Werden Windows Insider demnächst zu Hardware Testern?
Wie Windows Central berichtet, erhalten ausgewählte Teilnehmer des Windows Insider Programms derzeit Einladungen zu einer speziellen Teilnahme an einem “erweiterten Preview Programm”, welche die User noch aktiver in die Entwicklungsprozesse von Windows 10 Mobile einbeziehen soll.
Teil dieses Schreibens ist auch der Zugang zu einer Befragung, in der Insider neben ihrem bestehenden Gerät auch ihre Lieferadresse angeben müssen.
Und ab hier wird es nun richtig interessant:
Denn wenn man eins und eins nun zusammenzählt, dann dürfte fast schon klar sein, dass man dem feedbackfreudigen Preview-Probanden auf dem klassischen Postweg ganz sicher nicht die nächste Build zukommen lassen möchte, sondern möglicherweise auch gleich das passende Gerät auf der sie läuft.
Auch interessant an dieser Stelle ist, dass Microsoft explizit Windows 10 Mobile zum Mittelpunkt dieser speziellen Variante des Insider Programms machen möchte – wird Microsoft doch von so manchem nachgesagt, dass Windows 10 für Smartphones (auch in Zukunft) eher äußerst stiefmütterlich behandeln wird.
Nur wie sähe eine solche augenblicklich wohl auf die USA beschränkte Hardware-Preview dann aus ? Müssten Insider in Zukunft Verschwiegenheitserklärungen unterschreiben damit Gartenzaungespräche ala “Du, ich hab übrigens das neue Surface Phone im Wohnzimmer liegen” vermieden werden könnten?
Was glauben unsere Leser – werden Windows Insider demnächst vor allen anderen das neuste Lumia in der Hosentasche mit sich führen dürfen?
Quelle: Windows Central
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NDAs sind ganz normal in der Tech-Welt...
"Du siehst was Neues, aber Du musst Schweigen"
Die Lieferadresse kann man auch für die Zustellung von Klagen nutzen, wenn das NDA gebrochen wird. ;-)
Ich glaube nicht, dass MS breitflächig Test-Hardware rausrückt. Obwohl es für ein x86-Windows-Phone wohl hilfreich wäre.
Die frage ist auch ein wenig, wie breit dieses besondere programm angelegt ist.
Ich gehe davon aus, dass das ähnlich wie bei den bisherigen Insider Previews vor allem ein Marketing-Instrument wird. Für Marketing wäre ein allzu strenges und konsequentes NDA aber nur hinderlich. Ein löchriges NDA verhindert dann wiederum den Versand von Test-Hardware.