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Microsoft Surface Pro (2017): Preise und Verfügbarkeit

 

Das neue Surface Pro ist heute beim Microsoft Event in China vorgestellt worden. Wir möchten euch eine komplette Übersicht über die Preise und Verfügbarkeit der verschiedenen Austattungsvarianten des Surface Pro bieten.

Surface Pro Ausstattungsvarianten

Technische Spezifikationen

Software Windows 10 Pro Office 365 30-Tage-Testversion
Abmessungen 11,50× 7,93 × 0,33 Zoll (292,10 × 201,42 × 8,5 mm)
Gewicht m3: 766 g i5: 786 g i7: 786 g
Speicher Solid-State-Drive (SSD). Optionen: 128 GB, 256 GB, 512 GB oder 1 TB4
Anzeige Bildschirm: 12,3 Zoll PixelSense-Display Auflösung: 2736 × 1824 (267 PPI) Seitenverhältnis: 3:2 Toucheingabe: 10-Punkt-Multitouch
Akkulaufzeit Bis zu 13,5 Stunden Videowiedergabe2
Prozessor Intel Core m3, i5 oder i7 der 7. Generation
Grafiksubsystem Intel HD-Graphik 615 (m3) Intel HD-Graphik 620 (i5) Intel Iris Plus-Grafik 640 (i7)
Sicherheit TPM-Chip für Sicherheit auf Enterprise-Ebene Schutz der Enterprise-Klasse mit Anmeldung durch das Gesicht mit Windows Hello
Speicher 4 GB, 8 GB, 16 GB RAM
Funk-Technologie WLAN: 802.11ac-Drahtlosnetzwerk; IEEE 802.11a/b/g/n-kompatibel, Bluetooth 4.0-Drahtlostechnologie
Anschlüsse USB 3.0 in Originalgröße MicroSD-Kartenleser Surface Connect Kopfhörerbuchse Mini-DisplayPort Coveranschluss
Kameras, Video und Audio Windows Hello-Kamera zur Anmeldung durch das Gesicht (Frontkamera) 5,0-MP-Frontkamera mit 1080p-Full-HD-Video 8,0 MP rückwärtige Autofokuskamera mit 1080p-HD-Video Stereomikrofone Stereolautsprecher mit Dolby-Audio Premium
Gehäuse Lautstärke, Ein-/Ausschalttaste Surface-Stift (separat erhältlich) Surface Tastatur (separat erhältlich) Surface Maus (separat erhältlich)
Sensoren Umgebungslichtsensor Beschleunigungssensor Gyroskop
Lieferumfang Surface Pro Netzteil Schnellstartanleitung Sicherheitshinweise und Garantieunterlagen
Garantie Beschränkte Hardwaregarantie für 1 Jahr
  • Das Einstiegsmodell mit Core M3-Prozessor der 7.Generation, 128GB SSD und 4GB RAM, hat einen UVP von €949
  • Das Modell mit Core i5-Prozessor der 7.Generation, 128GB SSD und 4GB RAM, kostet €1149
  • Das Modell mit Core i5-Prozessor der 7.Generation, 256GB SSD und 8GB RAM, kostet €1449
  • Das Modell mit Core i7-Prozessor der 7.Generation, 256GB SSD und 8GB RAM, kostet €1799
  • Das Modell mit Core i7-Prozessor der 7.Generation, 512GB SSD und 16GB RAM, kostet €2499
  • Das Modell mit Core i7-Prozessor der 7.Generation, 1TB SSD und 16GB RAM, kostet €3099

Ein Surface Stift liegt keiner Version bei und muss separat erworben werden. Man kann entweder einen alten Surface Pro 3 oder 4 Stift nutzen, diesen für €64,99 erwerben oder auf den neuen Surface Pen mit 4096 Druckstufen warten. Der Preis für letzteren ist noch nicht bekannt.

Zubehör wie Surface Dock oder Surface Dial, können ebenfalls mit dem neuen Surface Pro genutzt werden.

Es wird 3 neue Type Cover geben. Diese unterscheiden sich vom normalen Type Cover dadurch, dass sie mit Alcantara überzogen sind und in den Farben Platin, Burgundy und Cobalt Blue erhältlich sein werden. Der Preis für die neuen Type Cover ist noch nicht bekannt.

LTE ist ebenfalls bei keinem dieser Modelle an Bord. Die 4G LTE Variante des Surface Pro wird erst im Laufe des Jahres erscheinen (und wohl noch ein wenig teurer sein).

Verfügbarkeit

Das Surface Pro kann ab heute vorbestellt werden. Das offizielle Lieferdatum wird offiziell mit dem 15.6.2017 angegeben. Das neue Type Cover und der neue Surface Pen sind noch nicht vorbestellbar – dies sollte in Kürze möglich sein.

Das neue Surface Pro jetzt vorbestellen

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  • Preis erhöhen und dann nochmal 100$ (mal schauen wie viel in DE) für den Stift extra. Aber Windows Ink und den digitalen Stift immer wieder bewerben. Für die „Creators“ halt.
    Das geht selbst mir zu weit. Wenn das die neue Preispolitik von MS sein sollte war das SP4 das letzte Surface für mich. Ist ja zum Glück ein gutes, wenn auch nicht perfektes Gerät.
    Aber hey, wenigstens erscheinen jetzt die OEM Geräte fast „günstig“.

      • Er hat schon ein wenig recht. Das Pro ist kein wirkliches Update, welches derlei Preise rechtfertigt. Kein USB C (auch wenn ich mich hier wiederhole) kein Bluetooth 5.0, 4gb ist 2017 selbst als Einstieg zu wenig. So wie ich das sehe ist auch das Display noch das Gleiche.... schade, mit so etwas rennt man mit Anlauf in massive Kritik....

        • Das Display kann nicht ganz das gleiche sein, da nur das neue Surface Pro die 4096 Druckstufen unterstützt.

        • Hier ein Zitat aus einem Bericht auf Windows Central vom 24. Mai zum Thema Microsoft und USB-C:
          „Microsoft and Intel see Thunderbolt 3 as the future
          Getting back to Microsoft, Intel noted that the two companies are already working closely together with the latest Creators Update bringing more OS support for the protocol. Roanne Sones, general manager, Strategy, and Ecosystem for Windows and Devices at Microsoft added that such cooperation would continue with even more OS-level integration coming down the road:
          Microsoft and Intel are working together to enable Thunderbolt 3 on Windows PCs to deliver on the ‚if it fits, it works‘ potential of USB-C. The Windows 10 Creators Update enhanced plug-and-play support for Thunderbolt 3 devices, with additional enhancements planned for future OS releases.
          Put all together, and we can speculate that Surface devices in 2018 and beyond will begin to adopt USB Type-C with full Thunderbolt 3 for the consumer market. While that is not soon enough for some prosumers, Intel notes that there are now 120 PC designs with Thunderbolt 3 today with it ramping up to 150 by the end of the year.“

        • ...was soviel.bedeutet wie, es genügt nicht, einfach nur einen USB-C Port zu verbauen, das OS und die CPU müssen diesen auch unterstützen. Genau das passiert derzeit noch nicht massentauglich, aber man arbeitet daran, gemeinsam bei Intel und Microsoft. Es ist also auch kein Ding von Microsoft allein, dass man noch keinen USB-C Port im Surface Pro verbaut hat.

      • Stimmt natürlich. Aber trotzdem heiße ich das nicht gut und möchte es nicht unterstützen.

    • Genau das ist aber auch der Sinn hinter der Surface-Reihe. Microsoft freut sich sicherlich über jedes verkaufte Gerät, will aber gar nicht, dass die Leute zwingend ein Surface kaufen. Der Sinn der Geräte liegt im Referenzdesign und den Referenzfunktionen. OEMs sollen die passende Hardware dazu herstellen und verkaufen.

      • Stimmt, nur wenn Referenzgeräte sich irgendwann nur noch durch das Design auszeichnen, geht der Sinn dahinter auch schnell verloren. Das Surface war ein toller Gedanke und eine klasse Umsetzung, doch entweder geht man konsequent weiter diesen Weg oder man lässt es.
        Ein Gerät dass den OEMs zeigt, wie man es 2017 nicht macht, braucht auch MS nicht. Die ganzen großen Hersteller brauchen nicht MS um zu wissen, wie man so etwas baut.
        Und wie gesagt, MS ist nicht in der Position wie zb Apple, Hardware und Software hauptsächlich im Premium Segment zu bieten. Wenn sich ein Surface nicht verkauft, weil eben HP und co bessere Geräte auf dem markt haben, so ziehen sie hier leider auch recht fix den Stecker. Auch Referenzprodukte müssen lohnenswert sein.

      • Deshalb habe ich es ja auch geschrieben. Das Problem ist jedoch, dass sich die OEMs eher an die Preise vom Surface anpassen, statt diesen zu unterbieten. Das macht die Geräte dann nicht attraktiver. Samsung, Acer und Co hätten sicherlich genügend finanziellen Spielraum beim Preis um sehr viel mehr Geräte zu verkaufen.

        • Mein Kommentar war auf Tom bezogen, dir stimme ich voll zu. Wenn ich ein solches Gerät derzeit will, bin ich bei HP und co einfach besser aufgehoben. Das Surface bietet einfach in der Ausführung viel zu wenig.

  • MS denkt sich halt "was Apple kann, können wir auch". Also Hardware überteuert verkaufen. Bei Apple funktioniert es . - warum soll es das bei MS nicht. Als Windows Nutzer hat man aber den sehr grossen Vorteil das man die Preise nicht mitmachen muss wenn man das OS nutzen will - bei Apple ist man da gearscht. Gibt jede Menge OEM welche das selbe günstiger anbieten - deswegen kann Ms da m.M. nach verlangen was sie wollen.

  • Anfangs sind die Preise bei MS immer hoch. Nach einiger Zeit nivelliert sich das dann nach unten (z.B. hab ich mein book ein halbes Jahr nach Einführung gekauft: 200 euros günstiger + dock). Lumia 950 bekam man ein Jahr später sogar nachgeschmissen. Wenn die ganzen Styler (Creator) bei Apple soviel Geld lassen, wieso soll dann Microsoft die nicht erst mal abgrasen. Derweil bekommen die OEM's ja sogar noch das untere Segment bedient, so dass man am Ende mit den "Altgeräten" das mittlere versorgen kann.

    • Naja, das 950 ist ein schlechter Beispiel. Das wollte einfach niemand. Bei der Surface Reihe sieht das schon anders aus. Generell ist man aber als Early Adopter immer derjenige der "draufzahlt".

    • MS ist nicht Apple und MS hat auch nicht den Kundenstamm von Apple. Ganz ehrlich, da war selbst das kritisierte MacBook Pro 2016 ein größerer Sprung....

  • Ziemlich langweiliges Gerät,
    nichts spektakuläres dran… Ich kann absolut kein Grund erkennen warum man das kaufen sollte… OK das Aussehen ist nett aber sonst…

  • Zum Thema "überteuert": Es scheint auch in Mode zu sein, als amerikanische Firma in Europa abzusahnen. Bereits als früher 1 Euro etwas mehr als 1 Dollar war, hat man 1:1 umgerechnet (Apple hat es vorgemacht), inzwischen läuft es immer mehr auseinander. Das "kleinste" neue Surface Pro kostet im US-Store 800 $, nach aktuellem Kurs umgerechnet wären das 715 €. Fairer Preis, oder? Microsoft verlangt aber 950 € -- das ist fast ein Drittel mehr! Da lohnt sich schon fast ein Shopping-Ausflug über den großen Teich...

      • Da hast du wohl recht, aber 32% Aufschlag rechtfertigt das nicht. Die Steuern liegen je nach Bundesstaat / Stadt so bei 8% bis 10%. 800 € fände ich einen fairen Preis.

  • Kaufen werde ich es definitiv nicht. Aber finde es gut das die Dinger so teuer sind. Denn dadurch machen die anderen Oems die besseren Geräte zum günstigeren Preis. Ist doch so besser oder?

  • Finde es interessant dass einige zu vergessen scheinen das Microsoft kein humanitärer gemeinnütziger Verein ist sondern ein Konzern der Gewinn machen will/muss... Dass die Premium Sparte nicht für lau ist, ist selbsterklärend - aber zum Unterschied zu Apple gibt es für Windows auch Geräte für kleinere Börsen...!

      • Danke für die Info! Schade, ich hatte mich schon auf einen besseren Stift für mein Pro 4 gefreut. Nur für die Neigefunktion lohnt sich das nicht. Im Microsoft Store wird der neue Stift nur als "kompatibel" mit allen Surface-Modellen bezeichnet, einzige erwähnte Ausnahme ist, dass der Surface Laptop keine Neigefunktion unterstützt. Das finde ich echt schlecht kommuniziert! Ähnlich ungenau ist Microsoft beim Surface Dial. Irgendwann hieß es mal, dass die On-Screen-Funktion für ältere Geräte per Firmware-Update nachgerüstet wird, aber im Store steht immer noch "nur Studio" und auch per Google findet man dazu keine neuere Info. Auch da finde ich 110 € ohne das On-Screen-Menu ein zu schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis. Aber vielleicht kaufe ich es trotzdem... 8*)

      • Wie sieht es mit der verringerten Latenz aus? Kommt die vom Stift selbst und ist damit auch beim SP4 vorhanden oder vom neuen Surface Pro und nützt mir dementsprechend nichts auf dem SP4?

    • Aha und du glaubst tatsächlich, dass MS mit dem Verkaufspreis so gerade noch einen Gewinn erzielt? Lies einfach mal die Quartalsberichte.

  • Danke für den Beitrag.

    Die Preise sind noch akzeptabel, da die Konkurrenten ebenfalls nicht günstiger sind.

    Design gefällt mir ebenfalls.

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veröffentlicht von
Leonard Klint

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