Elon Musk plante zuletzt, der Internet-Plattform X wieder eine etwas seriösere Note zu verleihen. Hierfür stellte er den bei CNN abgeflogenen Fernsehjournalisten Don Lemon ein. Diese Verpflichtung wurde in den USA zunächst gefeiert, denn der Journalist sollte ein neues Talkformat auf X bringen, welches in der Tat hoffnungsvoll erschien. Nun wurde die Lemon aber schon nach der ersten Folge ausgebremst und das von Musk (Free Speach Absolutist) höchstpersönlich. Was steckt dahinter?
X sagt neues Talkformat auf X ab – was hat die Einschränkung der Meinungsfreiheit damit zu tun?
Verschiedene Quellen aus den USA berichten darüber, dass Don Lemon bereits wenige Stunden nach der Aufzeichnung des ersten Interviews folgende Nachricht von Musk bekam: Vertrag beendet! Und das, obwohl Musk der erste Gast in der Talkshow auf X war. Wer denn auch sonst?
Aber Musk haben offenbar einige Fragen, die an ihn gerichtet wurden, nicht sonderlich gut gefallen. Lemon deutete via Social Media bereits an, dass es sich um ein angespanntes Gespräch gehandelt habe, es aber im Grunde zufriedenstellend verlief. Da das Interview nun nicht mehr auf X veröffentlicht wird, soll es demnächst auf YouTube zu finden sein.
Wurde Musk hinsichtlich seines Drogenkonsums befragt?
Die Journalistin Kara Swisher hat sich dahingehend geäußert, dass es in dem Interview von Lemon mit Musk wohl auch um den Drogenkonsum des Milliardärs gegangen ist. Ein Thema, das Musk im Keim ersticken wollte. Aber es gibt wohl auch andere Gründe, weswegen die Zusammenarbeit schon nach der 1. Show beendet wurde. Und das, obwohl es eigentlich 3 solcher Folgen der 30 Minuten langen Lemon-Show pro Woche auf X geben sollte.
Lemon äußerte sich in diesem Zusammenhang zu der versprochenen Meinungsfreiheit, mit welcher Musk den Journalisten zu X gelockt hatte und sagte: „Das scheint Fragen von Leuten wie mir an Leute wie ihn nicht mit einzuschließen.“ Hierbei handelt es sich in der Tat nicht um die erste Person, die Musk eine Beeinträchtigung der Meinungsfreiheit auf X vorwirft, insofern es nicht nach der Pfeife des Milliardärs geht.
Wie sagt man doch: Geld verdirbt den Charakter