Mit Windows 11 unternimmt Microsoft einen neuen, dieses mal wohl erfolgreicheren Anlauf, einen Store für Apps und Co. zu etablieren. Dieser Neuanfang kommt allerdings nur der Consumer-Variante zu Gute. Der Microsoft Store für Business und Education wird hingegen dicht gemacht. Dies hat Microsoft nun offiziell bestätigt. Wirklich neu ist diese Nachricht allerdings nicht, so gab es bereits im letzten Jahr Berichte um ein Ende des Business-Stores.
Siehe auch: Windows 11: Microsoft spricht über Kontextmenüs
Der Microsoft Store for Business and Education schließt seine Pforten
Anfang 2020 gab es die ersten Berichte, wonach Microsoft den Store für Businesskunden einstellen wird. Im April dieses Jahres wurde dann schließlich die Möglichkeit entfernt, kostenpflichtige Apps im Store zu erwerben. Nun hat das Unternehmen aus Redmond offiziell das Ende des Stores for Business und Education verkündet. Unternehmen können jedoch auf Alternativen zurückgreifen.
So wird natürlich auch der neue und runderneuerte Store für Unternehmenskunden und deren Windows Geräte zur Verfügung stehen. Dank Intune kann dieser auch individuell verwaltet werden. Attraktiver für Businesskunden dürfte allerdings die Nutzung von Winget sein. Mit dem Paket Manager können eigene Repositorys erstellt und verwaltet werden. Darüber hinaus gibt es auch den Zugriff auf öffentliche Repositorys. Die Auswirkungen der Abschaltung des Stores for Business und Education dürften sich daher vermutlich in Grenzen halten.
Quelle: Microsoft