Sollte es vorkommen, dass euer Microsoft Konto gesperrt wird, habt ihr die Möglichkeit der Wiederherstellung. Dafür benötigt ihr allerdings einiges an Daten und Informationen. Der Kollege Martin von Dr. Windows, der sich in der letzten Zeit aktiv mit der teils willkürlich anmutenden Sperrung von Konten durch Microsoft befasst, hat nun eine Liste der wichtigen Informationen veröffentlicht, welche Microsoft von euch wissen möchte, sofern ihr euer Konto wiederherstellen wollt.
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Über ein Wiederherstellungsformular habt ihr die Möglichkeit, die Sperrung eures Kontos aufzuheben. Dazu benötigt Microsoft allerdings eine ganze Menge Informationen, um sicherzustellen, dass ihr auch wirklich der Inhaber des Kontos seid. Einige der Informationen sind schnell bei der Hand, andere hingegen müssen erst herausgesucht werden und befinden sich teils im Microsoft Konto, welches aber ja gesperrt ist. Aus diesem Grund sollten diese Daten bereits vorher einmal schriftlich festgehalten worden sein.
Die folgenden Daten fragt Microsoft im Zuge der Wiederherstellung ab:
Wir speichern immer mehr Daten digital und vergessen oftmals, dass diese Daten und Konten jederzeit durch den Anbieter gesperrt werden könnten. Wichtige und sensible Daten sollten daher stets auch lokal bei euch auf einem Datenträger gesichert sein. So sehr Microsoft und andere Anbieter die Cloud als optimalen Speicherplatz für euer digitales Leben anpreisen, so schnell kann sich diese heile moderne Welt in einen kleinen Albtraum verwandeln, wenn man plötzlich von allen mit Microsoft verbundenen Diensten ausgesperrt wird und alle Daten verloren gehen.
Hättet ihr diese Daten zur Hand gehabt?
via Dr. Windows
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Bei mir wurden die auf OneDriver gespeicherten Daten vor längerer Zeit über Nacht gelöscht. Warum das so ist wurde mir bis heute nicht gesagt und der Support sagt nur die Daten sind weg. Wofür sichert man dann seine Daten auf OneDrive wenn diese jederzeit ohne Grund gelöscht werden können? Seitdem nutze ich OneDrive nicht mehr und sichere meine Daten offline auf USB Sticks und externen Festplatten. So toll die Cloud auch ist so schlecht ist sie auch daher am Besten Finger weg dann erlebt man solche Überraschungen nicht. Festplatten und Co hatten bei mir noch nie Fehler oder Datenverlust daher vertraue ich den guten alten Mitteln denn die sind zuverlässig.
Nutze die Cloud als Zusatz (wie es in der 3-2-1-Regel auch beschrieben wird). Auch um meine ganzen Bilder vom Handy auf den PC zu bekommen ist die Cloud häufig angenehmer. Bzw. muss ich immer mal wieder von irgendwo auf meine Dateien zugreifen. Lediglich das speichern meiner Spiele überlasse ich der Cloud, aber wenn hier was verloren gehen würde wäre das für mich auch nicht so schlimm
Helft mal bitte, von einer 3-2-1-Regel höre ich gerade das erste Mal. Ich dachte bisher, dass meine momentane Logik ausreicht, eine Cloud zu haben, die mit zwei PCs synchronisiert wird.
1. Wenn angenommen beide PCs gleichzeitig kaputt gehen, sind die Daten immer noch auf der Cloud.
2. Wenn die Cloud ausfällt, dann sind die Daten ja lokal noch auf zwei Festplatten auf je einem PC. Und selbst wenn auch die lokalen Dateien eines PCs durch eine Cloud-Datenlöschung verschwinden, kann ich immer noch PC 2 vor dem Anschalten vom Internet trennen und habe die Daten noch.
Vergesse ich dabei irgendetwas?
Danke für die Info! Das jst ja unglaublich, eigentlich müssten ja die Daten, dreifach gesichert in Serverfarmen in Alaska oder Lappland bombensicher wieder herstellbar sein... so dachte ich bisher... Oder ist das auch ein Frage des Preises, dass eben Unternehmensdaten im Vergleich zu den günstigen Consumer-Accounts viel besser, d. h. wirklich 100-prozentig abgesichert sind..? Ob so Nadella nicht nur in punkto hochentwickelter Features, sondern auch bezüglich Sicherheit gegenüber Apple, Google und Amazon noch wirklich punkten kann?... wenn sich solches herumspricht..
Die Frage die sich mir stellt: was passiert wenn manche dieser Daten nicht existieren. Einen Skype oder Xbox Account zu machen ist bei Ms keine Pflicht. Auch muss ich nirgendwo meine Kreditkarte angeben. Auch Kontakte brauche ich keine in meiner App. Wenn ich an keinem Gewinnspiel bei Ms teilgenommen oder mir jemals bei Ms was bestellt habe musste ich auch meine Adresse nie hinterlegen. (ganz anders bei Apple, da muss man im Grunde alles angeben nur um ne Gratisapp zu bekommen). Die einzigen Sachen die dann übrigbleiben sind Name, Land, IP-Adressen (was wiederum schwierig wird wenns immer das gleiche Gerät war), Datum (alle drei sind möglich), Ort der Kontoerstellung, Käufe. Selbst die zusätzliche Email oder Telefonnummer dient als Schutz und ist keine Pflicht.
Wenn ich jetzt von mir aus gehe: Alle Daten kann man auf seiner Kontoseite nachvollziehen außer die Sache mit den IP-Adressen. Problematisch ist bei mir, dass mein Microsoft Konto zwar bei Skype hinterlegt ist, ich Skype aber immer mit einer anderen Adresse verwendet habe; ich könnte also keinen Skype Kontakt nennen, da keiner existiert. Auch tätige ich alle Käufe über Guthaben Karten, also keine hinterlegte Kreditkarte.
Wenn die Daten nicht existieren musst du sie natürlich auch nicht nennen, da es nichts zum abgleichen gibt
Danke für die schnelle Antwort
Ich habe mir mal diese Liste angeschaut und bei manchen Daten wüsste ich nicht, woher ich diese Daten finde.
Bei manchen Daten git es mehrere Möglichkeiten.
Reichen da irgendwelche (von mir ausgesuchen) Elemnte oder müssen das spezielle Daten sein (dass Microsoft nachfragt)?
Ich vermute mal, dass das irgendwelche Daten sein können.
Ich glaube, ich habe mit Skype noch nie eine Telefonnummer angerufen (Skype das letzte mal vor Jahren genutzt).
Wie ist das, wenn man von seinem Provider dynamisch IP-Adressen zugewiesen bekommt?
Wie lange werden die gespeichert (wie oft muss ich die IP-Adressen aufschreiben)?
Ich habe keine Ahnung, wo ich diese Daten her bekomme...
Steht das irgendwie in meinem MS Konto?
Ist das der physiche Ort (beispielsweise der Wohnort) oder der Ort, der bei der Auflösung der IP-Adresse raus kommt (Ort von meinem Provider)?
Das wird kompliziert, denn ich kaufe zwar regelmäßig Spiele auf Steam, aber nie im Microsoft store.
Und wenn MS die allemeinen Käufe meint, dann müsste ich bei jedem gekauften Spiel eine interne Liste führen und die dann aktualisiseren.
Das ist doch Schwachsinn, oder?
Liebe WindowsUnited Redaktion
Bitte schreibt doch in dem Artílel bei jedem Punkt dazu, welche Daten gemeint sind und wo man die her bekommt.
Das würde eicht helfen!
Danke!