Wie wir wissen, sieht Microsoft die Zukunft der PCs im Segment der „Always connected PCs“. Die lange Akkulaufzeit, verbunden mit ständiger Internetverbindung und „Always-On“, erlaubt es Nutzern überall und sofort einsatzbereit zu sein.
Um diese Eigenschaften nutzen zu können, braucht man aktuell einen ARM-Prozessor. Aus diesem Grund entwickelte Microsoft Windows on ARM. Dem einzigen Konkurrenten von Microsoft auf dem Desktop PC Markt, Apple, wurde schon länger nachgesagt, MacOS auf ARM-Geräte bringen zu wollen. Laut neuen Gerüchten von 9to5Mac, arbeitet Apple tatsächlich an einem Laptop-ähnlichen Gerät, welches ähnlich wie Windows on ARM funktionieren soll.
Das Projekt soll den Namen Star tragen und wäre damit der erste Mac mit einem ARM-Prozessor bzw. das erste iOS Notebook. Intern trägt das Gerät die Bezeichnung N84 und soll sich aktuell im Prototyp-Stadium befinden. Es wird seit Januar 2018 von Pegatron, Apples chinesischem ODM, gebaut und angeblich inzwischen bereits von Apple-Mitarbeitern in Cupertino getestet.
Das Gerät soll über einen Touchscreen, einen Sim-Slot, GPS und einen Kompass verfügen. Es soll darüber hinaus wasserresistent sein. Als Bootsystem soll das Extensible Firmware Interface zum Einsatz kommen, welches bereits in den Macs benutzt wird. 9to5Mac vermutet daher, dass es sich um einen ARM-basierten Mac handeln muss. Laut 9to5Mac könnte sogar eine neue Form von iOS als Betriebssystem genutzt werden.
Das Gerät wird eine neue Geräte-Familie darstellen und soll sich vom iPhone und iPad abheben. Apple hatte in den letzten Jahren versucht, das iPad als den neuen Computer zu etablieren. Jedoch verliert Apple selbst im Bildungsbereich Marktanteile an die Chromebooks. Einer der Gründe, könnte die verbaute Tastatur sein. Diese ist im Vergleich zu einer andockbaren iPad Tastatur deutlich produktiver einzusetzen. Neben einem vollen Desktop-OS ist gerade die Tastatur einer der Unterscheidungsmerkmale zwischen einem Windows on ARM PC und einem iPad.
Sollte es Projekt Star aus dem Versuchsstadium heraus schaffen, ist mit einem Release vermutlich nicht vor 2020 zu rechnen. Es bleibt spannend, wie gut es Microsoft bis dahin geschafft hat, Windows on ARM zu optimieren und zu etablieren. Wie wir bereits berichtet hatten, ist vorallem die Emulation klassischer Win32 Anwendungen das Hauptproblem der Windows on ARM Plattform. Ob Apple ebenfalls versuchen wird, klassische MacOS Programme per Emulation lauffähig zu machen, bleibt abzuwarten. Es scheint im Bereich der ARM Plattformen spannend zu werden in den nächsten Jahren.
Was denkt ihr? Wird Apple es ebenfalls versuchen, dass volle Desktop Erlebnis auf ein ARM-Gerät zu bringen?
via mspoweruser
Wenn man die beiden anderen Gerüchte zum Thema Mac (iOS auf Macs und eigene CPU statt Intel) berücksichtigt, macht das durchaus Sinn. Apple hat hier auch (leider) den Vorteil, dass die Entwickler stets mitziehen, der Markt insgesamt viel geordneter ist als bei Microsoft und ein größerer Anteil der Mac-Nutzer den Store nutzt, als das bei Windows der Fall ist (was für so ein Vorhaben auch wichtig ist).
Ich wage die Prognose das das nicht nur sehr wahrscheinlich ist, sondern MS auch erhebliche Probleme bescheren wird. Triftige Gründe wurden im vorigen Post schon genannt.
Du hast es richtig erkannt. Der „Universalapp“-Ansatz wird ja inzwischen übrigens auch von Apple erfolgt. Und ja, Apple hat die Devs und einen potenten wie populären Store. Es passiert gerade schleichend genau das, was nicht passieren darf – MS erstickt an seinen eigenen Innovativen Ansätzen, weil ANDERE Sie erfolgreich verfolgen und umsetzten. Es fehlt wirklich nur noch ein „kostenloses“ x86_x64-Desktopsystem von Google und MS wird in einer Zangenbewegung zerquetscht. MS ist nicht mehr fähig, sich an schnell verändernde Marktbedingungen anzupassen. Das KI-Thema ist schon durch und es ist nur eine Frage der Zeit, bis das Cloudgeschäft strauchelt. Mit einem ruckständigen… Weiterlesen »
KI ist doch noch lange nicht durch, die sache mit dem Digitalen Assistent vielleicht schon, das hat aber nur begrenz was mit KI zutun.
Oder anders gesagt Sprach Assistenten sind nur ein kleiner Teil des ganzen KI feldes.
Doch KI ist durch. Es spricht nur keiner laut bei Microsoft aus. Es wird in diesem Bereich sicherlich nichts nennenswertes mehr kommen. Ohne den abgeschriebenen Fehlschlag Cortana wird Microsoft außerdem vom unabdingbaren Input abgeschnitten… Bei KI kommt es eben nicht nur auf die Programmierkünste an, sondern auf den „Selbstlerneffekt“. Und den gibt es nur mit Input. Den kippt man nicht einfach einmalig in die Instanz, sondern der muss LAUFEND zugeschaufelt werden. Die mächtigste KI-Grundkonzeption bringt nichts ohne INPUT! MS selbst hatte vor wenigen Jahren noch erklärt, das Cortana die zentrale KI-Instanz des Unternehmens darstellt. Es gab keine „Nebenprojekte“. Woher soll… Weiterlesen »
Was du wahrscheinlich nicht weißt, weil du evtl. kein Insider bist oder die neueste Build noch nicht installiert hast, Microsoft hat den Einstellungen einen neuen Punkt Suche hinzugefügt in der insbesondere Cortana-Integration- und Berechtigungen (Cloud, Suche und Bing) detailliert eingestellt werden können. Es sieht also eher nach dem Gegenteil von dem aus, was du vermutest bzw. dir wünscht, also kein stilles Ende, sondern tiefste Integration, quasi die Stimme von Windows, Office und Azure werden wird.
Das ist so schnell dahin geklugscheißert und klingt so vertraut hier im Blog, dass man meinen könnte, anders kann’s gar nicht kommen. Du ignorierst nur einen kleinen unscheinbaren Punkt: Microsoft ist gerade Innovator und Trendsetter, dass es anderen behäbigen Konzernen obliegt, sich diesen Trends anzupassen und nicht Microsoft seinen eigenen. 😉
Ohjeh… du hast mal wieder nichts begriffen… „Trendsetter & Innovator“ ist imho leicht übertrieben. Und selbst wenn man dir darin uneingeschränkt recht geben sollte. Ist das denn ein herrlicher, erstrebenswerter Selbstzweck??? Man muss das was man „trendesettet“ und „innoviert“ eben auch konsequent zum (wirtschaftlichen) Erfolg führen. Oder nicht? Und genau das hat MS die letzten Jahre über leider nicht geschafft. Idee GUT – Ausführung MANGELHAFT. Für die Zukunft sieht es nicht besser aus. Nur ein Beispiel, weil man es exemplarisch schön herausgreifen kann: Cortana war lange vor Alexa da. Innovator war zweifellos Apple mit Siri. Wer ging nun erfolgreich aus… Weiterlesen »
Was schreibst du da, lieber gast? Erstrebenswerter Selbstzweck? Das klingt gut. Aber ist es das? Ist es das bei Apple? Bei Google? Bei Amazon? Warum sollte es das bei Microsoft sein? Nein, es ist das Selbstverständnis von Microsoft, dass man forscht und gelegentlich auch verwirft, siehe Courier und McLaren, wenn sich die Umgebungsvariablen andern. Das war schon vor iPod Zeiten so. Der Tablet-PC ist keine Erfindung von Apple, sondern von Microsoft. Das Surface Pro allerdings war erforderlich geworden, weil die Verkaufszahlen für Windows-PCs spürbar zurück gingen. Natürlich waren das Smartphone und das iPad dafür die Ursache. Dennoch gelang es Microsoft… Weiterlesen »
Bestätigt wiederum einmal meine Meinung, dass Microsoft ohne eigene erfogreiche Smartphone-Sparte langfristig keinerlei Überlebenschancen mehr hat/hatte, was spätestens ab 2010 entschieden war, als man da realitätsfern schlafend und sich auf den Desktop verlassend es einfach zugelassen hat, wie Apple und dann gleich darauf Google allein abfuhren und Vollgas gaben und man bald nicht einmal mehr deren Auspuff in Blickweite hatte. Den meisten ist das aber erst viel später oder gar bis jetzt nicht klar geworden… Aber der erleuchtete Mr. Nadella musste ja ganz schnell Nokia und alles Drumherum, sozusagen die letzte Chance einstampfen… weil er da die fixe Idee einer… Weiterlesen »
Mit der liegst du auch vollkommen richtig. MS hätte mobil noch ein paar Quartale – sicherlich wie zuletzt auch auf kleinerer Flamme – durchsterben müssen. Ein Surface Phone hätte schon vor 2, 3 Jahren mit Intel-Atom-CPU aufschlagen können. Windows 10 Mobile wurde viel zu früh auf’s Abstellgleis gebracht, statt es weiter durch- und hochzuziehen. Die notwendigen Anlagen für eine Fortführung hatte dieses System ohne jeden Zweifel. Erst recht, wenn man die Android-Bridge tatsächlich beibehalten und ausgebaut hätte. Das sind alles vertane Chancen, die MS bis heute im Mobilsegment gehalten hätten. Natürlich quersubventioniert durch andere Bereiche. MS hätte das überlebt. So… Weiterlesen »
Quatsch, ihr beide liegt falsch, weil emotional durch Ereignisse verblendet, die euch nicht gefallen haben. Ihr kapiert einfach nicht, dass Microsoft ganz eigene Ziele verfolgt. Völlig unabhängig von auslaufenden Strömungen wie das Smartphone hat Microsoft das große Ganze im Blick. Apple und Google sind es, die Nischen ausfüllen. Zugegeben, machten sie das nicht wenig erfolgreich. Sie haben ihre Glückssträhne genutzt. Aber was kommt danach? Hangeln sie sich weiter von Projekt zu Projekt? Gerade dem Trend folgend, den Microsoft vorgibt. Es fehlt ihnen der Blick für das große Ganze. Google noch weniger als Apple. Microsoft kennt die Höhen und Tiefen gar… Weiterlesen »
Schön, so eine rosarote Brille! ;)) Aus meiner Sicht verfolgt Microsoft immer noch Ziele, die schon im Laufe des letzten Jahrzehnts definiert wurden und läuft bloß irgendwelchen damals selbst ausgedachten „Trends“ nach, die aber nie wirklich angesprungen bzw. schon längst wieder abgeklungen sind… Aber mittels Microsofts Wording – vom Redmonder Marketing streng vorgegeben – klingt natürlich alles sehr gut, beeindruckend, professionell und kompetent… Die verbliebenen Aktionäre jubeln, weil sie auf den hyper-optimistischen Blödsinn hereinfallen… Das prognostizierte baldige Smartphone-Ende ist doch da bloß lächerliches Wunschdenken, Zweckoptimismus und Ausrede von insgeheim natürlich auch immer mehr in Panik verfallenden Loosern im Redmonder CEO-Umfeld!… Weiterlesen »
Ich dachte, das mit den Implataten wäre Ironie. Manche hier hätten sie bitter nötig – aber nicht mit MS-Software, sondern mit einprogrammierten Basic-Verhaltensregeln. Zum Beispiel, dass es untragbar ist, hier auf dieser Plattform als Autor mit Administratorrechten zu verbreiten, es mache ihm nichts aus, am Computer Menschen zu erschießen. Aber wahrscheinlich passt in diesem speziellen Fall die notwendige Implatatgröße gar nicht in den Kopf.
Und wo genau geht die Reise damit hin? Apple pflegt demnächst entweder 3 Betriebssysteme (iOS, Mac OS, Mac OS ARM) oder zieht den Mac Pro mit auf Mac OS ARM um, was bei echten Pro-Usern, die dringend echte Rechenleistung benötigen, nicht gut ankommen wird.
@Kingphiltheill Verschiedene Hardwareplattformen zu pflegen ist jetzt nicht so aufwendig wenn das kommerziell gerechtfertigt ist. Die einfache Variante: Apple zwingt die Entwickler dazu, jede StoreApp für den Mac für beide HW-Plattformen zu kompillieren. Da der Store-Anteil groß ist, werden auch die Store-Abweichler (Adobe&Co) nachziehen und für beide kompillieren. Die Mädels kaufen sich das ARM-MacBook, die „großen Jungs“ den MacPro mit Intel. Variante 2 (auch wenn etwas umständlich): Apple verbaut bei teueren Macs nebst seiner künftigen (Mac)-ARM-CPU zusätzlich eine Intel-CPU … das ist zwar aufwendig, aber bei den ersten Itaniums gab es soetwas ähnliches schon einmal … da war die PA-RISC-Emulation… Weiterlesen »
Gab’s schon früher. Amiga 500. Da gab’s für den CPU-Sockel ein Platinchen mit Original- CPU (68000) und Intel 80286 und irgend ein ASIC zum „koordinieren“. Das ging sogar parallel glaube ich. Ein Kollege hatte so’n aufgebohrtes Ding. War schon cool damals, hast unter DOS was mit dbase gemacht, während „Paula“ Musik abspielte. Und Amiga OS konnte präemptives Multitasking – fast 20 Jahre bevor das mit XP bei MS im Consumer Bereich ankam. Damals waren definitv MS diejenigen, die mit den Zweit- und Drittklssigen-Lösungen brillierten. Sagt man ja heutzutage gern Apple nach.😉
Wer sagt denn, dass ARM designed by Apple nicht ordentlich Desktop-Dampf hat? Aktuell sind ARM-SOC’s für TDP’s in Tablets/Phones dimensioniert. Das kann man auch in Richtung 100W treiben. Dann geht da auch die Luzi ab, wenn mehr Core-Power vorhanden ist. Und dass Apple relativ flink und störungsarm von Power PC nach Intel portiert hatte ist hoffentlich noch bekannt. Warum nicht komplett auf selbstentwickelte Hochleitungs-ARM’s portieren?
@NLTL Das wäre die dritte Variante. Ich kann allerdings schlecht einschätzen, wie weit man da nach oben gehen kann und wie teuer das für Apple wird. Immerhin müsste sich dann diese AppleCPU auch mit einem i7 messen können. Und die bereits angesprochene Umstellung von PPC auf x64 hatte damals ein anderes Ziel: von den in relativ kleinen Mengen hergestellten und teueren PowerPC-CPUs auf günstige und perfomante massen-CPUs von Intel umzusteigen (Intel gab damals auch definitiv mehr für R&D aus als das Power-Consortium ;-)). Heute ist die Lage etwas komplizierter: Intel baut weiterhin Massen-CPUs in verschiedenen Ausführungen. Apple würde zwar unabhängig… Weiterlesen »
Prinzipiell hast du Recht. Die ganzen Apostrophe haben in deinem Text allerdings nichts verloren.
Warum nicht? Wäre nicht der erste Mac irgendwann in seinem Lebenszyklus mit Windows 10… und nicht das erste Mal, dass Apple von Microsoft lernt/klaut. Wie ist das noch mit dem Ladendiebstahl? Ist es nicht auch eine Form von Meinungsforschung? Gelten die geklauten Artikel nicht als besonders interessant und legt der Händler sich davon nicht einen extra Vorrat an?
Wer hier irgendwelche Einbußen für Microsoft fürchtet/erhofft, der kennt die Gesetze des Handels bzw. des freien Marktes nicht.
Ich gebe zu bedenken, dass MS sehr viel von den Ur-Macs gelernt haben dürfte, insbesondere wie das mit dem Fenstern geht.😉
Wie das mit den Fenstern geht hat der Ur-Mac von Bill Gates lernen sollen. Der hat nämlich von Steve Jobs den Auftrag bekommen, das OS für den Apple zu schreiben und sich dann aber entschieden, Windows zu programmieren.
Lisa 83, Mac 84, windows 1.x 1985 als optischer Clone zum Mac. Hat Urheber Klage nur abweisen können weil sie drohten Word und Excel für Mac einzustellen. Gates hätte nicht den Auftrag eine GUI den Mac zu entwickeln, sondern sein Excel/Word das „Mausen“ und „Fenstern“ beizubringen. Mausen hat offenbar geklappt. Wegen der Lieferung von Word und Excel sind sie ja auch an die Infos zum Fenstern rangekommen. Generell ist das alles aber XEROX zu verdanken, praxistaugliche Ausführung – Apple, Massenproduktion auf mittlerem Qualitätsniveau – Microsoft.
Steve Jobs war Verkaufstalent, vom Programmieren hatte er keine Ahnung. Das gab er bei seinem Freund Bill Gates in Auftrag. Von Xerox holte er sich unter Beteiligung an Apple die Inspiration für Maus und GUI, entwickeln sollte sie Microsoft. Es gab niemand anderen zu der Zeit, der das sonst hätte realisieren können. Dabei entdeckte Bill Gates Windows und verfolgte seine eigenen Pläne. Alles andere sind Märchen von Apple Fanboys.
Ob ein iOS Laptop oder ein ARM MacBook sind schon zwei sehr verschiedene Sachen. Ersteres ist sicherlich der einfachere Ansatz, aber Apple hat schon 2001 mit MacOS 10 bewiesen dass sie zu radikalen Schritten fähig sind. Und die Entwickler ziehen mit.
Kurzfristig halte ich einen iOS Laptop mit UI Anpassungen für erfolgsversprechender. In jedem Fall hat Apple gegenüber drei enorme Vorteile:
1. Der Store ist zumindest unter iOS extrem erfolgreich
2. Hard- und Software kommen aus einem Haus und die ARM APUs sind verdammt potent
3. Die Entwickler sind idR offener für Änderungen
Eine Modern UI wäre auch auf allen Apples Geräten an der Zeit. Vielleicht kommt da ja was. Dann steht Apple vor den gleichen Problemen, die Microsoft bereits hinter sich hat. Viel länger kann Apple diese veraltete iOS GUI seinen Fans nicht anbieten. Gleiches gilt für Android. Dagegen helfen auch keine neuen von MS abgeguckten Geräte.
iOS setzt auf Einfachheit und ist damit sehr erfolgreich. Gerade auch beim DAU. Es gibt keine steile Lernkurve. Das OS macht im Prinzip das was sich so einige von Windows wünschen. Es führt Programme aus und nicht viel mehr.
Und iOS ist durchaus anpassungsfähig. Auf dem Tablet gibt es kein besseres OS. Naja wäre da nicht das Dateimanagement.
Dateimanagement gibt es inzwischen auch … Bei iOS ist nicht das System selbst der Flaschenhals der Entwicklung zum Desktop, sondern die Apps und Apples Hardwarepreise. Word z B kann (aktuell) nur ein Dokument (gleichzeitig) öffnen… Wenn man an zwei Dokumenten gleichzeitig arbeiten will bleibt einem nur der Mac oder Windows. BTW: Side-by-Side gibt’s seit iOS 11, da hatte also die Office-Abteilung genug Zeit. Das ist aber auch bei vielen anderen Apps so, dass die Entwickler ihre Apps mit weniger Möglichkeiten ausstatten als die eigene Web- oder Desktopanwendung und auch nicht das volle Potenzial von iOS ausnutzen. Und was die Preise… Weiterlesen »
Mein Windows 10 tut genau das was ich will und das ohne Probleme. Viel mehr lernen muss man am ende auch nicht wenn man n bissl Ahnung hat. Finde deine Aussage so nicht richtig. Im allgemeinen denk ich „Konkurrenz belebt das Geschäft“. Auch wenn Apple am ende mit einem Arm OS daherkommt kann sich das am ende genauso entwickeln wie bei den Intel OS. Entweder man kauft sich ein Windows oder Apple Arm gerät. Beide haben Vor- und Nachteile, doch funktionieren beide nebeneinander. Android halt ich hier bewusst mal raus, da es sich meines erachtens nicht für den Produktiveinsatz eignet… Weiterlesen »
Jedes OS hat seine besonderen Eigenschaften, die man beim anderen OS vermisst. So ist iOS kein OS für den Profi. Das kann ein OS, das sich am DAU orientiert auch nicht leisten. Aber es gibt eben mehr DAUs auf der Welt als es Profis auf der Welt gibt. Trotzdem ist Windows erfolgreicher als alle OS von Apple zusammen. Gibt es evtl. so viele Angeber, die gerne einen auf Profi machen oder bietet Microsoft mit Windows, Word, Outlook und Excel auch dem Laien ein Paket, mit dem er seine alltäglichen Aufgaben produktiv erledigen kann und dies mit Windows 10 und UEFI… Weiterlesen »
Könnte mir vorstellen, dass Apple auch mit Streaming-Lösungen für Software arbeiten wird. In einer Welt, die immer besser vernetzt ist (gerade in den USA wird 5g Mobiles Internet immer weiter verbreitet), wäre das kaum noch ein Problem. Einzig Gaming und andere Szenarios, in denen Latenz einen größere Rolle spielt, haben da das nachsehen.
@Jptech43 SoftwareStreaming, RemoteDesktops und Ähnliches ist zwar Corporate- aber nicht Massentauglich. Entweder es läuft nativ oder wird vom Massenmarkt nicht akzeptiert.
Ich versuche gerade im stillen Kämmerlein herauszufinden ob diese „always connected pcs“ mit Software streaming bei den zur Zeit gültigen Mobilfunktarifen in Deutschland überhaupt praktikabel bzw. finanzierbar wären? Wenn ich mir meine Abrechnungen ansehe (und mein Vertrag ist schon echt günstig) – na dann gut Nacht. Weiss jemand in welchen Regionen sich bei diesen Geräten so das „durchschnittlich“ benötigte Datenvolumen bewegt?
Apple steht jetzt vor dem Problem, vor dem MS vor ein paar Jahren stand: Die Zusammenführung von Handy- und Desktop-OS. Da wir alle wissen, wie lange es bei MS gedauert hat bzw. noch andauert (fertig sind sie noch nicht ganz), halte ich 2020 für ambitioniert. Mindestens eben so lange wird auch Google noch rumdoktern mit seinem Desktop-OS – ob die schon das Zusammenführen von Mobile, Tablet und Desktop mit einbauen, oder kommt das noch? Insgesamt hat MS da noch einen gewaltigen Vorsprung. KI: MS ist sehr weit mit der KI, allerdings darf man sie sich nicht als eine Sprachassistentin oder… Weiterlesen »
Wissen wir. Das Zusammenführen wurde beendet, bzw. in den Wartungsmodus versetzt.😉 nächster Wackelkandidat – WoA?
Ist doch klar jetzt wo MS das System vorgestellt hat denken die logischerweise doch da muss ein Markt sein. Ich glaube 2018/19 wird der Showdown der mobilen Systeme alle versuchen dabei zu sein mit Arm-geräten. Noch eine Vermutung: An der Spitze der (teuren) Profigeräte steht Microsoft auf den Geräten.