Wer OneDrive nutzt, ist vielleicht schon mal über das Problem mit zu langen Dateinamen oder einem zu langen Pfad gestolpert. OneDrive fordert den Nutzer dann dazu auf, den Pfad oder den Dateinamen zu kürzen, damit die Datei auch in die Cloud geladen werden kann. Dieser Umstand war auch Microsoft bekannt. Kein Wunder, dass bei Uservoice eine entsprechende Forderung platziert wurde.
Diese wurde nun mit „Boom! It’s done“ von Jason Moore (Group Program Manager bei Microsoft) beantwortet. Wer die neuste Version von OneDrive auf seinem PC oder Mac installiert hat, kann ab sofort bis zu 430 Zeichen für den lokalen OneDrive-Pfad nutzen. Die Zahl mit 430 Zeichen kam aufgrund der Telemetriedaten der Nutzer zustande, da diese Microsoft zeigten, dass die meisten Nutzer an dieser magischen Grenze in der Vergangenheit scheiterten.
Wer über 90 Zeichen zwischen dem Pfad (z.B. C:\….) bis zum OneDrive-Ordner angelegt hat, bei dem wird dieser Pfad auf das neue Kontingent von 430 Zeichen angerechnet. Also z.B. 93 Zeichen für den lokalen Pfad bedeuten 427 Zeichen für den Pfad im OneDrive-Ordner.
Laut den Kommentaren auf der Uservoice-Seite betrifft das nur die normale OneDrive-Version. In der Business-Variante ist das Problem offensichtlich noch nicht gelöst.
Quelle: Microsoft
Vielen Dank an Samuel für den Hinweis