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Macbook Pro Teardown zeigt verlötete SSD und modulare Anschlüsse

Schnell wie immer haben die Jungs von iFixit die vor kurzem erst vorgestellten, neuen Macbook Pros von Apple unter die Lupe genommen. So wurde diesmal das Einstiegsmodell MacBook Pro 13″ mit 8 GB Arbeitsspeicher sowie 128 GB SSD aktualisiert. Dies bietet nun ebenfalls wie die größeren Modelle eine Touchbar sowie TouchID zur Authentifizierung. Auch der in manchen Kreisen umstrittene T2 Chip ist mit an Bord. Dieser sorgt für eine sichere Bootkette und stellt die Secure Enklave für den TouchID Sensor bereit.

Einmal auseinander genommen sieht man ein Apple-typisch wohlaufgeräumtes Inneres. Ins Auge fällt der etwas kleinere Heatsink, welcher die Hitze von der CPU zum Radiator transportieren soll. Schlecht bewertet wird die nun vollständig verlötete SSD, welche sich nicht mehr selbst austauschen lässt. Damit muss man bereits beim Kauf sehr sicher gehen, welche Speichergröße die geeignetste für einen ist. Gleichzeitig hat Apple allerdings den Aufpreis auf größere Speichergrößen ein wenig gesenkt.

Positiv herausstechen allerdings die modular gehaltenen I/O-Ports. Sollte hier mal einer defekt sein, kann man ihn so recht einfach tauschen ohne direkt eine neue Hauptplatine einbauen zu müssen. iFixit gibt auf das Macbook Pro 13″ Mid 2019 einen Score von 2 von 10 Punkten. Damit schneidet der Laptop insgesamt schlecht ab.

Der Einstiegsbereich sieht bei Apple nun so aus: Das günstigste MacBook Air bietet bei einer Displaydiagonale von 13″ eine Auflösung von 2560 x 1600 einen 1,6 GHz Dualcore Core i5, 8 GB Arbeitsspeicher sowie eine 128 GB PCIe SSD. Das ganze Paket kostet dann 1249 €.

Das kleinste MacBook Pro bringt ebenfalls eine 13,3″ Bildschirmdiagonale sowie eine Auflösung von 2560 x 1600 Pixel mit sich. Im Inneren werkelt ein 1,4 GHz Quadcore Core i5 mit 128 Megabyte eDRAM. Beide Geräte bieten 2x Thunderbolt 3 (USB-C). Das Einstiegsmodell, welches nun mit einer Touch Bar ausgestattet ist, gibt es ab einer UVP von 1499 €.


Quelle: iFixit

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  • Was mich weit mehr nervt, sind sage und schreibe 27 verschiedene Schraubentypen welche Apple nun nutzt.... So wirkt eine Reparatur langsam eher wie eine Entlohnung auf Schmerzensgeld Basis.....
    Als weiteres hätte ich mir die neue Tastatur bereits gewünscht, doch denke ich vor dem 16Zoll Pro wird jene nicht kommen.

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veröffentlicht von
Tomás Freres

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