Das Microsoft Band gehört zu jenen Verbraucherprodukten des Unternehmens, die hoffnungsvoll starteten und sehr schnell in einem Debakel endeten.
Der wirtschaftliche Schaden hielt sich in Grenzen. Das Microsoft Band (und Band 2) war für nur wenige Märkte und in geringen Stückzahlen produziert worden. Fans des Fitnesstrackers/Smartwatch, fühlten sich allerdings betrogen. Viele hatten €250 für das Wearable bezahlt und bekamen dafür ein von Qualitätsproblemen geplagtes Produkt. Bei der Rückabwicklung zeigen sich die Redmonder dafür kulant.
Das Microsoft Band war ein im Kern fantastisches Gerät und für Windows Phone alternativlos. Es bot eine Vielzahl an Sensoren und eine intuitive Handhabung.
Wir haben nun Dokumente entdeckt, die zeigen, wie sehr Microsoft das Band-Konzept hätte weiterentwickeln können.
Modulares Microsoft Band
Das Microsoft Band war von der Bauweise ein klassischer Fitnesstracker. Die Redmonder entwickelten aber auch ein hochmodulares Wearable-Konzept:
Die hierin beschriebenen Aspekte beziehen sich im Allgemeinen auf einen modularen Gerätekern, der eine Schnittstelle zum Erhalten eines oder mehrerer Signale beinhaltet, basierend auf der Befestigung des modularen Gerätekerns an einem Montagegehäuse oder einem Anzeigemodul. Ein Prozessor des modularen Gerätekerns kann konfiguriert werden, um einen oder mehrere Parameter für den Betrieb des modularen Gerätekerns basierend auf einem oder mehreren Signalen zu ändern.
Das Besondere an dieser Technologie ist, dass die modulare Prozessoreinheit des Wearable sowohl an verschiedene Displaytypen als auch auf verschiedene Armbandtypen gesetzt werden kann, die jeweils unterschiedliche Features bieten.
An der oberen Schnittstelle der Prozessoreinheit ist demnach vorgesehen, dass man entweder ein E-Ink-, ein OLED- oder ein LED-Display anbringt.
Mittels der unteren Schnittstelle, verbindet man die Prozessoreinheit mit unterschiedlichen Armbändern:
Beschrieben werden ein „Enterprise Armband“, ein „Wandern-Armband“ und ein „Fahrrad-Armband“. Bei den letzten beiden Armbändern kommt beispielsweise das GPS-Feature hinzu. Das Armband für Enterprise bietet eine Funkchip, der zum Beispiel zum Öffnen von Türen innerhalb von Unternehmen, der Authentifizierung oder Datenübertragung geeignet ist.
Durch die stark modulare Natur dieses Gerätes, hätte Microsoft immer neue Kombinationen erschaffen können, die sich die gleiche Schnittstelle zunutze machen.
Bildquelle: Ian Suarez (Behance)
Hätte ich gerne gekauft, aber ja. Keine Entwickler keine Apps keine Käufer. (siehe Windows Phone/Mobile) Denn nur im Zusammenspiel wäre das ein Erfolg geworden…. usw.
Schade drum :/
Alles Schnee von gestern….Hätte, hätte Fahrradkette.
Hehe… So ein Stuss. Wer wollte schon so ein klobiges Ding am Arm haben? Modular sind auch die Geräte von Xiaomi und die haben bis heute ein unschlagbares P/L-Verhältnis. Und KEINE Qualitätsprobleme.
Haste wohl nie am Arm gehabt: Das Ding war nicht klobig! Die Fitbit ionic ist da schon kantiger…aber zum Glück 🍀 nicht schwerer.
Gemessen daran, dass der Akku knapp 24 Stunde hielt, war es sogar sehr klobig. Mein Amazfit Cor Band von Huami hält 12 Tage durch und ist ungefähr gleich „klobig“ (eher etwas weniger), als das Microsoft Band (1&2)
wie so vieles bei Microsoft. Ausbaden immer der Kunde. Hochmut kommt vor dem Fall
Fröhlich u. beschwingt schließe ich mich an:
Wenn der Hund nicht gesch…… hätte, hätte er ihn haben können, den Hasen oder was auch immer.
Ich hatte eines und war begeistert. Beim Golf spielen hab ich keinerlei so guten Ersatz gefunden, welches dann auch noch die anderen Features mitgebracht hätte. C’est la vie!
Wenn man keinen Mut hat das richtige zu bringen!
hätte hätte Fahrradkette …
Ich wollte es mir kaufen, kam nur leider zu spät. Ich finde es sehr schade, ich habe bis jetzt keinen adäquaten Ersatz gefunden.