Der chinesische PC-Riese Lenovo hat offenbar Interesse an Fujitsus PC Sparte. Dies geht aus einem Bericht des japanischen Handelsblatts „Nikkei Asian Review“ (NAR) hervor.
Fujitsu hat im vergangenen Geschäftsjahr rund 4 Millionen PCs verkauft, musste dabei aber trotzdem Verluste von $96.5 Millionen hinnehmen. Eine Fusion aus Toshiba, Vaio und Fujitsu waren Anfang des Jahres gescheitert. Mit dem Kauf würde Lenovo zusätzlich zu diversen Patenten auf Technologie und Design auch Fertigungsanlagen des japanischen Unternehmens übernehmen.
Sollte es zu einer Übernahme kommen, würde die NEC-Lenovo Gruppe über 40% des japanischen PC Marktes beherrschen. Eine Einigung wird laut NAR für diesen Monat erwartet. Beide Unternehmen haben sich bislang nicht offiziell zu den Gerüchten geäußert.
Quelle: NAR
Bildquelle: Fujitsu Pressematerial
Da wird es wohl garnicht mal um die Technologie gehen, sondern um die Patente, die dahinter stecken…
Hoffentlich produzieren die weiter laptops fuer fujitsu
In meinem Arbeitsumfeld (Maschinenbau-Konstruktion und Programmierung) sind Fujitsu-Rechner schon immer zum Einsatz gekommen. Auch im privaten Bereich kauf ich gern Fujitsu-Rechner, da die OS am saubersten sind und nicht mit irgendwelchen „super-sonder-Topanwendungen“, die von den Herstellern als Billigalternative zu Windowsanwendungen installiert sind. Was Lenovo aus IBM gemacht hat, hab ich gesehen. Die Lebenszeit und Industrietauglichkeit, wo die ThinkPads mal ganz oben standen, sind seit Lenovo ganz unten. In unserer Firma sind Lenovos wieder rausgeflogen, weil sie kein Jahr hielten, wir nutzen wieder vorrangig Fujitsu und HP. Sicher hat ein Chinese kaum Patente und kauft sie sich mal eben ein. Das… Weiterlesen »
Kann ich so absolut bestätigen. Vor allem die Teamunfähigkeit. Das ist das Resultat der jahrelangen Ein-Kind-Politik. Die Erziehung zielt auf Primus und Ellenbogen gepaart mit Vitamin-B+