News rund um Swiftkey. Im Februar 2016 übernahm Microsoft das Unternehmen hinter der Drittanbieter-Tastatur. Seither wird die App stetig weiterentwickelt und erhält auch neue Funktionen.
SwiftKey ermöglicht die Eingabe von Text durch Streichbewegungen und verfügt dank künstlicher Intelligenz über gute Wortvorschläge. Neben Android wird seit 2014 auch iOS unterstützt. Nun haben sowohl die Beta, als auch die offizielle App neue Features erhalten. Doch der Reihe nach.
SwiftKey Beta
Die Beta-Version von SwiftKey beherrscht seit dem letzten Update einige neue Sprachen. Für die Schweizer sehr interessant: Die App kann nun mit CH-Deutsch umgehen. Laut den Vorschlägen, die ich erhalten habe, eher Züri- statt Bärndütsch, aber immerhin.. Ich finds nicht schlecht. Ebenfalls dazugekommen ist „Plattdeutsch“. Plattdeutsch wird, so habe ich mir sagen lassen, besonders im Norden Deutschlands gesprochen. Neben den deutschen Neuerungen gibts nun auch Unterstützung für Tibetisch und Yakut.
SwiftKey (offizielle Version)
Doch auch die offizielle Version hat einige Neuerungen spendiert bekommen. So gibt es nun ein Clipboard, Shortcuts und einen Inkognitomodus. Alle neuen Funktionen sollen zudem erst der Anfang der Änderungen sein, wie SwiftKey in einem Blogeintrag erklärt.
Über das Clipboard kann man aus verschiedenen bereits kopierten Inhalten auf dem Smartphone auswählen, aber auch ganze Sätze, die man kopierte, zwischenspeichern. Ausserdem ist es möglich, eigene Inhalte mit einem Shortcut zu versehen. Beim Schreiben des Shortcuts wird dann der hinterlegte Inhalt eingefügt, ohne dass man noch einmal das Clipboard über den SwiftKey Hub aufrufen müsste.
Den Inkognito-Modus kennt man hingegen eher vom Browser. Sowohl im Firefox, als auch in Chrome und im Edge-Browser gibt es einen solchen Modus, in welchem die eingegebenen Daten nicht gespeichert werden. Wieso das bei einer Tastatur Sinn macht? Nun, standardmässig übermittelt SwiftKey alle erfassten Eingaben an diverse Server, um zu „lernen“ und die Inhalte zu synchronisieren, die mit dem Benutzerkonto verknüpft sind. Und das möchte man unter Umständen nicht. Im Inkognito-Modus werden die erfassten Eingaben nicht gespeichert oder für Wortvorschläge verwendet. Inhalte, die im Inkognito-Modus eingetippt werden, tauchen dann nicht bei den Wortvorschlägen auf.
Wenn Cortana CH-Deutsch verstehen würde wäre das echt nice, besser als das mit der Tastatur. Die Priörität wird bei MS vermutlich wohl nicht sehr hoch sein 😉
Echt gut, die Funktion habe ich echt vermisst
Krass, ich hätte gar nicht gedacht, dass das so ein Unterschied ist ?? freut mich für Euch Schweizer, hoffentlich lernt Cortana das auch noch! ? Grüße aus Deutschland!
Ich hoffe nur dass diese Funktion bald auch in der WM Tastatur platz findet ?