Ich habe dieses Jahr keinen Bock auf iPhone-gebashe. Ja, es ist hässlicher als sonst und kostet mal wieder ein Vermögen – backen wir uns ’n Ei drauf. Die gleichen Argumente, die auch heute noch ein 4 Jahre altes iPhone 6S attraktiv machen, gelten auch für die neue Produktpalette.
Ich finde wir sollten dieses Jahr lieber darauf schauen, was Apple verdammt richtig macht und wie Microsoft davon lernen sollte. Ich spreche hier vor allem vom neuen iPad – einem Gerät, das auf den ersten Blick unspektakulär wirkt, aus meiner Sicht aber die wirkliche Gefahr für alle Hersteller von Windows PCs darstellt.
Alles fing mit dem iPad 2018 an
Seit ca. 4 Monaten nutze ich ein iPad 2018. Das iPad des vergangenen Jahres war das erste Tablet aus Cupertino, das mit einem verhältnismäßig günstigen Preis von €349 angeboten wurde. Zudem unterstützt es den Apple Pencil (der 1.Generation).
Ich bin vom iPad 2018 mittlerweile sehr angetan. Für die Uni ist es für meine Ansprüche der perfekte Begleiter. Ich schreibe sehr viel lieber auf dem iPad als auf meinem Surface Pro 6, was vor allem an Apple Notes liegt (der Surface Pen gefällt mir prinzipiell vom Schreibgefühl her besser). Tippen lässt es sich dank dieses Tastaturcases ebenfalls hervorragend und der Medienkonsum ist dank des Appökosystems ohnehin über jeden Zweifel erhaben. Das iPad mit dem neuen iPadOS, deckt mittlerweile fast all meine Computerbedürfnisse ab.
Für mich steht fest: Es gibt kein vergleichbares Windows-Tablet, das in der Preisregion des Einsteiger-iPad auch nur ansatzweise mithalten kann.
Und das muss sich ändern.
Surface Go: Zu viel Geld für zu wenig Leistung und Komfort
Das Gerät von Microsoft, das am ehesten mit dem iPad vergleichbar wäre, ist das Surface Go. Dieses hat im direkten Vergleich aber keine Chance.
Das liegt gar nicht so sehr am toten Microsoft Store – die Apps, die ich auf dem iPad nutze, gibt es prinzipiell auch für Windows 10 (OneNote mag ich nicht so sehr zum Schreiben, aber es ist kein Dealbreaker). Das Problem liegt zum Teil an der Behäbigkeit des Betriebssystems und vor allem an der Hardware.
Das Surface Go ist zu teuer für die gebotene Leistung.
Ja, Windows Hello ist klasse und ja, die Verarbeitungsqualität und der Kickstand sind genial. Am Ende zählen in dieser Sub-500 Euro-Preisklasse aber andere Dinge. Die Akkulaufzeit ist miserabel, ein Kritikpunkt, den ich schon öfter erwähnt habe. Die Leistung ist mit Atom Gold-Prozessor und 4GB RAM einfach zu niedrig. Windows 10 fühlt sich mit diesen Spezifikationen nach einiger Zeit einfach nicht mehr flink an. Im Vergleich dazu läuft iPadOS butterweich und auch noch wie am ersten Tag.
Ein Surface Go 2 braucht zweierlei Dinge: Einen Einstiegspreis, der mindestens auf dem Niveau des iPad liegt und ein schlankeres OS, das auch bei relativ schwachen Spezifikationen eine Top-Performance bringt.
Es kann nicht sein, dass das Unternehmen, das einen Ruf als Preiswucherer „genießt“, Hardware zu einem günstigeren Preis als Microsoft anbieten kann. Was spricht gegen ein Einstiegs-Surface für €349? Einen Imageschaden durch niedrige Preise kann ich bei Apple jedenfalls nicht erkennen.
Die Software ist sicher ein weitaus größeres Problem. Microsoft arbeitet offiziell am ModernOS, auch bekannt als Windows Lite. Wie viel Ballast die Redmonder hier aus Windows 10 werfen können, bleibt abzuwarten.
Klar ist: Für viele Menschen bietet ein iPad mit iPadOS einen ausreichend guten Laptop und ein hervorragendes Tablet für kleines Geld. Microsoft muss reagieren.
Wie seht ihr das?
Leonard, so unterschiedlich können die Wahrnehmungen sein. Ich habe dienstlich ein iPad 2018, das meist in der Ecke liegt, weil ich darauf zwar einen Film gucken und spielen, nicht aber produktiv arbeiten kann. Im Gegenzug habe ich mir im Frühjahr bei der Saturn-Aktion erst ein Surface Go (mit 8GB RAM und echter NvME SSD) inkl. Type Cover für 499€ gekauft. Meiner Frau hat es so gut gefallen, dass ich für sie gleich noch eins gekauft und wir ihr iPad Mini verkauft haben. Danach habe ich mir noch ein Surface Pro 6 zugelegt und mein Dell Inspiron Convertible verkauft. Ich bin… Weiterlesen »
Das was du beschreibst trifft auf iOS ohne Frage zu. Nicht jedoch auf iPadOS, welches am 19. Sep auf die Geräte kommt. Jenes ist vom Umfang und der Produktivität eine ganze Ecke weiter und bietet für viele wirklich genug. Und ja, es wird immer Leute geben, denen dies nicht genügt, doch jene nutzen auch kein Surface Go. Ich habe unterwegs nur mein Ipad Pro dabei und arbeite zuhause am Mac. Das Zusammenspiel ist kabellos und geradezu perfekt. Unterwegs 4k Videos zu schneiden und jene Punktgenau zu bearbeiten ist auf einem Go nicht möglich. Das 2019er ipad jedoch kann dies in… Weiterlesen »
Wenn Sie dem Surface Go ein Ipad Pro gegenüberstellen, dass doppelt soviel kostet, dann müssen Sie aus dem Go aber bitte auch ein Pro machen. Und dann hat sich der Vorteil des punktgenauen Schneidens auch erledigt.
Leonard hat, abseits der persönlichen Geschmacksfragen, aber nicht ganz unrecht. Das einzig befremdliche daran ist für mich, dass ja ausgerechnet er es in der Vergangenheit war, der das Go auf WinU so ausgiebig zelebrierte, bewarb und gegen Kritik verteidigte, dass ihm LTE, USB-C und eine ARM-CPU fehlen… Offenbar hat er nun plötzlich den Spaß am Go verloren. Gut so. Wenn man auf den Teil schon auf den MS-Crapstore angewiesen ist, dann sollte die Hardware wenigstens elitär daherkommen und Spaß machen. Das Go der ersten Generation ist schlicht ein kotzlangweiliges Gerät. Es kann nix. Hat keinen USP. Es ist halt kleiner… Weiterlesen »
Hey Gast, Zu den genannten Punkten stehe ich nach wie vor. Ich mag das Go prinzipiell, also ein kompaktes Surface, aber es hakt an so vielen Stellen bei der Umsetzung, dass es leider keinen Spass macht.
Ich habe mein Go auch wieder verkauft (gottseidank nix eingebüsst) und mir ein Lenovo X1 Tablett zugelegt, super Gerät und ich bin damit voll zufrieden…
ich weiss ja nicht, was du gestern abend schon getrunken hattest, aber mein go (eigentlich das meiner frau) hat usb-c und lte. dass es noch keinen arm prozessor hatte, als es rauskam, sollte klar sein.
„Ich bin vom iPad 2018 mittlerweile sehr angetan. Für die Uni ist es für meine Ansprüche der perfekte Begleiter.“
Whaaaaat? :O
Wird uns doch immer von (fast) allen Windows-Blogs mit vollster Überzeugung suggeriert,
man könne das iPad nicht mit dem Surface vergleichen, da das iPad zum spielen und das Surface zum arbeiten da ist. 😉
Ich teile aber deine Meinung.
Und ich bin der Meinung, ein weiteres Surface Go macht nur mit Windows Lite Sinn. Für 349 Euro.
Hey Thwed, Ja, Anwendungsszenarien sind unterschiedlich. Allerdings: Wer zuhause seine laptops/Tablets an mehrere Monitore anschliesst, gehört nicht zur Mehrheit der Nutzerschaft, auch wenn man das manchmal glaubt. Zudem habe ich ein paar Fragen: das ipad Mini ist nicht das ipad. Schon wegen der Displaydiagonale eignet es sich nicht so für den Produktiveinsatz. Hat deine Frau das ipad je mit Tastatur und ipados genutzt? Sonst reden wir ja aneinander vorbei und der Vergleich wäre nicht fair. Dann zählst du SP6 und Inspiron auf… Diese haben sicherlich eine Daseinsberechtigung , haben aber kaum etwas mit dem Thema des Artikels zu tun. Du… Weiterlesen »
Naja, das Windows mit 4GB kein Spaß macht, ist ja nichts Neuss.
Daher ja eher zur 8GB Version greifen.
Und der „Aufpreis“ lohnt sich sicher für di ziemlich alle Nicht-Apple-Jünger!
Und mal genau lesen, was Thwed geschrieben hat. Er hat auch das iPad 2018 und vergleicht es damit. Das iPad Mini seiner Frau erwähnt er doch erst später und eher als Ergänzung.
Ich habe seinen Comment genau gelesen und für seine Anforderungen ist das ipad offenbar nichts. Da sehe ich keinen Widerspruch zwischen Artikel und Thweds Aussagen.
Für mich ist ein iPad nicht vergleichbar. Ich will auf meinem Surface Go arbeiten, nicht spielen. Insofern kann iOS in meinem Bereich einpacken. Wie soll ich mit einem Apple Device, egal welches, Target3001 (Platinenlayout) benutzen? Oder meine Atmel µC mit der x86 Exe „atprogramm“ flashen? Oder wie soll ich meine Motorola Funkgeräte (XT660d) programmieren, da gibt es nur ein Windows Programm. Und so zieht es sich bei so gut wie alle meinen Gerätschaften durch. Für mich ist das Vorhanden sein einer „App“, Google oder Apple Store, eher ein Indiz für „Spielzeug“. Das ist aktuell eher ein viel größeres Problem. Da… Weiterlesen »
Hey Benjamin,
der Artikel sagt auch nicht, dass alle mit einem iPad ihr Bedürfnisprofil abdecken können. Deine Anforderungen sind recht speziell.
Du fährst also wohl tatsächlich besser mit einem Surface.
Aber: Das Surface Pro wäre perfekt für deine Ansprüche. Das Go sollte eigentlich die 95% Casual User, Schüler, etc ansprechen, meiner Meinung nach. Alle „Profis“ haben doch genügend andere Alternativen.
In diesem Sinne: Surface – your work. Ipad – my work
Das Surface Pro 2017, mit i5 und 8GB Ram, hatte ich davor und hab es gegen das Surface Go mit 8GB Ram, 256GB SSD und LTE getauscht. Docking hatte ich schon. Und so speziell sind meine Anforderungen nicht. Wie gesagt, ich will arbeiten und solche Bedürfnisse gibt es in vielen anderen Berufsfeldern auch. An den Anschluss eines oder mehrerer Bildschirme ist kein Sonderfall, sondern die Regel wenn man damit arbeiten will und die Anforderungen der BG an einen Bildschirmarbeitsplatz erfüllen will bzw. eher muss: https://www.vbg.de/apl/arbhilf/unterw/22_bil.htm Selbst Schüler sind mit Windows besser bedient als mit iOS (egal in welcher Form). Mal… Weiterlesen »
So und nun versuchst du mit deinem Go unbearbeitetes 4k Material in Echtzeit zu schneiden und sagte mir bitte wann und wo es sich verabschiedet. Und nein, das Surface Pro zählt hier nicht, es ist A zu schwer um mit einem Ipad zu konkurrieren und B zu teuer ist.
Mit einem Ipad 2019 kannst du genau das machen, was meinem Berufsfeld entgegen kommt. Du jedoch arbeitest in einer Branche für die das Ipad schlicht nicht gemacht ist. Mache also nicht das Ipad dafür verantwortlich, dass du zu den 10% gehörst, für die es nicht gemacht ist….
Aha, du meinst also im Umkehrschluss: Nur weil es im Windows-Store wenige Apps gibt oder gar tot ist, ist die Arbeit unter Windows professionell. 🤪 Coole Überlegung…. Dein Szenario ist nicht für iPads gedacht. Das stimmt. Andere Dinge sind für richtige Tablets mitunter besser geeignet – wie im Artikel beschrieben. Und wenn jemand auch noch beruflich damit seine Brötchen verdient, dann weiß ich nicht, was man unter „professionell“ verstehen soll. Meinetwegen kann man auch einen – überspitzt gesagt – Eimer professionell verwenden, wenn es den Ansprüchen für die jeweilige Erledigung seiner Aufgabe bestmöglich dient. Es ist schon komisch, wie sich… Weiterlesen »
@ Leonard – Ein iPad als ausreichenden Laptop zu beschreiben ist sicher zu hoch gegriffen. Was ich aus den Kommentaren anderer herauslesen kann ist, dass es jeweils Befürworter entweder für iPad oder das Surface go gibt. Was für jeden Produktivität bedeutet ist auch von der jeweiligen Wahrnehmung abhängig. Ich kenne eine Person, welche z.B. das iPad zum Zeichnen verwendet und diese sehen echt gut aus. Für Microsoft hoffe ich das die nächste Generation des Surface go, wirklich stärker und ausdauernder ist, dies könnte mit Win Lite oder wie es auch immer heißen mag durchaus möglich sein. Was mich langsam nervt… Weiterlesen »
Du scheinst jedenfalls nichts naturwissenschaftliches oder technisches zu studieren, sonst würdest du auf andere Dinge Wert legen, anstatt auf bling bling…
1. Falsch.
2. Wenn jemand etwas technisches oder ntws. Studiert, kauft er kein bling bling?
3. Warum ist ein ipad für 349 Euro bling bling?
4. Kein ntws. Oder ingenieur benutzt iPads?
Fragen über Fragen…
Bei manch einem scheint das Hirn auszusetzen, wenn hier auch nur ein positives Wort über Apple oder Google verloren wird. 😉
Da bin ich mir nicht so sicher. Erlebt das immer wieder bei meinen Kunden, Hauptsache der Apfel ist drauf der Rest ist denen egal.
Das mit „Hauptsache“ und so kannste dir hier sparen, denn das sind ja Erfahrungswerte und keine Dinge aus der hohlen Hand. 🙄
Wenn du doch was technisches oder naturwissenschaftliches studierst, dann beschäftige dich lieber so ausgiebig mit deinem Fach. Die daraus sich ergebenden technischen Bedürfnisse wirst du dann schon von ganz allein zu spüren bekommen. Natürlich wird es ntws. geben, welche ein iPad verwenden, jedoch bestimmt nur zuhause auf dem Sofa. Ich habe auch nicht nicht gesagt, beziehe dich also auf die Mehrheiten. Ich beziehe mich nicht auf theoretische Wahrscheinlichkeiten.
Was hat der Artikel und die Meinung des Autors mit „bling bling“ zu tun?
Hm, also auf mein iPad macht’s nicht bling bling… Dafür umso mehr unter Windows. 😉
Nochmal: Der Zweck ist entscheidend, der im Vordergrund stehen sollte und nicht die Plattform oder das Gerät.
Du begreifst nicht was ich meine (Studium).
Klar. Sicherlich kommt es auf das Studium an. Es gibt genügend YoutubeVideos, die den Einsatz des iPads zeigen.
Leonard, tatsächlich kenne ich das neue iPadOS noch nicht. Da es aber noch nicht offiziell freigegeben ist, könnte man sich zwar die aktuelle Beta-Version ansehen, aber es gibt noch keine Produktiv-Version zum Testen. Verglichen mit dem SurfaceGo mit 4GB RAM und 64GB eMMC Speicher ist das iPad 2018 sicher leistungsfähiger – das steht außer Frage. Aber die „kleine“ Version wäre für mich ohnehin nie in Frage gekommen. Mich würde diesbezüglich interessieren, in welchen Anwendungsszenarien beim produktiven Einsatz das iPad Deiner Ansicht nach einem SurfaceGO klar überlegen ist. Für mich war iOS immer ein geschlossenes System, was sich v.a. im Apple-Ökosystem… Weiterlesen »
Hey Thwed, Ich wollte diese Fragen eigentlich in meinem ausführlichen ipad Erfahrungsbericht beantworten. Erstmal soviel: Die Datenübertragung ist sehr viel einfacher geworden, da du nun externe Medien wie Festplatten, USB sticks etc anschließen kannst. Der Dateimanager ist auch sehr viel besser geworden, ebenso Multitasking. Klar überlegen ist das iPad meiner Ansicht nach bei der Schnelligkeit des Betriebssystems in dieser Preisstufe – es gibt nie hänger, nie muss man in die systemsteuerung gucken, um Iwas zu optimieren, keine malware, etc. Apple Notes ist für handschriftliche Notizen meiner Meinung nach sehr viel intuitiver. Ich weiss, es gibt viele OneNote Fans dort draussen,… Weiterlesen »
Datenaustausch mit USB-Stick und Festplatte ist zwar ein besser Schritt nach vorne. Aber wir haben das Jahr 2019. Ich finde es schade es als etwas positives darstellen zu müssen (2018: Dual Sim… WOW). Vielleicht habe ich auch immer blöde Software erwischt, aber was empfiehlst du für NAS Systeme (Fritz Nas, btw). Ich kam auf die Daten dran aber konnte nicht Stream etc. Außer du holst dir die Pro Version von Programmen (die mir meist sowieso nicht gefallen haben). Hab aber auch zu wenig Zeit verbracht. Es gibt nie Hänger und keine Malware? Ich bin kein Experte aber ich würde sagen,… Weiterlesen »
„Kann ich auch ohne Apple-Spezialadapter eine PowerPoint-Präsentation auf einen Beamer bringen?“ Hat der Beamer WLAN – ja, besser AirPlay. Viele bieten das heute von Haus aus. Und wenn Präsi, dann lieber Keynote, welches die bessere App dafür ist. „Kann ich Dokumente / Dateien einfach austauschen, ohne alles in der iCloud zu speichern?“ Mit den USB-C-Geräten – ja. Sollte man weitere Apple-Geräte haben, dann geht der Austausch sehr einfach über AirDrop. Ich wüsste nicht, wann ich das letzte Mal für den reinen Austausch, die Wolke genommen habe. Und das mind. ab iOS 11. Die Wolke nehme ich vorwiegend als Speicher, weniger… Weiterlesen »
Kleiner Tipp, solltet ihr keinen Beamer haben , welcher 10 Jahre alt ist, kannst du jeder Präsi schon mit einem IPhone halten. Jedes Ipad ab iOS 11 kann dies ohne Adapter 😉
Hey Leo, finde es klasse wie detailliert du auf die Kommentare antwortest. Ich habe keine Erfahrung mit Apple Produkten aber bei den Ipads die 349 Euro finde ich auch günstig für Apple. Hier hat MS echt ein Problem, sie brauchen ein OS, was mit wenig Leistung auskommt und hierreichen dann so ziemlich die Apps die es schon im Store gibt. Windows Phone war ja auch zu der Zeit erfolgreich wo es mit abstand das beste P/L Verhältnis hatte. Aber damit verdient man halt kein Geld sondern muss es anderes Quer finanzieren. Das kann nur MS und wird kein OEm liefern.
Ich würde auch das iPad bevorzugen. Sehe es wie der Autor, das Surface ist für das Gebotene im Vergleich zu teuer. Man muss abwarten, was das neue iPadOS noch so bringt.
Leonard, ich kann deine Kritik am Suface Go nicht nachvollziehen. Ich habe die 8GB Version in einer Aktion für 440 €inkl. Tastatur gekauft und bin sehr zufrieden auch mit der Akkulaufzeit. Ich finde auch das man beide Geräte nicht mit einander vergleichen kann. VG
Danke für dein Feedback, suselsurfen,
Das ist dein gutes Recht, schließlich handelt es sich um einen Meinungsbeitrag meinerseits. Allerdings fehlen sachbezogene Informationen völlig in deiner Aussage.
Ich weiss nicht, welche Akkulaufzeit für dich subjektiv „in Ordnung ist“ und du erklärst auch nicht wieso man die Geräte „gar nicht miteinander vergleichen“ kann.
Viele Grüße,
Leo
Ich denke eines der größten Kommunikationsprobleme welches wir hier haben ist letztlich die Definition der Wortes Produktiv. Wir die wir in Technikblogs oder in Berufen unterwegs sind, die von uns und unseren Geräten ein gewissen Fachwissen verlangen, sind eben nicht die Standardkäuferschicht, sondern die vielbeworbenen Pro Nutzer. Dass uns ein iPad nicht genügt ist hier vollkommen klar. Doch ist jenes auch nicht für uns gemacht. Es zieht auf das günstige Segment ab, in dem sich Acer Plastikbomber oder dergleichen herumtreiben. Sprich jenes Segment , dass Windows zu einem erfolgreichen Produkt macht. Sie verdienen nicht mit uns ihr Geld, sondern mit… Weiterlesen »
Da kommt in deinem Kommentar das iPad viel zu kurz. Bereits 2012 habe ich mich bewusst gegen ein Laptop entschieden und ihn verkauft, weil ich gemerkt habe, dass es meist aus war, als ich das iPad in Verwendung hatte. Es hat also für mich ein Desktop-Gerät abgelöst. Man muss dazu sagen, dass der Workflow anfänglich bissel unstrukturiert war, aber in Folge zunehmend besser und flüssiger. Der stationäre Desktop-Rechner ist auch heute relativ wenig in Gebrauch. Und wenn, dann gehts Hand in Hand mit „HandOff“. Das iPad ist und bleibt jedoch kein Frickelgerät für Bastler mit Bastelsystem. Und genau diese Fraktion… Weiterlesen »
Gebe ich dir recht. Unterwegs habe ich mein kleines Ipad Pro statt meinem MacBook dabei. Außer bei größeren Veranstaltungen, bei denen ich auf MacOS nicht verzichten will. Es gibt Programme wie zb Final Cut Pro, die mir schlicht noch Vorteile bieten, welche ich mit LumaFusion noch nicht habe. Aber genau das ist letztlich der springende Punkt. Das Wort Produktivität ist abhängig vom Faktor Beruf und Hobby und hier kann man nicht davon ausgehen, dass jeder etwas Mathematisches oder Wissenschaftliches ausübt. Für den normalen Alltag (sowie viele Berufszweige) und dessen Bedürfnisse, reicht ein iPad dicke aus. Was kann ein iPad nicht,… Weiterlesen »
Ja – mit einem Winfon 2.0 🙂 nebenbei, mein GO macht was ich will, ist Schnell und Sicher und schreiben auf der Tastatur ist der Hit. Das gejammere über Windows und GO geht mir so was von auf den Zeiger. Klar ich hätte Surface auch gerne günstiger aber man kann wohl nicht alles haben.
„Klar ist: Für viele Menschen bietet ein iPad mit iPadOS einen ausreichend guten Laptop…!“ Wieso ist das bitteschön klar? Statistik? Oder nur eigene Meinung? Dann könnte man ja auch Ipad mit iPadOS gegen Surface Go mit Windows 10 tauschen und hätte genauso Recht. Und wenn dann in den Kommentaren steht, „ja…nun… das kommt halt auf die Zielgruppe oder auf das Anwendungsgebiet an, für die einen mag ein Surface richtig sein, für die anderen ein iPad“, dann entlarvt sich der Bericht als nutzlos. Tut mir leid, aber wenn ein Gerät ein Ersatz für einen Laptop darstellen soll, dann muss dieses Gerät… Weiterlesen »
„Aber ich stelle immer wieder fest, dass bei der Speicherung, Datenablage und Organisation sowie auch beim Anschließen von Peripherie die Microsoftseite die Nase vorne hat.“ Zum Beispiel? Für die gesamte Fotolibrary werden 32GB natürlich zu klein sein. Wer sich so ein Gerät dafür kauft, ist selbst schuld. Da muss es schon größere Speicher sein. Mit den 512Gb des Pros bin ich allerdings mit 100erten von Apps, meiner Fotolibrary noch lange nicht an die Grenzen des Speichers gekommen. Vielleicht liegt’s ja auch am System von Windows, dass – so war es eigentlich schon immer – diese Geräte mit RAM und zig… Weiterlesen »
Hast dich um ein jahr vertan 2017 kamm schon das erste ipad mit dem preis raus.
Danke Voodoo, stimmt.
Allerdings hatte es damals noch keinen Stiftsupport.