Microsoft Teams ist ein praktisches Online-Kommunikationsmittel, welches seit Beginn der Corona-Pandemie einen Aufschwung erlebt hat. Seit dieser Zeit ist dieses Kommunikations-Angebot weit verbreitet, wird aber in erster Linie von Unternehmen bzw. dessen Mitarbeitern genutzt, um geschäftliche Sitzungen abzuhalten. Nun möchte Microsoft jedoch vermehrt auch die privaten Nutzer anlocken und stellt daher eine neue Funktion zur Verfügung. Dabei handelt es sich um die Funktion Microsoft Teams Communities.
Teams Communities (noch) nichts wirklich Neues
Jedoch kann man sagen, dass es sich bei dem Angebot Microsoft Teams Communities nicht wirklich um eine Neuheit an sich handelt. Microsoft hat Ähnliches auch schon bei anderen Apps wie 365 umgesetzt. Denn es wurden im Grunde genommen lediglich ein paar der kostenlosen Funktionen von Teams gebündelt, um auf diese Art via vordefinierten Templates die Erstellung von eigenen Communities im privaten Bereich zu vereinfachen.
Private Kunden fehlen
Im Arbeitsalltag ist Microsoft Teams inzwischen sehr gut etabliert. Man hat durch eine fortwährende Arbeit an diesem Programm dafür gesorgt, dass viele Unternehmen den Nutzen dieser Kommunikations-Möglichkeit erkannt haben und sie daher nutzen. Im privaten Bereich sieht die Sache jedoch etwas anders aus. Sicherlich, Microsoft Teams Communities ist ein Versuch, auch diesen Markt zu erobern, doch die Tatsache ist, dass es hier bereits andere etablierte Angebote gibt, die nur schwer zur Seite zu drängen sind.
Es wird sich zeigen, ob und wie das Angebot für private Nutzer angenommen wird. Microsoft tut auf jeden Fall gut daran, eine Funktion wie Microsoft Teams Communities zumindest im Sortiment vorzuweisen. Allerdings sehen es viele Branchen-Experten als unwahrscheinlich an, dass es Microsoft gelingt, sich zeitnahe mit Microsoft Teams Communities auf dem Bereich der privaten Kommunikation zu verankern.