Schlechter als in Albanien sollen sie sein. Die Rede ist von den deutschen Mobilfunknetzen, welche von Deutscher Telekom, Vodafone und Telefónica betrieben werden. Bald wird sich noch 1&1 Drillisch dazu gesellen, welche 50 MHz Spektrum im 3,x GHz Band ersteigert haben. Doch wie gut ist das Mobilfunknetz wirklich – und noch wichtiger, wo sind eigentlich die ganzen Funklöcher?
Dieser Frage geht auch die Bundesnetzagentur nach und stellt nun, neben der Funkloch-App, über die Webseite breitbandmessung.de eine detaillierte Karte bereit, wo welche Netztechnologie empfangbar ist, und wo womöglich gar kein Netz von den Smartphones und Handys da draußen zu finden ist.
Die Karte funktioniert wie folgt: Liegen gar keine Messpunkte vor, so gibt es keine Wabe an dieser Stelle. Das bedeutet, dort ist noch niemand mit aktiver Funkloch-App vorbei gekommen. Ab dem ersten Messpunkt wird dann die am meisten an dem Standort gemessene Netztechnologie gemessen. Das birgt allerdings die Gefahr, dass eine Wabe GSM oder UMTS anzeigt, obwohl dort eigentlich auch LTE empfangbar ist.
Wer noch mehr über die Mobilfunknetze in Deutschland erfahren möchte, oder auch einfach nur checken will wie es vor Ort ist, kann sich auch bei cellmapper.net umsehen. Dort werden die Mobilfunktürme samt aufgeschalteten Technologien und Frequenzbändern kartiert und stehen kostenfrei zum Abruf bereit.
Ich denke mal ihr meintet nicht „… ausgeschalteten Technologien“, sondern ausgestatteten, oder?
Also jetzt beim Frühstück am Esstisch ist absolutes Funkloch. Für Empfang (D Netz) müsste ich zum Küchenfenster gehen oder gleich eine Etage höher. 🙂
Kann mir nicht vorstellen dass die Karte stimmt… Da wird in Orten durch die ich täglich fahre 4G angezeigt, an welchen ich gar keinen Daten Empfang habe. Habe selbst dual Sim Vodafon und o2.. Bekannte mit Telekom sagen das gleiche…. Irgendwie messen die falsch.
Das wird von Nutzern mittels der Breitbandmessung-App gemessen