Anlässlich der Game Developers Conference 2016 in San Francisco hat Sony die Bombe platzen lassen und endlich Preis und Erscheinungstermin für die hauseigene Virtual Reality Brille Playstation VR bekanntgegeben.
Demnach soll die Datenbrille ab Oktober 2016 hierzulande für 399 Euro erhältlich sein, Vorbestellungen beginnen in Kürze.
Zum Lieferumfang gehören:
- PlayStation VR-Headset
- Prozessoreinheit
- Stereo-Ohrhörer
- HDMI-Kabel
- USB-Kabel
- Netzanschluss und Netzkabel
- Anschlusskabel für VR-Headset
Zwar wird Microsofts Augmented Reality Brille in der Entwicklerversion für 3000 Dollar ab Ende März ebenfalls noch in diesem Jahr verfügbar sein (Vorbestellungen laufen), doch richtet sich Playstation VR bereits an die breite Masse und funktioniert auch nach einem anderen Prinzip.
Auch Oculus Rift und HTC Vive können mittlerweile zu Preisen von etwa 750 bzw. 950 Euro (inkl. astronomischer Versandkosten) vorbestellt werden. Damit kosten die beiden Konkurrenzprodukte mehr als doppelt soviel und setzen zudem extrem potente (und oftmals sehr teure) Hardware voraus, die garantiert nicht bei jedem zuhause rumsteht.
Die Playstation VR dagegen setzt eine Playstation 4 voraus. Die verkauft sich derzeit blendend und kostet in Deutschland je nach Anbieter etwa 330 Euro.
Playstation Kamera sowie Move-Controller gehören allerdings nicht zum Lieferumfang und müssen separat erworben werden.
Damit ermöglicht Sony von den hier vorgestellten Konzepten dennoch den günstigsten Einstieg in virtuelle Welten, was wohlgemerkt nicht gleichbedeutend mit der ansprechendsten Nutzererfahrung sein muss.
Der Oculus Rift wird anfangs sogar ein XBOX One Controller beiliegen, erst später wird auch eine passende Steuereinheit verfügbar sein. So erklärt sich auch der Mehrpreis der HTC eigenen Variante, hier wird der entsprechende Controller nämlich direkt mitgeliefert.
Des Weiteren verfügt die Vive nicht nur über Head-Tracking, sondern bietet anders als das Konkurrenzprodukt aus dem Hause Facebook dank mitgelieferter Sensoren auch eine spannende Raumerfassung an – nichts für kleine Räume. Das musste sich seinerzeit übrigens auch Kinect zum Vorwurf machen lassen.
Immerhin kann die Vive mit einer eingebauten Kamera punkten damit man nicht gänzlich den Kontakt zur Außenwelt verliert, auch damit kann Oculus Rift nicht dienen.
Ist die Zeit nun Reif für Virtual Reality oder ist Playstation VR nur ein weiteres Produkt eines aufgekochten Hypes mit ungewisser Zukunft? Und hatte einer unserer Leser vielleicht schon die Möglichkeit eine der hier genannten Datenbrillen persönlich auszuprobieren? Berichtet uns von euren Erfahrungen…
Quelle: Sony
Für Windows auch oder warum is der Artikel hier ?
Schade das man hier nicht liken kann ☺
Die Frage bei Sony/PS4 VR ist doch, welche Spiele unterstützen dieses Feature. Das wird mindestens eine genauso wichtige Rolle spielen wie der Preis. Was nutzt die beste oder günstigste Hardware ohne Content/Software/Apps. Gerade Windows Phone User können davon ja ein Lied singen…
weil du ja danach fragtest… Das sind die Studios, die aktuell für die PlayStation VR entwickeln: Europa und PAL-Länder – 92 Firmen 505 Games Abstraction Games B.V. Agharta Studio Aldin Dynamics Atom Universe Ltd Auroch Digital Avalanche Studios Beatshapers Ltd. Big Ant Studios bitComposer Interactive GmbH Bithell Games Black Forest Games GmbH BlitWorks Blunt Instrument Studios Boneloaf Bossa Studios Bulkhead Interactive CCP Games Chroma Coda Climax Studios Coatsink Codemasters Crytek Dakko Dakko Deck13 Interactive Digital Confections Dovetail Games Escapist Games Ltd Fabrik Fierce Kaiju Fireproof Games FuturLab Gaijin Entertainment GOATi Entertainment Pty Ltd Grip Digital s.r.o. Hammerlabs Hello There Honor… Weiterlesen »
Sony wird beim Release 50 Spiele parat haben. Außerdem arbeiten gerade 230 Entwicklerstudios an Spielen. Das klingt doch schon mal gar nicht so schlecht. Das ist mehr als die Occulus (30 Spiele) oder Vive (<30) anbieten.