Microsofts Suchmaschine Bing warnt bei Suchanfragen bereits seit längerem vor Malware und Phishing – doch wie Microsoft schreibt, können das verwirrende Begriffe sein. In einer Umfrage, bei der es darum ging, was Malware genau ist, gab es eine Reihe von Antworten, die mit den gefährlichen Schadprogrammen nicht im Zusammenhang stehen. Ab sofort werden verbesserte Warnungen vor Websites, die Malware enthalten oder es auf Phishing abgesehen haben, angezeigt.
Wurde eine Website bisher als gefährlich eingestuft, zeigte Bing eine generische Warnung an, die für alle Arten von Malware verwendet wurde. Das ist nun nicht mehr so. Die neuen Warnungen sehen zwar ähnlich aus, wie die bisherigen, in den verbesserten Warnungen sind aber mehr Details vorhanden, um welche Bedrohung es sich genau handelt.
Eine Warnung vor einer Phishing-Website, die das Vertrauen von Nutzern missbraucht, um so an Daten wie Passwörter, Benutzernamen oder Kontodaten heranzukommen, sieht beispielsweise so aus:
Eine Warnung gibt es nicht nur vor Websites, die direkt von Malware betroffen sind, sondern auch vor Seiten, die auf andere Seiten verlinken, die Malware verbreiten. Websites die gehackt wurden, können den PC zum Beispiel bereits infizieren, wenn sie nur geöffnet werden.
Verbesserungen gibt es auch für Seitenbetreiber selbst, so können diese ihre Website nach einem Angriff besser bereinigen und erhalten in den Bing Webmaster Tools eine Meldung, wenn ihre Website für die Verbreitung von Malware missbraucht wird oder wenn auf dieser Links zu anderen Seiten gepostet wurden, die eine Gefahr darstellen.
Quelle: Microsoft via Windows Central
Sehr sinnvoll ☺
… und ein großer Fortschritt im Vergleich zum bisherigen Stand der Dinge. Ich finde den eingeschlagenen Weg sehr gut! 😉
Was fein wer wenn bing eine plubic dns anbieten würde.
Bing wurde als Suchmaschiene echt gut 🙂
Ich benutze Bing auch eigentlich nur noch. Ich kann einfach bei Google nix besseres finden was Bing nicht hat ?