Zum ersten Mal seit Bestehen sind nun erstmals Aliexpress, der beliebte in China beheimatete Online Handel und WeChat Chinas Nummer eins Soziales Netzwerk, seit ihrem Bestehen auf die US-Liste der „berühmt-berüchtigten-Märkte“ (famously reputed markets) gelandet. Auf dieser Liste befinden sich Unternehmen, die im Ruf stehen gefälschte und geisitges Eigentum verletzende Waren zu verkaufen.
Neben Aliexpress und WeChat befinden sich weitere 40 Online Plattformen wie Piratebay und Rapidgator aber auch 35 physische Märkte, darunter die Arabischen Emirate und Russland. Diese Märkte so der 50 Seitige Bericht des US-Handelsministeriums wären „an der Fälschung von Marken oder der Urheberrechstpiraterie beteiligt oder würden diese erleichtern“.
The 2021 Notorious Markets List also identifies 42 online markets and 35 physical markets that are engaging in or facilitate substantial trademark counterfeiting or copyright piracy. This includes identifying for the first time AliExpress and the WeChat e-commerce ecosystem, two significant China-based online markets that reportedly facilitate substantial trademark counterfeiting
In der Liste der berüchtigten Märkte 2021 werden außerdem 42 Online-Märkte und 35 physische Märkte aufgeführt, die in erheblichem Umfang Marken- oder Urheberrechtspiraterie betreiben oder erleichtern. Zum ersten Mal werden mit AliExpress und dem E-Commerce-Ökosystem WeChat zwei bedeutende chinesische Online-Märkte identifiziert, die Berichten zufolge in erheblichem Umfang Markenfälschungen erleichtern
Keine Sanktionen zu befürchten
Zwar zieht die Aufnahme auf diese Schwarze Liste nicht automatisch Sanktionen nach sich, so schadet dies aber zumindest dem Ruf und der Reputation dieser Märkte, weiter führte die Autoren des Berichts aus das „China sei das Hauptursprungsland für gefälschte Waren, welche von US-Zoll und Grenzschutzbehörden beschlagnahmt werden“
Auch prangert der Bericht an das China die meisten Waren herstellt, die unter Einsatz von (illegaler) Zwnags- und Kinderarbeit hergestellt werden, die schließt staatlich organisierte Zwangsarbeit und Kinderarbeit mit ein.
In einer Erklärung führte US-Botschafterin Katherine Tai aus das, „der weltweite Handel mit gefälschten und raubkopierten Waren untergräbt die Innovation und Kreativität der USA und schadet den amerikanischen Arbeitnehmern“. Zudem verschlimmere der illegale Handel „die Gefährdung von Arbeitnehmern, die an der Herstellung von gefälschten Produkten beteiligt sind, durch missbräuchliche Arbeitspraktiken“.
Weiter führt der Bericht aus, dass gefälschte Produkte ein erhebliches Risiko für die Gesundheit und Sicherheit der Konsumenten darstellen. Hier wurde besonders auf gefälschte COVID-19 Schutzausrüstungen hingewiesen. Diese würden in unsterilen Umgebungen produziert, welche zuvor für die Produktion anderer gefälschter Produkte verwendet wurden.
Positiv hebt das US-Handelsministerium die Bemühungen einiger Länder hervor die Produktion gefälschter Produkte einzudämmen, darunter Thailand, Brasilein und die Arabischen Emirate.