Dieser Artikel wäre nicht in dieser Form zustande gekommen, wenn ich mir dazu keine Notizen gemacht hätte. Erstellt habe ich sie mit Nextpad, der App, die ich Euch heute in dieser Rubrik etwas näher vorstellen werde. Neugierige Leser unter uns, die bereits einige der Screenshots weiter unten angeschaut haben, sind vielleicht jetzt schon mit der Aussage konfrontiert worden, Nextpad wäre die beste Notizen-App, mit der wir jemals zu tun gehabt hätten.
Ist dem auch so? Genau das finden wir jetzt gemeinsam heraus.
Der erste Eindruck ist nicht schlecht – und die Erfahrung, dass man direkt zu Beginn in den Einstellungen landet, ziemlich rar. Sie vermittelt das Gefühl, dass Wert auf Personalisierung gelegt wird. Durchaus positiv. So besteht für jeden Nutzer schon im Voraus die Möglichkeit, das Standard-Textformat einzustellen, ein Hintergrundbild festzulegen, sowie weitere Anpassungen am Farbschema und dem Design im Allgemeinen vorzunehmen. Diese Einstellungen lassen sich in derselben Form jederzeit unter dem Menüpunkt „Settings“ wiederfinden und ändern.
Nachdem man stundenlang damit beschäftigt war, die App in einer möglichst originellen Form auf dem Screen zu haben (oder diesen Schritt auch einfach nur hastig übersprungen hat), gelangt man direkt in den Editor: Auf den ersten Blick einer der herkömmlichen Art, abgesehen davon, dass eventuell das absolute Lieblingsbild im Hintergrund zu sehen ist. Schaut man sich die Menüleiste jedoch etwas genauer an, so lassen sich neben den herkömmlichen Buttons, wie „Copy & Paste“, „Alles markieren“ und den üblichen Formatierungseinstellungen auch eine Textsuche, die Sprachsteuerung sowie ein Symbol für die Sprachausgabe finden (auf dem PC bislang nur in englischer Sprache verfügbar).
Ebenfalls sehr hilfreich eilt vielen auch die Funktion zum Teilen eines Textes entgegen. Hierbei lässt es sich einstellen, ob das Geschriebene als Dokument oder im reinen Textformat veröffentlicht bzw. weiterverschickt werden soll.
Wie es nun mal typisch für Editoren ist, ist auch Nextpad insgesamt recht einfach gehalten. Die eine oder andere zusätzliche Funktion, genauso wie der Schwerpunkt auf individuelle Anpassbarkeit, tragen aber dazu bei, dass sich auch die App selber von den anderen Editoren abhebt und ihren Nutzern zahlreiche Hilfestellungen für den Alltag gewährt.
Habt Ihr ebenfalls vor, euch diesen anzuschließen oder möchtet einfach selber testen? Dann könnt ihr Nextpad hier herunterladen. Sie ist für Phone und PC sowie für Hologramm und Hub kostenlos im Store verfügbar.
Danke, Test läuft.
Ein sonniges Wochenende !
Sehr gut!
Dankeschön, das wünschen wir dir auch!
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Bleibe beim notepad++
ich werde es genauso halten. Netxpad wird zwar mal angetestet. Aber Notepad++ aus der Hitliste zu werfen wird schwer
Versuch es mit sublime 😉
Probiere mal OneNote.
OneNote ist OK, um Notizen zu speichern. Kann Notepad ++ aber nicht das Wasser reichen, wenn es um Skripten usw. geht. Denn die Spracherkennung ( Programmiersprachen ) ist nicht existent. Oder habe ich das übersehen?
Sprchwiedergabe auf dem Phone ist auf deutsch – nur das Menü in englisch. Endlich lange Texte vorlesen lassen 😀
Stimmt, auf dem Phone klappt es tatsächlich auch in unserer Sprache. Ist direkt vermerkt, danke für den Hinweis! 😉
OK, DAS ist ein tolles Feature!
Also außer der Vorlesen-Funktion, kann ich OneNote gegenüber keinen Vorteil erkennen. OK, wer Schickimickie braucht findet hier sicherlich seine Freude, aber eigentlich brauche ich das nicht. Stifteingabe in Text umwandeln finde ich da weitaus praktischer, und das kann OneNote, z. B. Da ich ein Office365 Abbo habe kann ich nun nicht sagen, ob das in der kostenlosen Variante auch so ist.