Anfang des Monats wurde bekannt, dass Microsoft Xbox Music einen neuen Namen verpasst hat. Kurze Zeit später erhielten die entsprechenden Apps ein Update. Was bisher noch fehlte, war die neue Website. Gelangte man vorher über http://music.xbox.com auf die Musik-Seite aus dem Hause Microsoft, wird man nun auf http://music.microsoft.com umgeleitet.
Es bleibt aber nicht bei einer einfachen Umleitung. Auch die Website wurde überarbeitet und bietet nun einen Überblick über die Dienste. Gleich beim ersten Aufruf der Website erscheint eine Meldung, was sich geändert hat:
Wer Windows 10 bereits nutzt, dem fällt zudem eine Umleitung von der Website zur App auf. Man wird nun gefragt, ob man die App öffnen möchte. Etwas, das ich unter dem alten Namen nicht beobachten konnte:
Neu werden die User auch dazu eingeladen, den Groove Music Pass 30 Tage lang kostenlos (als Trial-Version) zu testen. Groove Music offeriert das unlimitierte Streamen und Herunterladen von Musik und bietet eine Alternative zu Spotify und Co.
Wer den Web-Player von Groove Music verwendet, dem fällt auf, dass die Website stark der App ähnelt. Das ist auch so gewollt. Die Website ermöglicht es, Musik aus dem Katalog oder aus OneDrive heraus zu streamen, Wiedergabelisten zu erstellen und zu verwalten und per Drag&Drop Titel in Wiedergabelisten abzulegen. Wer seine Musik von zuhause aus hören will, der nutzt vermutlich die App anstelle des Web-Players. Dieser eignet sich in erster Linie für alle, die Windows 10 (noch) nicht nutzen oder aber irgenwo auswärts auf ihre Musik zugreifen möchten. Ich hätte mir diese Funktion vor ein paar Jahren gewünscht, als ich mit ein paar Kollegen an Partys auflegte. Denn meine Kollegen hatten Musik in teilweise miserabler Qualität und ich die Gleiche hervorragender Qualität, allerdings auf meinem PC zuhause…
Neben den Apps für Windows 10 und Windows 10 Mobile bietet Microsoft Groove Music auch für Android-Geräte an. Treu der Strategie von Microsoft verlinke ich deshalb an dieser Stelle auch die App für Android.
30 Tage Musikpass zur Probe wären ja toll, wenn man nicht auf jeden Fall seine Kontodaten angeben müßte.
Ich werde auf Xbox Music umgeleitet.
In die Vergangenheit quasi 🙂