Elon Musk blamiert sich live auf der Bühne – Twitter löscht Video

Elon Musk ist ein geborener Show-Man. Die Bühne und die Aufmerksamkeit ziehen ihn magisch an und selbst Kritiker müssen dem Milliardär zugestehen, dass er ein Meister der Selbstdarstellung ist. Seine Anhänger verehren ihn als innovativen Zukunftsmenschen, doch Musk weist auch eine Vielzahl an Kritikern vor, die alles andere als begeistert von ihm sind. Viele dieser Menschen musste Musk vor Kurzem bei einem Auftritt des Komikers Dave Chapelle kennenlernen und dies war ihm sichtbar unangenehm.

Musk wird bei Comedy-Veranstaltung auf die Bühne geholt und gnadenlos ausgebuht

Musk wurde als Überraschungsgast bei einem Auftritt des vor allem in den Staaten bekannten Komikers Dave Chapelle auf die Bühne geholt. Was als großer Coup gedacht war, stellte sich schnell als schlechte, richtig schlechte Idee heraus. Die Zuschauer waren keine Musk-Fans und buhten ihn im großen Stile aus.

Bei seinem Auftritt in San Francisco begrüßte Chapelle seinen Gast mit den Worten: “Meine Damen und Herren, machen Sie etwas Lärm für den reichsten Mann der Welt.” Hatten der Komiker und der Milliardär mit lauten Begeisterungsstürmen gerechnet, so wurden sie bitter enttäuscht. Es folgten hauptsächlich Buh-Rufe. Während Chapelle die Situation mit einigen Sprüchen zu retten versuchte, war Musk die gesamte Szene sichtbar unangenehm. Zuschauer vor Ort machten Videos von diesem Auftritt und teilten die bewegten Bilder im Netz. Auch auf Twitter – doch dort reagierte man im Namen der angekündigten Meinungsfreiheit mit Zensur.

Meinungsfreiheit auf Twitter – nur solange es Elon Musk recht ist?

Die Tatsache, dass versucht wurde, diese Videos zu verschleiern, indem Accounts der User suspendiert wurden, spricht natürlich nicht gerade für jenes Versprechen von Musk hinsichtlich der Meinungsfreiheit und wegfallenden Zensur auf Twitter. Es zeigt vielmehr eine Charakterseite von Musk, die keine Kritik an seiner Person zulässt und eine Doppelmoral an den Tag legt, die ihm und seinen geschäftlichen Aktivitäten in den letzten Wochen mehr und mehr zum Verhängnis wurde.