde es sogar für WindowsUnited testen ??
Ist ja ne super idee und auch eine super gute umsetzung nur wird der normale endverbraucher nicht genügend geld haben um sich dieses gerät anzuschaffen aber sonst wirklich gute sache?
Über kurz oder lang, wird sich auch der endverbraucher das leisten können. Wie beim Mobil Telefon. Früher und heute.
unbedingt. Geld ist im Unternehmensbereich bei sensiblen Daten oder begrenzten Raumkapazitäten Nebensache. Das ist kein Spielzeug und ich will es haben.
Was wiegt nochmal dieser Laptop zum Aufsetzen? Jeder Orthopäde schlägt die Hände über der HoloLinse zusammen.
Der Orthopäde schlägt aber auch die Hände bei den Worten „zwei Bildschirme“ die Hände über dem Kopf zusammen. Das Gewicht wird wohl weniger das Problem sein, eher ob das Gewicht gleichmässig auf dem Kopfumfang verteilt sein wird.
Das einzige Problem ist das die hololens einen bisher sehr schmalen sichtbereich hat, wie ein sehschlitz. Man bewegt also seinen kopf sehr viel durch die gegend. Mit dem gesucht ist sie in Deutschland arbeitsschutzrechtlich nicht zugelassen. Aber wenn die zwei Sachen gelöst werden ist das ding der hammer, naja, auch jetzt schon. Ms wird denke ich leider nicht den willen haben das selbst herzustellen, sollten sie aber meiner Meinung nach.
Gefällt mir sehr gut. Fur mich wäre es nichts. Aber denke es wird sich im geschäft bereich durchsetzen.
Oh ja, noch mehr Bildschirme, noch mehr Konsum. Bloß nichts verpassen. Überall gleichzeitig sein. So ein quatsch.
Es muss nicht immer Konsum sein. Gerade bei produktivem Arbeiten kann es praktisch sein, mit mehreren Bildschirmen zu arbeiten. Beim im Text genannten Ferienjob musste ich z.B. anhand einer Liste von Materialstammdaten, verschiedene Infos recherchieren.
Ja klar…für die meisten Bildschirmarbeitsplätze sind ein
3D-Programm und ein Code Editor ja auch unverzichtbar
So etwas braucht zB. die Artzhelferin , ein Sachbearbeiter , oder
eine Lagerhilfe an ihrem Arbeitsplatzrechner ja unbedingt.
Buchhaltung ohne Hololens???…ist ja unvorstellbar.
Tja, die Realität von normalen Bildschirmarbeitsplätzen, scheint da
manchen Leuten völlig unbekannt.