Wir berichteten schon vor kurzem über den Fortschritt der Entwicklung der HoloLens-App Galaxy Explorer. Und auch die Entwickler teilen und erklären wöchentlich ihren Fortschritt in einem Video-Blog bei Youtube.
In der letzten Woche arbeitete das Team daran, die App soweit fertigzustellen, dass sie potentiell veröffentlichbar ist. Sprich: Galaxy Explorer ist soweit fertig und nutzbar. Es fehlt nur noch der letzte Schliff.
Außerdem sind die Entwickler vom bisherigen Ergebnis überrascht, niemand rechnete wohl damit, dass die Milchstraße oder unsere Sonne im Wohnzimmer so gut aussehen kann. Auch die Entwicklungsgeschwindigkeit kann sich sehen lassen: Sechs Wochen vom Anfang bis zu einer Release-fähigen Version der App ist beachtlich.
Das Team hofft, dass die Community nach Release am Code weiter basteln wird und weiteren Content, an den die Entwickler gar nicht gedacht haben, einfügt oder manche Dinge abändert. Der Code wird nach Release der App als OpenSource vorliegen.
https://www.youtube.com/watch?v=sMuJFKbylY4
Mit dem offenen Quellcode werden nicht nur Lehrinhalte möglich sein, an diese denkt man ja sofort, wenn man die Bilder sieht. Ich sehe da auch rein unterhaltende Inhalte mit dem Quellcode von Galaxy Explorer, vielleicht “modded“ sich die Community ja einen Weltraum-Flugsimulator wie Star Citizen für die HoloLens. Die Vorstellung wäre auf jeden Fall verlockend und auch irgendwie naheliegend.
Und welche Erweiterungen von der Community könntet ihr euch vorstellen?
Spontan fallen mir drei völlig verschiedene Szenarien zur HoloLense ein. 1) So ein teures Gerät werde ich mir vorläufig bestimmt nicht zulegen. Ich könnte mir aber etwas Ähnliches wie Internetcafés vorstellen, wo man mit einem Benutzer-Account die HoloLense nutzen kann. Den Galaxy Explorer würde ich mir z.B. sehr gerne mal live ansehen. Geht dann natürlich auch für Spiele. 2) Auch ein Verleihsystem könnte möglich sein. Man leiht sich eine HoloLense, geht damit zuhause auf die Internetseiten von Möbelmarken oder Monoqi oder Baumarktseiten für die Gartenhütte z.B. und probiert die Produkte in den eigenen vier Wänden aus. Man bestellt gleich von… Weiterlesen »