Beim Testen der Edge Canary-Version wurde nun vom Nutzer Leopeva64-2 in der Vorabversion des Browsers eine bessere Passwort-Stärkeerkennung festgestellt, welche Microsoft-Kunden in der Zukunft wohl dazu verleiten soll, qualitativere Passwörter auszuwählen, um mehr Online-Sicherheit zu erhalten. Zwar gibt es aktuell schon einen durchaus guten Passwort-Manager innerhalb des Edge Webbrowsers, doch dieser soll scheinbar erweitert werden. Kernstücke der Änderungen sollen vor allem zwei wichtige Aspekte sein.
Das Thema Passwortsicherheit ist immer wieder eine wichtige Sache, wenn es darum geht, im World Wide Web sicher zu surfen. Wir hatten Euch vor einigen Tagen beispielsweise jene Passwörter gezeigt, welche in Deutschland zuletzt am häufigsten geleakt und für Angriffe auf Systeme genutzt wurden. Die Auswahl eines komplexeren Passwortes ist seitens IT-Sicherheitsexperten sehr anzuraten und mit einer neuen Funktion rund um den Edge Browser sollen Nutzer gewarnt werden, wenn sie offenbar schwache Passwörter im Browser abspeichern möchten. Auf diese Weise erkennen die Nutzer auf den ersten Blick, ob sie an ihrem Passwort noch einmal die Stellschraube anpassen sollten oder das Keyword einen hohen Sicherheitsstatus vorweist. Jener Status ist auch bei der zweiten markanten Änderungen sehr wichtig.
Ein weiterer Punkt, welcher die Auswahl des Passwortes erleichtern und potenziellen Angreifern das Leben erschweren soll, ist der Fortschrittsbalken. Dieser dient dazu, die Stärke des Passwortes darzustellen. Somit haben Edge Nutzer die Chance, sich während der Eingabe des Passwortes daran zu orientieren, in welche Sicherheitskategorie der Browser das Passwort einstuft und gegebenenfalls ist es möglich, das Passwort zu verstärken.
Beide Aspekte sind in der Tat eine nützliche Neuerung und es ist wahrscheinlich, dass diese Neuheiten den Weg in die endgültige Version des Edge Webbrowsers finden können, um die Online-Sicherheit der Microsoft Kunden zu verbessern.
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