Auf der Build-Konferenz hat MS angekündigt, dass das Fluent Design System mit dem nächsten Update von Windows 10 auch für klassische Anwendungen verfügbar sein wird. Damit wird die moderne Oberfläche mehr Entwicklern bereitstehen.
Kurze Ankündigung im Blog
Die Meldung war eingebettet im Event-Blog zu Microsofts Entwicklerkonferenz. Bisher war die neue Designsprache nur Universal Windows Apps vorbehalten. Nun können aber andere Anwendungen, die nativ mit Win32 oder Windows Forms WPF programmiert wurden, auf entsprechende XAML Controls zurückgreifen.
Möglich ist dies durch die UWP XAML Island Tools. Auf diese können weitaus mehr Anwendungen zurückgreifen. Davon kann das gesamte Ökosystem profitieren und klassische sowie moderne Anwendungen sich auch optisch annähern.
Wie genau dies für Entwickler aussehen wird und welche Arbeit sie investieren müssen, werden wir morgen erst erfahren.
Via: Neowin
Dann erscheint der gute alte Explorer demnächst doch noch mit FD-Elementen.
Und dann? Der Ordner-Baum mit Acryleffekt? Wow….
Juppi, Aero Glass war für mich bei WinVista schon unnötig und jetzt genau so (auch wenn die Rechenpower heute nicht mehr ein Problem darstellt). Aber Fluent (verfeinerung des responsiven Designs) ist herzlich willkommen.
Wird sich gut machen in Office.
Aber bislang bin ich von der Umsetzung enttäuscht. Im damaligen „Trailer“ gab es doch so viel mehr als Acrylglas. Viel mehr Tiefen, Licht und Schatten
Klingt für mich nach ziemlich mieser performance. Genauso wie ios portierte apps… Zusätzlich zu winforms muss noch ein xaml parser und renderer geladen werden. Wenn das noch im gleichen UI thread der win32 Applikation berechnet wird… 🤨
Du vergisst, dass man statt WinForms auch WPF nutzen kann, und hier wird ja die UI sowieso in XAML geschrieben
Ist das xaml und die gleiche render engine? Das war früher eine andere api. Ist aber auch schon ein Weilchen her…