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Never10: Dieses Tool gibt euch volle Kontrolle über Windows 10 Upgrade

Windows 10 ist nun schon seit gut 8 Monaten auf dem Markt. Auch wenn die Frist für das Gratisupgrade für Windows 7 und 8 Nutzer noch 4 Monate währt, drängt Microsoft User immer auffälliger in Richtung Windows 10. Kein Wunder – fällt das Argument “Geldersparnis” weg, dürften die meisten Windows 7 und 8 Kunden wenig Gründe für einen Umstieg sehen.

So sehr wir Windows lieben, so sehr sind wir auch der Meinung, dass der mündige User nicht ständig durch Upgradeerinnerungen oder gar “versehentlichen” Aktualisierungen belästigt werden sollte. Nun haben wir zufällig ein Tool entdeckt, dass die Kontrolle wieder ganz in Nutzerhände gibt – völlig unkompliziert.

Never10 unterbindet das Upgrade auf Windows 10 und kann per Knopfdruck ein- oder ausgeschaltet werden. Es ist gratis und Nutzer werden laut Beschreibung, nie wieder irgendeine Upgradeaufforderung erhalten.

Never10 kommt als simple .exe Datei und stammt vom bekannten Software Programmierer Steve Gibson – kann also als vertrauenswürdig eingestuft werden.

Über Never10 könnt ihr euch auf der offiziellen HOMEPAGE informieren und das Tool downloaden.


Danke Kilian für den Tipp!


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  • Gerade die selbsternannten "mündigen" Nutzer, sind diejenigen, die die meisten Probleme haben. Diese sind hausgemacht und vermeidbar. Diese "müdigen" Nutzer sind auch diejenigen, die bis vor kurzem Windows XP genutzt haben und widerwillig auf zumindest 7 umgestiegen sind.

    Und diese "mündigen" Nutzer sind auch diejenigen, die für die Verbreitung von Malware verantwortlich sind, weil sie nie Updates installieren, tolle "Tuningtools" verwenden und Tipps wie "schalte UAC" aus, geben.

    Jeder der in der Lage ist, sollte, nein, muss auf Windows 10 umsteigen. Der Grund? Die Windows 7 Architektur ist veraltet, es ist gegen moderne Bedrohungen absolut machtlos und wird schon bald auch keine neue, moderne Hardware unterstützen. Außerdem stellt man mit Windows 10 sicher, dass es solche Geschichten, wie XP oder jetzt 7 nicht mehr geben wird, weil 10 laufend aktualisiert wird.

    Solche Tools sind (!) nie vertrauenswürdig, da sich das Geschäftsmodell von Entwicklern immer ändern kann. So kann er, von heute auf morgen, Adware dazuhängen um Geld damit zu verdienen... und sowas passier in der Regel sehr schnell. Georg hat letztens dazu einen sehr guten Artikel geschrieben: http://windowsblog.at/2016/03/01/gefaehrliche-app-tipps/

    • Ich widerspreche dir was die Vertrauenswürdigkeit angeht. Der Mann ist seit Jahrzehnten ein seriöser Programmierer und Sicherheitskenner in der Windows Szene.

      Ich denke, dass Tuningtools und dieses Tool sich auch im Wesen unterscheiden, weswegen ich deinen Vergleich nicht ganz nachvollziehen kann. "Steig auf Windows 10 um" ist keine Malware, aber ein Schritt den viele User womöglich nicht gehen wollen aus-welchem-Grund-auch-immer. Und dieses Tool löst das Problem für diese Nutzer schnell und unkompliziert ohne das System zu belasten.

      Ich kenne viele User, die nicht weg wollen von Windows 7 und auch wenn ich es nicht tue, respektiere ich diese Entscheidung. Genauso sollte es von Microsoft respektiert werden wenn sie Support bis 2020 anbieten.

    • Das ist legitim wenn er dann blechen muss. Die Wahl sollte man ihm aber lassen. Mehr noch, man sollte ihn nicht belästigen wenn er sich einmal dagegen entschieden hat.

  • Leonard, Du schreibst: Never10 kommt als simple .exe Datei und stammt vom bekannten Software Programmierer Steve Gibson – kann also als vertrauenswürdig eingestuft werden.
    Ich habe die Datei von der Homepage geladen und erhalte folgende Meldung: Die Signatur von never10.exe ist beschädigt oder ungültig.
    Was habe ich davon zu halten?

  • Wünschenswert,

    ... wäre, das Microsoft wieder zu alten Verhaltensweisen zurückkehrt und das Vertrauen von Anwender der Vorgängerversionen von Windows 10 nicht zu sehr strapaziert!

    Viele Anwender sind über solch eine neue aggressive Vorgehensweise nicht nur verärgert sondern, und das ist relativ „Neu“ daran, können dadurch auch, selbst unverschuldet, geschädigt werden.

    So mancher Rechner, wo Windows7 noch „geradeso“ läuft, bringt nach dem unvorhergesehenen Zwangsupdate den Hintern nicht mehr hoch, verursacht z.B., durch diverse Treiberprobleme, doch es kann auch noch wesentlich schlimmer kommen. Wichtige Daten können, während eines solchen unvorhergesehen Upgrades, schlimmstenfalls in einem Supergau, unwiderruflich verloren gehen. Übrig bleibt dann bestenfalls nur noch die Neuinstallation. Vor allem ältere PCs, Notebooks oder Laptops können hiervon betroffen sein!

    Immer mehr Menschen arbeiten von Zuhause aus oder sind Freiberufler, nicht Selten mit einer veralteten Geräte- Hardware. Ein „Horrorszenario“ für Jeden, der damit sein Geld verdienen Muss! Erschwerend kommt hinzu, dass das Unternehmen aus Richmond USA Niemandem eine fehlerfreie Funktionalität seines neuen BS auf älteren Geräten versprechen, noch weniger gewährleisten kann!

    Alleine schon aus diesem Grund ist eine Wahlfreiheit bezüglich der Betriebssysteme für den Nutzer dringend erforderlich. Microsoft betont zwar immer wieder die Wichtigkeit der Datensicherung was auch im Kern richtig ist, nur bringt diese Option recht wenig, wenn mit essentiellen Informationen zu einem ungewollten Update und dessen mögliche Auswirkungen, hinter dem Berg gehalten, und der Nutzer unvorbereitet damit Konfrontiert wird.

    Vor allem der Begriff “UNVORBEREITET” könnte, sollte Microsoft sein Verhalten nicht grundlegend überdenken, vielleicht künftig noch eine ganz andere Rolle spielen, nämlich dann, wenn es um Schadensersatz- Rechtliche Ansprüche durch Verlust von Daten geht, die Aufgrund von „grob fahrlässigem Verhalten Dritter“ verursacht bzw., herbeigeführt wurden…! Noch gibt es dafür keine rechtliche bzw., gesetzliche Grundlage… Noch Nicht!

    Das könnte sich aber durchaus Ändern, sollte Microsoft seine neue, fragwürdige Strategie weiterhin als Zukunftsweisend erachten und weiter verfolgen. Wir sprechen hier von einem realen wirtschaftlichem Schaden für den Anwender, dessen Ausmaß vielleicht noch, von Fall zu Fall zu klären bleibt, auf jeden Fall, aber nicht unerheblich ist.

    Tools oder Programme zur Verhinderung der Win10 Upgrade- Funktion sind keine wirklichen Alternativen, solange der Urheber die eigentliche Problematik nicht selbst beseitigt und zur allgemein verträglichen Normalität zurückkehrt.

    Microsoft wäre gut damit beraten, sich wieder seiner moralischen Verantwortung bewusst zu werden!

    best regards
    Antworten

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veröffentlicht von
Leonard Klint

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