Microsoft treibt unermüdlich seine Überzeugungsarbeit bei den Entwicklern voran. Nun haben die Redmonder einen Blogbeitrag verfasst, der die Vorteile der sogenannten Hosted Web Apps (Project Westminster) erklärt.
Was sind Hosted Web Apps
Ein Problem, das Webseiten haben: Wenn der User sich nicht aktiv im Browser auf der Seite befindet, gibt es keinerlei Interaktionsmöglichkeiten. Hier setzt das Microsoft Hosted Web App Format an und stattet Online Inhalte wie Webseiten, mit verschiedenen App Features aus.
Die Seite kann an den Startscreens eures Smartphones oder Desktops angepinnt werden und, ähnlich einer App, die Schlagzeilen der Webseite auf einer Live-Kachel darstellen. Auch Push Nachrichten lassen sich durch Hosted Web Apps direkt ins Benachrichtigungs-Center des Nutzers versenden.
Diese Funktionen laufen nicht über Microsofts Server, sondern werden über den Host des Seitenbetreibers verteilt.
Eine eigenständige App bietet freilich sehr viel mehr Features als die Hosted Web Apps. Wenn ein Unternehmen aber keine Anwendung für Windows programmieren und pflegen möchte, sind Hosted Web Apps eine gute Alternative, um Windows Nutzern mehr als die Standard Browser-Kost zu verabreichen.
Das gesamte BLOGPOST ist auf englisch, bietet Entwicklern aber interessante Einblicke in die aktuellen und zukünftigen Möglichkeiten von Hosted Web Apps.
Was sagt ihr zum Konzept der Hosted Web Apps?
Ich glaube hosted webapps sind der falsche Ansatz. Ich finde, dass sie eigentlich immer eine schlechte Nutzererfahrung bieten und meiner Meinung sind schlechte Apps eine noch größere Gefahr für das Ökosystem als wenige Apps.
Ich finde es gut, aber es gehen nur gute webseiten. Schlechte Seiten, schlechte app. Hab mir auf diesen weg eine DHl app gebastelt, läuft super und sehe immer wo mein sendung ist. Und das auch noch in gewohnter Optik.