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Samsungs faltbares Smartphone kommt, wenn es Mehrwert bietet

Faltbare Geräte werden kommen. Dessen ist sich zumindest der koreanische Technologiekonzern Samsung sehr sicher und möchte mit seinem faltbaren Smartphone ein nützliches Gerät auf den Markt bringen. D.J. Koh, Samsungs CEO für die Mobile-Sparte sagte, dass man das Gerät auseinander gefaltet als Tablet nutzen können wird.

War da nicht etwas? Das von Microsoft entweder eingestellte, aber zumindest definitv verschobene Projekt Andromeda sollte Gerüchten zufolge auf ein sehr ähnliches Konzept setzen. Koh sagte ebenfalls aus, dass wenn Samsung nicht der Meinung ist, dieser Gerätetyp bringe einen Vorteil für die Kunden, wolle das Unternehmen das Gerät nicht auf den Markt bringen.

“When we deliver a foldable phone, it has to be really meaningful to our customer. If the user experience is not up to my standard, I don’t want to deliver those kind of products.”

Hierbei geht es vor allem um die nutzbare Displaygröße. Als Samsung das aller erste Galaxy Note Smartphone auf den Markt brachte, meinten viele Kritiker es sei zu groß. Jahre später bewegt sich der gesamte Smartphone-Markt auf eine Standardgröße > 5,5″. Selbst Apple und Sony, die letzte Bastion der kleinen Displays, geben sich immer mehr dem Trend zu großen Modellen geschlagen.

Samsung Galaxy Round, erstes Galaxy mit gewölbtem Display

Mit faltbaren Smartphones wären dann sogar Displaygrößen größer als 7″ möglich, ohne die Kompaktheit zu verlieren. Mit seiner eigenen OLED-Sparte hat zumindest Samsung einen großen Vorteil der Konkurrenz gegenüber, die darauf warten müssen was die Zulieferer wie LG oder Japan Display irgendwann liefern werden.


Quelle: CNET

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    • Beim Surface (alles außer Phone) geht es um einen faltbaren PC und nicht um ein faltbares Smartphone. Außer sie bringen native Unterstützung von Android Apps irgendwie.

    • Das ist die Frage. Vielleicht ist es aber auch kein Fehler, den Androiden den Vortritt zu lassen. Gibt es einen Markt oder keinen?

    • Abgesehen von den zu spät gestarteten und langsamen Zügen, sind da vor allem auch die vorschnell auf’s Abstellgleis gefahrenen das große Problem.
      Für so coole Sachen – Tablet in der Hosentasche – gibt es definitiv einen Markt, wenn schon nicht gleich in der Masse, so doch in der teuren Premium-Nische mit Apple und Surface…
      Die Ursache von Samsungs einstweiligem (zumindest verbal vermittelten) Zögern bzw. Abwarten sind da vielleicht noch kleinere Probleme oder sie wollen einen Überraschungs-Coup landen.

    • Abwarten, Samsung hat das Teil schon mehrmals verschoben, muss auch die Umsetzung stimmen sonst bringt das auch nichts erster zu sein und selbst wenn diese stimmt geht es eingetlich nur darum gleich vorn mit dabei zu sein, MS sollte sich dann natürlich nicht zuviel Zeit lassen wobei man auch noch garnicht weiss welche/s OS auf dem Samsung teil laufen und in welche Richtung die Geräte abzielen, wohl eher nur Smartphone nur mit größerem Display.

  • Naja, coole sache wäre das schon. Dass die überbelastung des displays noch gelöst werden muss darin sind sich wohl alle einig. Wie weit die jeweiligen smartphonehersteller sind, sei mal dahingestellt. Was meiner meinung nach genau so wichtig ist, ist die frage wie dick wird so ein gerät zusammengefaltet sein? Zehn millimeter wär da meine oberste schmerzgrenze, acht millimeter wäre gut. Und da beginnt die schwierigkeit. Zwei vier millimeter dünne hälften ist schon verdammt dünn. Aktuelle smartphone sind ja knapp unter acht millimeter dick.

    • Bisschen dicker kann es meiner Meinung schon sein, denke da eher so 14mm sind realistisch und für die meisten wohl OK.

  • Ich finde das Faltkonzept technisch und nutzwertmäßig nicht zielführend.
    Die Samsung-Verantwortlichen scheinen trotz bester Voraussetzung im eigenen Konzern ebenfalls skeptisch zu sein.

  • Haben Panay und der DJ sich abgesprochen? Klingt verdammt ähnlich was die beiden zum Faltbaren von sich geben.

  • Ich glaube das wird nicht dicker sein als mein bisheriges Phone mit Klappdeckel, denn die eine Bildschirmseite kann total dünn bleiben. Dann bräuchte ich nicht noch mein Tablett im Urlaub.

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veröffentlicht von
Tomás Freres

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