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Budget-Surface? – Das Jumper EzPad 5s im Test

Während Ihr alle Silvester gefeiert habt, hab ich mich mit meinem Jumper EzPad 5S befasst. Haha, natürlich nicht. Der nachfolgende Test stammt noch vom letzten Jahr 😉

Zugegeben, ich habe noch nie mit einem Surface über eine längere Zeit gearbeitet und würde mir wohl vorerst auch keines kaufen (rein aus preislicher Sicht her). Eins haben wollen hingegen schon – oder zumindest ein Gerät, welches optisch daran erinnert.

Gesagt, getan. Ich habe mir via Gearbest den Surface Klon – das Jumper EzPad 5s, geholt. Ein Gerät, welches optisch sehr stark an das Surface 3 von Microsoft erinnert, aber gerade mal CHF 250.- (inkl. Tastatur) kostet. Ein Schnäppchen? Schauen wir uns doch das Gerät einmal genauer an. Mein letztes wirkliches Tablet war übrigens das Medion Akoya P2211T, ein schweres Gerät, welches ich mit der Zeit immer weniger genutzt habe.

Specs

Folgende Spezifikationen bringt das Gerät mit. Es lassen sich mit dem verbauten LPDDR RAM 4gb in Verbindung mit dem Z8300 ansteuern (oft wird versehentlich von 2GB gesprochen, die real genutzt werden können):

  • Betriebssystem: Windows 10
  • Display: 11.6 Zoll IPS Screen 1920 x 1080 Auflösung
  • Prozessor: Intel Cherry Trail Z8300 64bit Quad Core 1.44GHz
  • GPU: Intel HD Graphic Gen8
  • Ram: 4GB RAM
  • Interner Speicher: 64GB  (MicroSD bis 128 GB)
  • 2 MP Front- 5MP Rückkamera
  • Akku: 8500 mAh
  • Verbindungen: Bluetooth 4.0, Wi-Fi 802.11b/g/n
  • Anschlüsse: Mini HDMI, 2 x USB 2.0, 1 x USB 3.0
  • Gewicht: 920 Gramm

Optional:

  • Tastatur Dock

Erstes Problem folgt nach Update

Als ich das Gerät erhalten habe, war Build 10586.0 drauf installiert. Diese Build ist schon mehr als ein Jahr alt und wurde im Sommer vom Anniversary Update abgelöst. Da die Systemsprache ohnehin noch auf Englisch eingestellt war und ich keine Lust hatte sowohl Sprachpakete, wie auch Systemupdates herunterzuladen, habe ich das Anniversary Update in Form einer ISO via Stick eingespielt. Leichtes Spiel? Leider nein.

Denn nach der Installation des Updates bemerkte ich, dass der Touch Screen zwar noch funktionierte, jedoch mit ca. 90° Abweichung. Ich tippe unten links drauf und oben rechts wird der Druckpunkt erkannt. Zum Arbeiten völlig unzuverlässig und unbrauchbar. Nach einer langwierigen Suche im Internet stiess ich auf hilfreiche Vorschläge von anderen Nutzern, dass man den Originaltreiber neu einspielen müsse – danach ginge es wieder. Eine Prozedur, die für mich zwar nicht sonderlich schwierig war, einen Laien jedoch schnell ans Limit bringen könnte, denn es müssen auch einige DLL-Dateien ersetzt werden. Nach dem Einbinden der Original-Treiber lief das Ding dann endlich und ich konnte mich dem Test mit dem Gerät widmen.

Im Internet ist oft zu lesen, dass Jumper selber nicht auf etwaige Mails reagieren würde. Ob das so ist, kann ich nicht beurteilen, da ich mit den Anleitungen der Forenjungs gut zurecht kam und das Problem selber lösen konnte. Sollte Jumper aber selber nicht reagieren, fände ich das wirklich schade. Support gehört zum Gerät nunmal dazu.

Ich frage mich, ob das auch passiert wäre, wenn ich bei der installierten Windows-Version geblieben wäre und mir mittels Sprachpakete etc. ausgeholfen hätte. Nunja, es geht ja jetzt alles, wie es soll und ich kann mich weiter dem Test widmen. Interessant bleibt auch die Tatsache, dass Windows 10 im Frühjahr 2017 ein neues Update spendiert bekommt. Ob die Problematik dann ebenfalls nochmals auftritt, werden wir sehen. Ich könnte es mir gut vorstellen.

Verarbeitung & Design

Das Jumper EzPad 5s ist gut verarbeitet. Nirgendwo rundherum sind falsch oder schlecht verarbeitete Stellen zu entdecken. Das Gerät alleine (ohne Tastatur) wiegt 992 Gramm (Surface 3, das Referenzgerät, hingegen nur 621 Gramm). Mit Tastatur sind es 1386 Gramm. Schwerer Brocken möchte man meinen, aber das vermittelt auch irgendwie ein hochwertiges Gefühl. Und mal ehrlich, wenn ich mit dem Gerät wirklich arbeite (also auch darauf rumtippe), werde ich es nicht ständig in einer Hand halten.

Das Gerät verfügt über eine matte Rückseite aus Aluminium und auch über einen Kickstand. Dieser lässt sich leider, anders als beim Surface, nicht stufenlos regulieren, verfügt aber über zwei Stufen und macht sich so ganz gut. Die Rückkamera ist hinter einer Plastikabdeckung verbaut, was aber weder auffällt, noch stört. Darunter befindet sich mit größter wahrscheinlich die WLAN- und Bluetooth-Module. Das Ganze ist sehr exakt verarbeitet und es gibt hier nichts zu bemängeln.

Rein vom Design her erinnert das Gerät sehr stark an das Surface 3 von Microsoft. Das ist gewollt so und war für mich persönlich der Grund für den Kauf des Jumpers. Ein Surface ist mir persönlich einfach zu teuer, das Design hingegen gefällt mir sehr. Mit seinen 11.6 Zoll ist das Gerät eher gross, eignet sich dadurch in Verbindung mit der optionalen Tastatur (QWERTY) aber umso besser für allgemeine (produktive) Arbeiten wie Dokumente verfassen, Surfen etc.

 

Achtung! Schutzfolie ist PFLICHT!

Einen grossen Fehler habe ich bei meinem ersten China-Tablet gemacht. Ich habe die Folie, die drauf war, runtergemacht. Nicht weil sie nicht dienlich gewesen wäre, sondern weil sie schon einige Kratzer aufwies. Hätte ich das mal besser gelassen…

Das Gerät weist nach kurzer Nutzung für den Test bereits krasse Kratzer auf dem Display auf. Und das obwohl ich das Gerät nicht anders verwendet hatte, als z.B. einen Laptop. Eigentlich eher vorsichtig und ohne, dass ich mir eines Fehlverhaltens bewusst gewesen wäre.

Wenn Ihr Euch jetzt fragt, wieso Kratzer: Das aufgrund der Tatsache, dass anders, als bei Geräten von z.B. Xiaomi, kein gehärtetes Glas verbaut wurde. Ohne Schutzfolie zerkratzen solche Geräte sehr schnell, wie ich nun selber erleben musste.

Ich habe mit Gearbest Kontakt aufgenommen. Die wären sogar bereit gewesen, mir das Gerät zurück zu erstatten – sofern ich es ihnen zurück schicke. Aufgrund von Grösse und Gewicht hätte mich das Zurücksenden aber mehr als 90 Franken gekostet. Ob es denn je einmal angekommen wäre, bleibt die andere Frage – und das war es mir dann doch nicht wert. Mittlerweile habe ich eine zusätzliche Schutzfolie bestellt und verwende das Gerät halt mit ein paar tiefen Kratzern… Schön ist es nicht, aber besser als das Zurücksenden allemal…

Screen

Der Screen – welcher mit 1920 x 1080 auflöst – gefällt mir sehr gut. Die Blickwinkelstabilität ist gut, man sieht auch von der Seite her noch, was auf dem Display passiert. Einziger Wehrmutstropfen: Der Screen könnte ein Bisschen heller sein. Einzelne Bildpunkte kann man nur bei sehr nahem Betrachten ausmachen, ansonsten fällt das nicht auf.

Die Pixeldichte beträgt bei einer Bildschirmauflösung von 1920 x 1080 (Pixel) und einer Bildschirmdiagonale von 11,60″ (Zoll) genau: 189,9058 PPI. Das mag nicht sonderlich viel sein, reicht den Meisten im Alltag aber völlig aus.

Kamera

Was gibt es zu einer 5 Megapixel-Rückkamera und einer 2 Megapixel Frontkamera zu sagen? Nun… Sie sind Mittel zum Zweck. Sonderlich gute Aufnahmen kann man davon leider nicht erwarten und das zeigt sich auch in den Beispielbildern. Die Bilder wirken unscharf und irgendwie sind sie nicht wirklich zu gebrauchen. Die Frontkamera macht beinahe bessere Aufnahmen, als die Hauptkamera. So reichts immerhin noch zum Skypen. Was meint Ihr?

Und hier noch ein Bild der Frontkamera:

Tastatur

Erstaunt war ich über die mitgelieferte Tastatur. Diese hängt sich – ziemlich wie beim Surface – über Magneten an der unteren Seite ans Tablet. Das funktioniert recht gut. Die Tastatur selber ist leider im QWERTY-Layout gehalten. Da ich mehr oder weniger “blind” tippe, stört mich das weniger. Nur bei Sonderzeichen etc. habe ich dann so meine Mühe.

Die Tastatur selber funktioniert einwandfrei. Das Tippgefühl ist vergleichbar mit der Tastatur eines Notebooks. Die 11,6 Zoll des Geräts ermöglichen es zudem, dass die Tastatur gegenüber dem Jumper 5SE (der kleineren Variante der beiden Geräte => Test erfolgt später) etwas breiter ist und man so besser tippen kann.

Anders, als bei der Surface Reihe, kann man die Tastatur des Jumper 5SE nicht in der Höhe verstellen – ausser, man legt ein Buch oder etwas dergleichen unter die Tastatur und das Gerät. Mich persönlich stört(e) das während des Tests grundsätzlich nicht, das ist jedoch nur meine subjektive Wahrnehmung.

Performance

Von dem Intel Atom-Prozessor sollte man keine Wunder erwarten. Für das Arbeiten im Büro und somit für alltägliche Arbeiten ist der Prozessor aber definitiv gut genug. Ich zähle zu solchen Dingen das Schreiben von Dokumenten (Word, Excel, PowerPoint), das Bearbeiten von Mails (Outlook), das Schauen von Videos (YouTube) und auch das Hören von Musik (via Groove Music, OneDrive-Synchronisation). Im Hintergrund lief übrigens auch der Telegram Messenger. Im Browser surfen macht ebenfalls keine Probleme. Alles läuft ausreichend flüssig und zufriedenstellend.

Ein Jumper 5S ist natürlich keine High End-Ware. Man sollte sich dessen bewusst sein. Hier erhält man solide Mittelklasse, die auch einiges kann. Einen wirklichen PC-Ersatz bietet das Gerät wirklich nur, wenn man den PC nicht für anspruchsvolle Arbeiten verwendet hatte.

Stift-Unterstützung?

Diesen Punkt kann man leicht abhaken. Im Gegensatz zum kleine(re)n Bruder, dem Jumper 5SE, bietet das Jumper 5s keine Stiftunterstützung.

Akku

Im Jumper EZpad 5s wird ein 8’500 mAh-Akku verbaut. Klingt erstmal nicht so schlecht. Wer das Gerät gar nicht nutzt und einfach nur laufen lässt, der kommt auf eine Akkulaufzeit von zwei Tagen. Tut zwar keiner, klingt aber gut. Das Aufladen eines leeren Akkus wiederum braucht dann rund sechs Stunden.

Und ungefähr so lange hält der Akku auch bei eingeschaltetem Display und einer Helligkeit von ca. 85%. Vergleicht man das EZpad 5s mit einem Notebook, ist die Akkuleistung gut bemessen und reicht auch gut für den Tag. Zum Vergleich: Microsofts Surface Pro 3, das dem Jumper EZpad 5s stark ähnelt, kommt auf rund 7,5 Stunden. Ob Ihr mit dem Gerät über den Tag kommt, hängt allerdings stark davon ab, was ihr damit tut.

Fazit

Das Jumper 5S kann für den Alltag empfohlen werden – sofern man bei der mitgelieferten chinesischen Version von Windows 10 bleibt und sich nur mit den Sprachpaketen bedient. Wer das System komplett de- und reinstalliert, der hat unter Umständen das Problem, dass der Touchscreen nicht mehr funktioniert. In dem Fall muss die ganze Treibergeschichte manuell eingespielt werden – für Laien definitiv too much.

Verwendet auf jeden Fall immer eine Schutzfolie bei solchen Geräten, denn sie verfügen nicht über gehärtetes Glas (z.B. Gorilla Glass oder dergleichen) und sind daher extremst anfällig für Kratzer.

Läuft das Tablet einmal so wie es soll, gibt es aber nichts mehr auszusetzen. Klar, man hat hier keine High End-Ware und kann sie auch nicht als solche verwenden. Als Tablet mit optionaler Tastatur ist das Gerät jedoch völlig ausreichend. Mir persönlich reichts für meinen Büro-Alltag jedenfalls aus. Ich habe auch einige meiner Beiträge mit dem Gerät getippt.

Ich persönlich werde das Jumper weiter nutzen und natürlich dann auch testen, wie es sich mit dem Creators Update von Windows 10 verhält. Solltet Ihr irgendwelche Probleme haben, schreibt uns doch einfach in unserem Channel an (@tomegemcity; @El_Presidente), damit wir gemeinsam eine Lösung finden.

Pro:

  • Günstiger Preis für Surface Klon
  • Läuft rund für Büro-Alltagsarbeiten
  • Tastatur sehr angenehm zum Schreiben

Contra:

  • Keine Stiftunterstützung
  • Probleme mit den Treibern nach Update des Systems
  • Screen etwas zu dunkel
  • Kamera eher schlecht als recht

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  • interessant .. solche Probleme hatte ich mit dem terrapet aber auch, 3 Horror tage und diverse Info Seiten später, hatte ich es wider am laufen.. Aber auch wider was gelernt.. Nutzt jetzt meine Tochter, ich hab in Zwischenzeit mir das Odys Duo Win 10 plus 3G bestellt.. für mich reicht es..

  • Klingt als ob die Qualität und die Leistung dem Preis angemessen ist… Surface Feeling bekomm ich da aber sicher nicht… käme mir daher nicht in die Tüte…! Tipp: Das der hohe Preis einem echten Feeling im Weg steht, muss nicht sein: Im Netz gibt es immer wieder gute und gebrauchte Ware – Surface 3 mit knapp 300€…

  • das mit den treibern kenn ich auch als ich mein trekstror tab via usb installiert habe XD

  • Hallo,
    sehr interessanter Bericht. Ich habe seit 10 Tagen das EzPad 5SE nach ca. 4 Wochen Lieferzeit bekommen. Es war ein Angebot bei Gearbest für 130€. Die Tastatur wurde zwar zeitgleich für 18€ mitbestellt, wurde aber erst am Heiligabend verschickt... Also noch nicht da. Vorab: für den Preis ist die Verarbeitung und die Displayqualität der Hammer. Ich habe allerdings den gleichen Fehler gemacht und die Schutzfolie entfernt. Allerdings aus anderen Gründen. A: sie war wirklich extrem schlecht aufgebracht und B: der mitgelieferte Stift machte beim schreiben Geräusche wie das kratzen auf einer Schiefertafel... der Stift ist übrigens zu vergleichen mit des alten S Pen des Note 2. Also nix berauschendes aber tut seinen Dienst. Das installierte Windows 10 war auch die alte Version und in englisch, aber aktiviert. Ich bin dann den Weg über Sprachpaket und Update gegangen, welcher sehr lange gedauert hat.
    Ich habe in den Weiten des WWW zwar eine Sammlung von Jumper Treibern gefunden, allerdings nur für das 5s. Die Dateien waren auch nicht so aufgebaut wie man das von normalen Treiberdateien kennt, so das ich von Clean Install lieber die Finger ließ. Nach diesem Bericht hier war das auch wohl die bessere Entscheidung.
    Ansonsten decken sich meine Ersten Erfahrungen mit denen des Autors dieses Tests.
    Das 5se ist allerdings noch etwas mehr die Kopie des Surface 3 vor allem bei Größe (10,6 Zoll) und Gewicht (680 Gramm) 2tb Festplatten in 2,5 Zoll werden zuverlässig erkannt und eine Micro SD mit 128 GB nimmt er auch ohne Probleme. Wlan Empfang ist auch ausreichend und die Arbeitsgeschwindigkeit ist so wie man das von einem X5 erwartet.
    Also alles in Allem für den Preis mehr als eine Kaufempfehlung.

    P.S. Falls jemand weiß wie man auf diesem Gerät eine Clean Install sauber hinbekommt würde es mich freuen davon zu lesen....

    Ein gesundes und gutes neues Jahr euch allen....

  • Kleine Korrektur: Das Surface 3 lässt sich sich auch nur in 3 Positionen aufstellen, der stufenlose Kickstand ist den Surface Pros vorbehalten ?

  • Ein kratzfestes Display ist für mich das absolute Minimum. Dafür bin ich auch gerne bereit mehr zu zahlen. Mein Surface Pro 4 und mein Surface Book reichen mir sowieso für die nächsten 2 - 3 Jahre.

  • Also ich finde ein Surface ist nach wie vor unschlagbar. Es ist zwar nicht gerade Billig, aber in Sachen Qualität einfach perfekt. Zudem kauft man auch ein Surface um den Stift zu nutzen. Ich finde, dass ist einer der Haupt Kaufgründe. Und solange kein Ntrig oder Wacom verbaut ist, sind Stifte von Chinaherstellern eine absolute katastrophe und schrecklich ungenau und das Ersparnis nicht wert.

    Wer also ein Tablet mit Stift braucht, kommt um ein Surface nicht herum.

  • Hallo, wünsche zunächst allen Foren-Usern und Redakteuren ein frohes und vor allem friedliches 2017.
    Das Jumper EZPad 5SE hatte ich mir am 8. Okt, bestellt und geliefert wurde es (VIA London-Köln) per DHL am 18. Okt. Sieben Werktage von China in die EU finde ich ist 'ne gute LZ.
    Das Gerät selbst ist nach meinem pers. Geschmack etwas ZU schwer. Ich hab's ohne Tastatur und da wiegt es 688 g.
    Der erste Start war in Englisch (GsD) auch in der Version 10568 vom Sommer 2015, hatte dann auch mühsam das dt. Sprachpaket heruntergeladen und installiert... Hier lies sich definitiv der Touch-Screen NICHT zum Mitmachen bewegen, erst nachdem ich die Version 1607 eingespielt hatte (Als Upgrade vom Stick).
    Die Verarbeitung selbst finde ich ordentlich, gebe aber als Note nicht mehr als 3 Plus. Die Schutzfolie am Display hatte ich vorsorglich dran gelassen, was sich wie wir jetzt wissen als geschickt heraus gestellt hat.
    Was mich an meinem Gerät als Mangel stört ist, dass der Akku definitiv vom Okt. 2014 ist, also nicht mehr neu und dass die Tonausgabe per integrierter LS rechts zwar o.k. ist aber links so gut wie nicht vorhanden ist... schade... Der Sound per Ohr- Kopfhörer ist o.k. Ich hatte dies auch bei Gear Best reklamiert. Von dort kommen dann immer die gleichen Standard Phrasen, wie: Was haben Sie bereits versucht...? Machen Sie uns doch einmal ein Foto vom Ihrem Problem... toll Foto vom Ton (falls jmd. weiß wie's geht...)
    Aufgrund der doch hohen Rücksendekosten (ja auch trotz PayPal), diese müssen zunächst von mir/euch selbst getragen werden (ca. 46€ via DHL) einigte ich mich dann mit Gear Best auf einen fixen €-Betrag den ich nach ca. 10x Mail und 7 Wochen hin-und her wieder per PayPal zurück erstattet bekam.
    Zum Gebrauch; ich nutze es meist für I-Net und Mail, dafür ist die Akkulaufzeit o.k. ... wenn man gleich den Stromsparmodus von Win 10 aktiviert, danach komme ich mit ca. 5-6 aus bis der Akku wieder geladen werden muss. Ach ja, Ladegerät ist definitiv keines dabei nur ein USB-A-zu-Micro USB Kabel, um entweder einen PC, NB oder ein 5 Volt USB Ladegerät zu verwenden. Meist lade ich das Tablet des Nächtens auf so dass ich denke die 6 Std. Ladezeit kommen sicherlich hin.
    Bei Gear Best hatte ich nach einer Empfehlung für ein passendes Ladegerät gefragt... die Sanduhr bzw. der Kreis dreht sich immer noch...
    Hatte mir dann für das Jumper eine 128GB Mirco-SD von Samsung besorgt. Diese wird auch tatsächlich von Zeit zu Zeit erkannt... lästiger weise muss diese dann händisch entfernt werden und wieder eingesteckt werden... dann tut's wieder.
    Ach ja noch was WICHTIGES: Bevor jmd. neu oder anders installiert, oder dieses vor hat, bitte unbedingt VORHER die Treiber sichern!!! Ihr spart euch jede Menge Ärger und vor allem Zeit mit dem suchen nach Treibern... besonders die Suche nach einem geeigneten Soundtreiber gestaltet sich echt abenteuerlich....
    Mein Fazit: In Anbetracht der Kosten des Gerätes ist das Jumper EZPad 5SE sicherlich o.k. Da ich im Bereich Tablet jedoch noch Newbie bin, kann ich nicht auf Vergleiche wie bei PC, Notebook oder Smart-Phone zurück greifen und sagen das Gerät X oder Y ist besser oder sein Geld eher wert.

    • Aus meiner Erfahrung kann ich berichten, dass so eine Leistungsschnecke irgendwann in der Schreibtischschublade liegen bleibt. (Bei mir Nachttisch) Nachdem es sogar zu langsam für Amazon Prime Videos wurde.
      64 GB sind leider viel zu wenig. Leider lässt sich Windows mäßig doch nicht alles auf die SD Karte auslagern.
      Darum bin ich jetzt auf ein 12 Zoll 2 in 1 umgestiegen. Das leider auch nicht das gelbe vom Ei ist.

      ABER! Wer billig kauft, kauft 2x. Also wollte ich mir ein Surface kaufen. Leider sind die Stümper von Notebooksbilliger nicht in der Lage mir eines auszuhändigen. Leider muss ich jetzt abwarten und Tee trinken.
      Also, nach 2 Anläufen auf zweigleisig zu fahren, wobei immer ein Gerät irgendwann in der Schublade verschwindet, jetzt der zweite Versuch Laptop und Tablet zu vereinen.

      Ich würde mir so einen China Böller nicht kaufen...

  • Laien nicht Layen ..Ansonsten tolle Übersicht die Interesse weckt für meine Tätigkeiten die ich am PC bisher leisten muss auf der Arbeit

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veröffentlicht von
Tom

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