Mitte Mai diesen Jahres hatte Google überraschend eine Überarbeitung seines Dienstes Google Drive angekündigt. Der Speicherdienst wird seit dem unter dem Namen Google One vermarktet. Zusätzlich zu den bisherigen 15Gbyte, welche gratis enthalten sind, bietet man unter dem neuen Namen weitere Optionen an. Diese richten sich laut Google an zahlende Kunden ab, die die 15 GByte erweitern möchten.
Zunächst war dieses neue Angebot mit in den USA zu haben, mittlerweile ist es aber auch für deutsche Benutzer freigeschaltet.
Mit dem neuen Angebot können Benutzer ihren Speicherplatz auf bis zu 30TByte vergrößern (wenn sie entsprechend zahlungsbereit sind). Für 30TByte legt man da knappe 300€ pro Monat auf den Tisch. Pro TByte und Monat zahlt man 9,99€. Der angemietene Speicher steht dann aber nicht nur im Drive zur Verfügung, sondern auch in Google Mail und Fotos.
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Google One mit integriertem Support
Neben dem Speicherangebot, bietet Google mit einem solchen Abo aber auch weitere Dienstleistungen an. Dazu gehört zum Beispiel ein direkter Draht zum Google Support, welche Fragen rund um Google beantworten.
Das gesamte Abo lässt sich mit bis zu 5 Familienmitgliedern teilen, welche dann ebenfalls sämtliche Vorteile des Angebots nutzen.
Weitere Vorteile im Abo
Neben den oben beschriebenen Dienstleistungen bietet Google die zahlende Abonnenten auch weitere Vergünstigungen in Form von Google-Play Gutschriften und Rabatten auf Hotel-Buchungen an. Letzteres soll bis zu 40% des Buchungspreises sein.
Interessierte können sich hier mit ihren Google Account registrieren.
Was sagt ihr zu diesem Angebot? Werdet ihr es nutzen, oder seid ihr sogar bereits Abonnement? Schreibt uns eure Erfahrungen in die Kommentare.
Vielen Dank an Dick für den Tipp.
Ich bin iCloud Nutzer. Schön finde ich bei dem Angebot von Google, dass man den Speicher erweitern kann, bei iCloud kommt man maximal auf 2 TB, diese kosten dafür auch nur 9,99€ und nicht, wie bei Google 19,98€. Am Ende muss man gucken, welche Geräte man nutzt und dann den Speicher dafür kaufen. Wenn ich ausschließlich Windows Nutzer bin, kaufe ich OneDrive Speicher, bin ich hauptsächlich Android Nutzer, dann eben Google Drive und bei Apple eben iCloud. Wenn man verschiedene Systeme nutzt, würde ich folgendermaßen Priorisieren (wenn man nur die Drei Berücksichtigt):
1. OneDrive
2. iCloud Drive
3. Google Drive
Genau genommen ist das aber keine Cloud-Speicher, sondern Online-Laufwerke mit
Online-Speicher. Die auf einem API mit einer Bedieneroberfläche/App/Client aufsetzt
Echter Cloud-Speicher wird als „Bucket“ bezeichnet. Buckets sind projektgebunden
Sie haben keine Bedieneroberfläche, keine Verbindung zum lokalen Rechner und sind
anderen Buckets beliebig vernetzbar Denn Buckets sind Cloud-Speichereinheiten.
Bedient/angesprochen werden sie entweder über die Console einer Cloud-Plattform(*) oder
über den Programmcode einer Cloud-Anwendung.Dafür hat man mit Buckets Möglichkeiten
die mit einem Online-Speicher nicht einmal ansatzweise vorstellbar sind.
(*) https://drive.google.com/open?id=1tDLCwQbM2O49_-3sCS4sRK3c4CLUGV8N7w
In dem Artikel geht es jedoch um den Online-Speicher von Google, welcher gebucht werden kann, um Fotos, Backups und andere Dateien zu speichern, genauso wie es mit iCloud und OneDrive möglich ist. Ich verstehe 1. Nicht, wieso du das auf meinen Kommentar antwortest, was mit dem nichts zu tun hat und 2. Was es allgemein mit dem Artikel zu tun hat.
Microsoft musste Skydrive wegen einem TV Sender umbenennen. Google ist im gleichen buisness. Da würde in an Microsofts Stelle mal ausloten ob der Name so durchgeht. Sonst gibt es demnächst Google Azure oder Google Office.
G“Office“ wird es sicher geben, da es da ja auch schon Libre- und Open- gibt…